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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Amaliah

Aktives Mitglied
Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.

Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).

Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
Wenn man wie @Dorfmädchen ohne Empathie und Demut an die Sache geht, kann ich schon verstehen, dass die Ehefrau und alles, was an ihr hängt, mit den Jahren schon als Zumutung empfunden wird- und wenn sie dann noch anfängt zu nerven, statt nach Ansage die Biege zu machen, wird‘s erst recht anstrengend…

Wobei ich tatsächlich finde, wenn er noch ein Fünkchen Anstand hätte, sollte er Abstand wahren und seine Frau mit seiner Anwesenheit nicht weiter belästigen-
Denn wüsste sie von dem heimlichen Liebchen, würde sie seine Pflege und Präsenz sicherlich aus gutem Grund nicht dulden wollen.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Denn wüsste sie von dem heimlichen Liebchen, würde sie seine Pflege und Präsenz sicherlich aus gutem Grund nicht dulden wollen.
Sehe ich auch so.
Sie sollte die Wahl haben dürfen.
Ich würde mich dermaßen vor einem Typ ekeln, der heimlich an einer Fremden rumfummelt und mich parallel mit diesen Händen pflegt. Es gibt doch sicher auch in Norwegen Pflegedienste. Muss er halt was springen lassen.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Nimm ihn bitte aus deiner Überlegung heraus was ein Kind und deine Ass angeht. Er hat bei seinen anderen drei Kindern bereits gezeigt das er die Verantwortung für Mutter fällt aus nicht übernimmt denn dann hätte er sich an einigen Stellen anders entscheiden müssen. Und ja auch jetzt drei Kinder/Jugendliche selbstverständlich bei der schwerkranken Pflegebedürftigen Mutter zu lassen und nicht mal zb. ans Wechselmodell zu denken ist zb. so eine Entscheidung. Das wird sich nicht ändern und daher nimm ihn als Vater der ab und zu Termine übernimmt aber nicht als einen der deine Behinderung ausgleichen kann/wird.
Das Wechselmodell geht aufgrund seiner Arbeit nicht! Er ist manchmal 1 Woche zuhause, dann wieder 4 Tage weg, dann wieder 2 Wochen zuhause, dann wieder 6 Tage weg, usw. Das ist immer unterschiedlich.

Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.

Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).

Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
Wenn man wie @Dorfmädchen ohne Empathie und Demut an die Sache geht, kann ich schon verstehen, dass die Ehefrau und alles, was an ihr hängt, mit den Jahren schon als Zumutung empfunden wird- und wenn sie dann noch anfängt zu nerven, statt nach Ansage die Biege zu machen, wird‘s erst recht anstrengend…

Wobei ich tatsächlich finde, wenn er noch ein Fünkchen Anstand hätte, sollte er Abstand wahren und seine Frau mit seiner Anwesenheit nicht weiter belästigen-
Denn wüsste sie von dem heimlichen Liebchen, würde sie seine Pflege und Präsenz sicherlich aus gutem Grund nicht dulden wollen.
Sehe ich auch so.
Sie sollte die Wahl haben dürfen.
Ich würde mich dermaßen vor einem Typ ekeln, der heimlich an einer Fremden rumfummelt und mich parallel mit diesen Händen pflegt. Es gibt doch sicher auch in Norwegen Pflegedienste. Muss er halt was springen lassen.
Sie muss gar nichts, aber dann muss sie auch alleine klar kommen. Er kann ihr Hilfe anbieten, aber wenn sie nicht will, dann kann er es nicht ändern. Es geht auch gar nicht darum, dass er sie weiterhin pflegt. Das will er nicht. Es geht darum, gemeinsam eine Lösung für die Zukunft zu finden in Bezug auf die Kinder und ihre Krankheit. Er würde ihr helfen, einen Pflegedienst oder andere Hilfen zu organisieren. Wenn sie das nicht möchte, dann ist das auch in Ordnung, aber dann muss sie sich selber darum kümmern. Auch wenn sie seine Hilfe ablehnt, dann bleiben dennoch die Kinder. Es muss irgendetwas geregelt werden. Es kann ja jetzt nicht dauerhaft so bleiben. Ohne Absprachen, ohne irgendetwas.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was denn nun, der Ehefrau die Kinder wegnehmen oder das Haus behindertengerecht umbauen?

Also du meinst, es liegt an der Frau, wie es weitergeht?
Befreit sie sich aus ihrer Opferrolle, könnte man ihr die Kinder lassen und ansonsten wäre @Dorfmädchen die neue Mama?
Die TE hat hier mehrmals geschrieben, dass sie auf keinen Fall die Mutterrolle übernehmen will.
Ob das so realistisch ist, lasse ich mal dahingestellt...
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das Wechselmodell geht aufgrund seiner Arbeit nicht! Er ist manchmal 1 Woche zuhause, dann wieder 4 Tage weg, dann wieder 2 Wochen zuhause, dann wieder 6 Tage weg, usw. Das ist immer unterschiedlich.
Andere Leute haben auch schon ihre Arbeitszeiten geändert, wenn es mit den sonst üblichen Zeiten einfach nicht mehr geht und man sonst der Familie, und vor allem den Kindern nicht mehr gerecht werden kann!
Gerade von Frauen erwartet man das doch als selbstverständlich wenn sie Mutter werden, daß sie ihre Arbeitszeiten zumindest annähernd an die Bedürfnisse ihrer Kinder anpassen.

Und z.B. bei Eltern mit behindertem Kind, oder einem pflegebedürftigen Elternteil im Haus gilt das sogar noch mehr als normal....
Also, warum sollte dein Typ nicht das tun, was Millionen andere in ähnlichen Situationen auch müssen, und seine Arbeitszeiten flexibler gestalten?
Oder, wie viele andere auch, über einen Wechsel nachdenken?
Er kann nicht einfach nur die Frau wechseln und alles andere schön bequem beibehalten wollen, das funktioniert so einfach nicht...
 

Luis

Mitglied
Er kann nicht einfach nur die Frau wechseln und alles andere schön bequem beibehalten wollen, das funktioniert so einfach nicht...
Ja leider "funktioniert" das für viele, die sich trennen und das andere Elternteil samt Kindern zurücklassen. Unterhalt zahlen und das "ich komme nur alle paar Wochen am WE und wenns zwischendurch mal passt - Modell" wählen. Der verlassene Part ist natürlich dann die böse wütende Furie, wenn sie darüber ganz logisch nicht happy ist und laut wird.
Vermutlich ist hier ähnliches Modell anvisiert worden. Das lässt natürlich tief blicken, aber nicht besonders verwunderlich bei dem ganzen Fakten, die schon erwähnt wurden...
 

chriseas

Mitglied
Dann hoffe ich mal, ihr kriegt das die nächste Zeit irgendwie geregelt und seine Frau hat jetzt nicht Monsterschub nach Monsterschub, dass war ja immer seine Sorge. Nicht das die in 4 Wochen komplett Pflegebedürftig ist. Ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass das alles gut geht, wenn du dann in nächster Zeit seine Kinder + Familie kennen lernst, dass da alles hin haut.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Das Wechselmodell geht aufgrund seiner Arbeit nicht! Er ist manchmal 1 Woche zuhause, dann wieder 4 Tage weg, dann wieder 2 Wochen zuhause, dann wieder 6 Tage weg, usw. Das ist immer unterschiedlich.
Nach Verlässlichkeit und Verbindlichkeit klingt das nicht!

Ich frage mich, wie es den Kindern gerade geht.

Hat er wenigstens den Anstand besessen und die Kinder persönlich (oder gemeinsam mit der Mutter?) über die Trennung informiert? Wie es nun weitergeht....mögliche Besuche usw. usw.
 

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