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Ich bin einfach sooo müde...Lebensmüde

Miss_Banana

Mitglied
Haben die Warteliste, oder kannst du bei Rückfall zurück? Und wie war der Besuch vom Kumpel?
Ich könnte bei einem Rückfall zurückkommen, aber mit Warteliste...5 Wochen müsste ich warten... ich könnte auch über die Notaufnahme kommen oder in die Suchtambulanz. Ich weiß nicht ob ich als Notfall gelte, na doch eigentlich schon, weil ich ja noch das Oxycodon nehme und Tavor nicht so hoch dosieren darf...aber ich komm mir echt blöd vor...aber ja

Ich besprech das nochmal. ich hatte heute schon nach einem Notfallplan gefragt und der Chefarzt meinte, das wär gut fürs Einzelgespräch, aber ich lehnte ab, weils mir nicht gut genug ging. Es ging nicht mehr😰

lg
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich könnte bei einem Rückfall zurückkommen, aber mit Warteliste...5 Wochen müsste ich warten... ich könnte auch über die Notaufnahme kommen oder in die Suchtambulanz. Ich weiß nicht ob ich als Notfall gelte, na doch eigentlich schon, weil ich ja noch das Oxycodon nehme und Tavor nicht so hoch dosieren darf...aber ich komm mir echt blöd vor...aber ja

Ich besprech das nochmal. ich hatte heute schon nach einem Notfallplan gefragt und der Chefarzt meinte, das wär gut fürs Einzelgespräch, aber ich lehnte ab, weils mir nicht gut genug ging. Es ging nicht mehr😰

lg
Ja, definitiv besprechen. Aber Du schlägst dich so oder so tapfer. :)
 

Miss_Banana

Mitglied
Hallo🙋🏼‍♀️

ich denk gerade wieder ob der Tod nicht doch die bessere Lösung darstellt. Ich weiß immer nicht ob man sowas hier schreiben darf, ich will auch keinen belasten/triggern damit...

Ich hatte vorhin das Abschlussgespräch mit der netten Ärztin, so eine Therapeutin hätte ich gerne. Sie hat mir auch für den Notfall ihre Nummer gegeben, wechselt aber bald die Station, ich kann sie aber trotzdem anrufen.

Sie hatte ja mit meiner Rheumatologin gesprochen und diese meinte es kann sein, dass nach der Rheumaklinik alles genauso ist wie vorher, weil man die Rheumaart die ich habe so schlecht nachweisen kann und dass ich mich im schlimmsten Fall drauf einstellen soll und parallel eine stationäre Schmerztherapie machen soll. Hier im Krankenhaus gibt es nur die tagesklinische Variante und die schaff ich nicht.

Die Entzugserscheinungen vom Diazepam können noch Wochen bis Monatelang anhalten, es wird zwar besser, aber dass ich drauf vorbereitet bin.

Im Notfall kann ich immer wieder auf Station kommen, anrufen oder mich auch auf der Station über mir melden, wo ich ja eigentlich Stationsverbot hab. Oder jetzt doch nicht mehr? gut zu wissen🙈

Sie fragte mich noch Sachen bezüglich der Traumareha die ich machen wollte usw...

Trotzdem bin ich echt mürbe, schon wieder Krankenhaus und Kliniken, ich will nur wieder arbeiten und meinen Sohn sehen und Freunde treffen😒 Die Stabilität für einen Krankenhausaufenthalt hätte ich aktuell eh nicht...

Über meine Angst rückfällig zu werden, hab ich auch mit ihr gesprochen, sie meinte die Gefahr ist natürlich gegeben, weils eine schwere Abhängigkeitserkrankung ist, ich würde mich dann aber krisenmäßig versuchen einweisen zu lassen lieber, bevor ich nochmal so eine Horrorentgiftung durchmache, das pack ich nicht. Es ist auch extremer Stress für den Körper meinte sie. Sie findet die Zeit auch immer viel zu kurz, sie hat mal auf einer Station gearbeitet, da wurde parallel entzogen mit anderem Schwerpunkt und dort blieben die Patienten monatelang...

Achja, ich muss erstmal damit klarkommen.... ist ne blöde Situation.

Meine 3 Ziele hab ich aber erreicht hier: 1. Tavorentgiftung 2. Antidepressivum erhöhen 3. Schmerzmitteleinstellung... hört sich dumm an weil das Ziele waren, aber alles ist immer ein Kampf....auch die Erhöhung vom Antidepressivum und um Schmerzmittel zu bekommeny ist der Weg auch nicht so leicht... wenn die Schmerzen mehr werden soll ich mich beim Schmerzarzt melden wieder...

Keine Ahnung warum ich nur Pech hatte im Leben bisher. Ich versuch aber aufzuhören mit dem Mitleidsgejammer, musste vorhin kurz weinen, vielen gehts schlechter als mir.

Ich hab mich heute mit 2 Leuten hier unterhalten, die auch normal sind und die meinten, die halten es hier auch nicht mehr aus vom Klientel, die lachen noch drüber, dass sie ständig hier sind usw...schlimm...einige stinken wie sonstwas...hilfe...hab ich so noch nicht erlebt. bin froh wenn ich Samstag zuhause bin, bis mir die Decke auf den Kopf fällt🫠

Mein altes Leben vermiss ich wie sonstwas und meinen Sohn. 😇

lg
 
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Miss_Banana

Mitglied
aber irgendwie ärger ich mich gerade....

Ich wurd ja von Lorazepam (Tavor) auf Diazepam (Valium) umgestellt, um dann Tropfenweise reduzieren zu können. Das gleiche hatte ich ja bereits vor 1,5 Jahren... mir hat man diese Variante und die andere Variante und zwar Tavor einfach abzudosieren, vorgeschlagen. Wenn das Tavor abdosiert worden wär, hätte man noch mehr Entzugserscheinungen aber kürzer gehabt.... die Variante mit Diazepam ist "sanfter" aber langanhaltender... keine Ahnung was besser ist, aber so gut wie mir die Ärztin das heute erklärt hat hatte mir das niemand erklärt damals🙄

lg
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
aber irgendwie ärger ich mich gerade....

Ich wurd ja von Lorazepam (Tavor) auf Diazepam (Valium) umgestellt, um dann Tropfenweise reduzieren zu können. Das gleiche hatte ich ja bereits vor 1,5 Jahren... mir hat man diese Variante und die andere Variante und zwar Tavor einfach abzudosieren, vorgeschlagen. Wenn das Tavor abdosiert worden wär, hätte man noch mehr Entzugserscheinungen aber kürzer gehabt.... die Variante mit Diazepam ist "sanfter" aber langanhaltender... keine Ahnung was besser ist, aber so gut wie mir die Ärztin das heute erklärt hat hatte mir das niemand erklärt damals🙄

lg
Ich würde sagen, dass es gleichgültig ist welche Strecke ein Weg so nimmt - ob gerade oder kurvig, ob über Hügel oder Brücken, weil letztendlich nur die richtige Richtung notwendig ist um einen gewünschten Ort zu erreichen. :)
 

Miss_Banana

Mitglied
Hallo🙋🏼‍♀️

die Visite ist durch...mir wurde nochmal alles Gute gewünscht usw...ich hab mich nochmal für die tolle Hilfe bedankt und im Notfall kann ich anrufen.

Ich bin noch längst nicht stabil, habe mega Angst vor einer Verstärkung der Entzugssymptomatik unter Stress, der kommen wird. Bei mir dreht sich alles im Kopf, ich bin dazu noch richtig stark erkältet.🤧

Nach dem Mittag wollte ich mich noch zu den anderen setzten, mir war das denn doch zu viel, fast jedes Geräusch stresst mich, ich bekomm dann Zuckungen. Bin so zittrig und meine Beine verkrampfen andauernd, vorhin konnte ich kaum gehen, so zittrig war ich.... mir fällt es auch so schwer Gesprächen zu folgen und mich zu unterhalten. Hoffentlich geht das wieder weg, das wird es schon, aber manchmal denkt man, man ist jetzt für immer so geschädigt🫥 hab irgendwie so eine Entzugsdepression....ich liebe den Park und See hier, aber zurzeit sieht alles kalt und komisch aus, ich kann das Schöne nicht sehen sozusagen, ist das nervig...

Hab mich nochmal kurz hingelegt und werd dann mit dem Packen der Taschen beginnen, ich werde morgen um 7:115 Uhr abgeholt🫣 aber wenigstens werd ich abgeholt, würd es sonst nicht nach Hause schaffen.

Trotzdem freu ich mich auf mein eigenes Reich. 😊.

lg
 

Miss_Banana

Mitglied
Mir geht hier auch so ein Typ auf die Nerven und die dummen Sprüche wie:"oh, du bist mal draußen" oder so und jetzt leg dich mal schnell wieder hin usw.... 🙄

so ist er ja nett und er will mich nur necken, aber ich kann nicht mehr drüber lachen, soll er mal sowas durchmachen. Der hat seine 3 Bier am abend getrunken und das wars... ich bin froh, dass ich wieder rauskann und mehr machen kann und muss mir das gefühlt alles erkämpfen😑

Das find ich immer so blöd, dass Medikamentensüchtige nicht extra behandelt werden. Ich weiß es ist kein wünsch dir was, aber hab schon oft nervige Erfahrungen mit Alkoholabhängigen gemacht. Oder die eine die mal meinte zu den anderen, sie denkt ich spiel die Symptome nur vor🙄

Aber der Großteil hat Verständnis... fühl mich aber echt etwas anders hier als die anderen vom Entzug und Krankheitsbild her.

In Krisen bekommt man vom Personal auch nur Quetiapin Die sind alle nett, aber wie gesagt mit Tavor sind sie hier überfordert... mein Psychologe ist das auch....hmmm.... mir fehlt echt jemand Professionelles an meiner Seite im Moment mit Fachwissen🫥

Aber ja, ich bin so froh in Deutschland zu leben....in den Usa müsste man solche Behandlungen selbst zahlen. Deswegen ist es auch zur Opioidkrise dort gekommen mit den ganzen Todesfällen, weil es da keine bezahlbaren Hilfen gibt. Viele wurden da von den Ärzten abhängig gemacht und gingen daran zugrunde... schlimm und spannend finde ich die Thematik.🧐

lg
 
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