Er hatte viel für Dich getan.
Vielleicht könnt ihr freundschaftlich zusammen bleiben.
Auch dafür müsste sich etwas ändern.
Jeder normale Mensch geht arbeiten und hat trotzdem ein Privatleben.
Was muss man denn für einen Job haben um zu sagen, ich gebe dafür alles auf?
Ihr seid doch nicht länger als andere auf der Arbeit!
Ich muss tatsächlich überlegen, wie ich das nun beantworte, ohne all zu viel preiszugeben.
Wir sind für die Arbeit sehr weit weg von unserem alten Wohnort und auch jedweder Familie/Freunde gezogen.
700km trennen mich z.B. von meiner Familie.
Und klar kann man länger arbeiten als andere. In einer wirklich kritischen Phase, saßen wir teilweise bis 22/23 Uhr dran. Auch am Wochenende. Waren ständig auf Dienstreisen. Selbst an Weihnachten haben wir uns um Firmenbelange gekümmert.
Und nach der Arbeit haben wir viel über die Arbeit diskutiert, nachgedacht. Während der Pausen. Die Arbeit durchzeckt unser ganzes Leben.
Das hat sich finanziell auch ausgezahlt... aber hat uns privat wohl einiges gekostet.
Wir brennen beide für den Job, wie ich, glaube ich, schon mal erwähnte.
Ich für mich habe inzwischen entschieden, dass es mehr gibt, als den Job. Ich denke, das hat er auch beschlossen. Allerdings besteht das "mehr" wohl aus einem Leben ohne mich.