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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Dorfmädchen

Mitglied
Was ist das für eine Liebe/Partnerschaft wo man sich nicht einfach fallen lassen kann? Zusammen Händchen halten durch die Straße gehen oder sich im Restaurant küssen oder essen zustecken, keine Umarmung etc.. Ständige aufpassen das keiner was sieht und nicht befreit sein. Das ist doch keine Beziehung
Es war ja auch keine Beziehung, sondern eine Affäre. Und das betrifft ja nur die Zeit in der Öffentlichkeit. Zuhause ist das schon immer anders gewesen. Da konnten wir ja machen, was wir wollten.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich werde sein Leben nicht mitfinanzieren. Das könnte ich auch gar nicht. Also alles bezahlen für ihn, seine Kinder usw.
Ich meinte eher euer beider Leben, wenn er nach Abzug seiner Verpflichtungen nicht mehr viel Geld hat. Oder endet an dieser Stelle etwa deine Liebe? Du wolltest ihn doch um jeden Preis. Das wäre dann der Preis des Wohlstandes.
Habt ihr darüber nie gesprochen?
 

Dorfmädchen

Mitglied
Ich meinte eher euer beider Leben, wenn er nach Abzug seiner Verpflichtungen nicht mehr viel Geld hat. Oder endet an dieser Stelle etwa deine Liebe? Du wolltest ihn doch um jeden Preis. Das wäre dann der Preis des Wohlstandes.
Habt ihr darüber nie gesprochen?
Ich werde ihn nicht mitfinanzieren, aber trotzdem wird meine Liebe deswegen nicht enden. Es wäre aber auch nicht schlimm, wenn er sich deswegen manche Sachen nicht mehr leisten kann. Das ist etwas komplett anderes. Wenn jemand sich aus Faulheit nichts leisten kann, dann ist das schlimm, aber ansonsten nicht.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Ich werde ihn nicht mitfinanzieren, aber trotzdem wird meine Liebe deswegen nicht enden. Es wäre aber auch nicht schlimm, wenn er sich deswegen manche Sachen nicht mehr leisten kann. Das ist etwas komplett anderes. Wenn jemand sich aus Faulheit nichts leisten kann, dann ist das schlimm, aber ansonsten nicht.
Nun, wenn jemand zu bequem ist, eine Ehe zu verlassen, sei es, um zu vermeiden, dass es“eskaliert ", oder weil es finanzielle Nachteile mit sich bringt, dann könnte man das schon unter "Faulheit "verbuchen.

Man könnte sogar so weit gehen, zu sagen, dass er sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an seiner Familie bereichert hat- einfach, weil er keinen Unterhalt gezahlt hat-
Man könnte ja mal hochrechnen, was für eine Summe da über die Jahre zusammengekommen wäre.

Langsam wird es schlimm….
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Nun, wenn jemand zu bequem ist, eine Ehe zu verlassen, sei es, um zu vermeiden, dass es“eskaliert ", oder weil es finanzielle Nachteile mit sich bringt, dann könnte man das schon unter "Faulheit "verbuchen.

Man könnte sogar so weit gehen, zu sagen, dass er sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an seiner Familie bereichert hat- einfach, weil er keinen Unterhalt gezahlt hat-
Man könnte ja mal hochrechnen, was für eine Summe da über die Jahre zusammengekommen wäre.

Langsam wird es schlimm….
Was für eine Denkweise. Er hat wohl die Familie alleine voll finanziert, rechne mal die Summe über Jahre zusammen.
 

Luis

Aktives Mitglied
Ich werde ihn nicht mitfinanzieren, aber trotzdem wird meine Liebe deswegen nicht enden. Es wäre aber auch nicht schlimm, wenn er sich deswegen manche Sachen nicht mehr leisten kann. Das ist etwas komplett anderes. Wenn jemand sich aus Faulheit nichts leisten kann, dann ist das schlimm, aber ansonsten nicht.
Aus Faulheit sich nichts leisten können habe ich ja noch nie gehört. Normalerweise kann man sich nichts leisten, wenn man finanziell nicht in der Lage ist. Oder wenn man es nicht leisten will, weil man es nicht für nötig erachtet oder wenn man geizig ist. Aber aus reiner Faulheit hmm.
Aber schön, wenn es dir jetzt doch nichts ausmacht, wenn er sich manche Sachen nicht mehr leisten können wird. In anderen Beiträgen von dir, von vor ein paar Tagen noch, klang das von dir ganz anders. Da hast du noch sehr genau von deinen hohen Ansprüchen erzählt wie mindesten jede Woche ein Blumenstrauß und ausführen in schöne Restaurants...
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Was für eine Denkweise. Er hat wohl die Familie alleine voll finanziert, rechne mal die Summe über Jahre zusammen.
Das ist aber ein Unterschied, ob man gemeinsamer Nutznießer dieses Geldes ist, oder das an die Ehefrau abtreten muss.

Rechne mal nach der Düsseldorfer Tabelle, ich schätze, er verdient nicht schlecht und in Norwegen wird es sogar noch mehr sein.

@Dorfmädchen, ich glaube, du meinst, dass du ihn nicht finanzieren willst, oder?
Weil mitfinanzieren, im Sinne, dass du dann den Urlaub bezahlen müsstest, weil er es sich nicht mehr leisten kann ist normal als Paar, finde ich.

Aber vielleicht verdient er ja so gut, dass das alles Peanuts für ihn sind.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
In anderen Beiträgen von dir, von vor ein paar Tagen noch, klang das von dir ganz anders. Da hast du noch sehr genau von deinen hohen Ansprüchen erzählt wie mindesten jede Woche ein Blumenstrauß und ausführen in schöne Restaurants...
Darauf zielte mein Gedankenspiel ab.

Ich finde es auch mindestens befremdlich, wenn man sich Restaurantbesuche, Blumen & Co. regelmäßig bezahlen lässt, also freudig nimmt wenn Geld da ist - wenn es dann aber knapp wird nicht genauso großzügg sein eigenes Geld einbringt. Da frage ich nochmal: Habt ihr dazu jemals offen gesprochen und kennt er deine ich-bezogene Haltung? Für mich passt das nicht ansatzweise zu einer Beziehung, bei der ich den Mann unter Druck setze, die Trennung auch rechtlich zu vollziehen, aber noch viel weniger zur Aussage, du würdest ihn lieben. Da teilt man was da ist für das gemeinsame Leben. Erst recht nach 10 gemeinsamen Jahren.

Ist diese Egozentrik eigentlich auch ASS geschuldet? Tue mich mit meinem Verständnis gerade wieder mal schwer und frage mich, ob dieser Mann tatsächlich weiß, was da auf ihn zukommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Salome64

Aktives Mitglied
Nein, das würde ich nicht tun.
Ach guck, beim Geld ist die Liebe zu Ende? Was er aber in den 10 Jahren in dich „investiert“ hat, war okay, nehme ich an?

Tue mich mit meinem Verständnis gerade wieder mal schwer und frage mich, ob dieser Mann tatsächlich weiß, was da auf ihn zukommt
Wenn die Ehe wirklich so schlimm war, wie es hier erzählt wird, kommt er vom Regen in die Traufe. Jetzt sind es nur neue und andere Ansprüche, die er zu erfüllen hat.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Aus Faulheit sich nichts leisten können habe ich ja noch nie gehört. Normalerweise kann man sich nichts leisten, wenn man finanziell nicht in der Lage ist. Oder wenn man es nicht leisten will, weil man es nicht für nötig erachtet oder wenn man geizig ist. Aber aus reiner Faulheit hmm.
Aber schön, wenn es dir jetzt doch nichts ausmacht, wenn er sich manche Sachen nicht mehr leisten können wird. In anderen Beiträgen von dir, von vor ein paar Tagen noch, klang das von dir ganz anders. Da hast du noch sehr genau von deinen hohen Ansprüchen erzählt wie mindesten jede Woche ein Blumenstrauß und ausführen in schöne Restaurants...
Das ist aber ein Unterschied, ob man gemeinsamer Nutznießer dieses Geldes ist, oder das an die Ehefrau abtreten muss.

Rechne mal nach der Düsseldorfer Tabelle, ich schätze, er verdient nicht schlecht und in Norwegen wird es sogar noch mehr sein.

@Dorfmädchen, ich glaube, du meinst, dass du ihn nicht finanzieren willst, oder?
Weil mitfinanzieren, im Sinne, dass du dann den Urlaub bezahlen müsstest, weil er es sich nicht mehr leisten kann ist normal als Paar, finde ich.

Aber vielleicht verdient er ja so gut, dass das alles Peanuts für ihn sind.
Darauf zielte mein Gedankenspiel ab.

Ich finde es auch mindestens befremdlich, wenn man sich Restaurantbesuche, Blumen & Co. regelmäßig bezahlen lässt, also freudig nimmt wenn Geld da ist - wenn es dann aber knapp wird nicht genauso großzügg sein eigenes Geld einbringt. Da frage ich nochmal: Habt ihr dazu jemals offen gesprochen und kennt er deine ich-bezogene Haltung? Für mich passt das nicht ansatzweise zu einer Beziehung, bei der ich den Mann unter Druck setze, die Trennung auch rechtlich zu vollziehen, aber noch viel weniger zur Aussage, du würdest ihn lieben. Da teilt man was da ist für das gemeinsame Leben. Erst recht nach 10 gemeinsamen Jahren.

Ist diese Egozentrik eigentlich auch ASS geschuldet? Tue mich mit meinem Verständnis gerade wieder mal schwer und frage mich, ob dieser Mann tatsächlich weiß, was da auf ihn zukommt.
Ach guck, beim Geld ist die Liebe zu Ende? Was er aber in den 10 Jahren in dich „investiert“ hat, war okay, nehme ich an?


Wenn die Ehe wirklich so schlimm war, wie es hier erzählt wird, kommt er vom Regen in die Traufe. Jetzt sind es nur neue und andere Ansprüche, die er zu erfüllen hat.
Es ist für mich ein Unterschied, ob ich meinen Partner etwas schenke (Blumen), mal etwas für uns beide bezahle (Restaurant) oder ob ich ihn mitfinanziere. Jemanden mitzufinanzieren bedeutet für mich, dass ich ihm die Wohnung bezahle, seine Rechnungen bezahle, Versicherungen bezahle usw. Es wurde hier ja auch schon gesagt, dass er ja bei den Kindern bleiben könnte, also nicht arbeitet und ich dann alles zahle. Dazu sage ich ganz klar nein. Geschenke, gemeinsame Freizeitgeschichten etc. sind für mich kein mitfinanzieren.
Ich hätte auch gerne weiterhin Blumen oder die anderen Dinge, die ich erwähne habe, aber wenn er es sich nicht leisten KANN, ist das auch wieder etwas anderes als leisten WOLLEN.

Und was ich meinte, mit „aus Faulheit“ sich nichts leisten können: Wenn man einfach keine Lust hat zu arbeiten, einem alles egal ist.
 

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