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Angst vor Veränderung / Verlobung

Keksi01

Mitglied
Hallo ihr lieben,

ich möchte mal eure Meinung dazu hören.
Ich bin seit 7 Jahren in einer Beziehung und war immer sehr glücklich mit meinem Freund. Klar gab es Höhen und Tiefen aber das gehört ja dazu.
Nun planen wir zusammenzuziehen, weil wir die finanziellen Mittel nun haben und plötzlich habe ich ganz viele Zweifel und Ängste. Was wenn es nicht läuft, was wenn ich unglücklich werde und und und. Zudem fällt es mir sehr sehr schwer von zuhause auszuziehen, meine Eltern sind seitdem die wissen das ich ausziehen möchte sehr traurig und das verletzt mich. Ich habe eine tolle Bindung zu ihnen und zu meiner Schwester.
Ich werde ca. 40 km weiter weg ziehen, ich weiß es ist nicht die Welt aber trotzdem eine große Umstellung für mich. Ich muss mir einen neuen Job suchen und das alles macht mir schon bisschen Angst.
Seitdem ich mein Heiratsantrag bekommen hab und wir zusammenziehen möchten bin ich auch irgendwie am zweifeln mit unserer Beziehung. Ich muss sagen, dass ich aber einen tollen Mann an meiner Seite hab der mich bei allem unterstützt. Ich habe ihn früh kenngelernt, er war meine erste große Liebe und es hat einfach gepasst. Wir haben eine recht unkomplizierte Beziehung.
Irgendwie mache ich mir aber seit dem Antrag auch Gedanken, ob ich was „verpasse“, ob ich eventuell noch einen „besseren“ Partner finden kann, und ob wir vielleicht nur aus Gewohnheit zusammen bin? Aber dann habe ich auch ein schlechtes Gewissen, es passt ja alles und wir sind glücklich. Zudem bin ich halt auch traurig wenn wir mal Streit haben und es belastet mich dann. Nur die Liebe ändert sich halt nach 7 Jahren Beziehung. Ich habe halt auch nicht viel Erfahrung, wobei ich von Freundinnen auch teilweise höre wie schwer es ist einen „guten“ Partner zu finden, dann bin ich schon ganz froh jemanden zu haben, dem ich zu 100% vertraue.
Trotzdem habe ich Angst vor dem nächsten großen Schritt, die Angst vor Veränderung. Auch die Angst ob ich was „verpasse“ mit meiner ersten richtigen Beziehung. Es ändert sich halt schon einiges.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen und bedanke mich schonmal 😊
 
Zuletzt bearbeitet:

juka

Aktives Mitglied
Guten morgen.

mal angenommen den Heiratsantrag gäbe es nicht und die Beziehung liefe einfach so vor sich hin: Hättest du dann auch diese Zweifel? Mich würde interessieren, ob du diese Gedanken "etwas zu verpassen" nur aufgrund des Heiratsantrages hast oder ob sie bereits länger bestehen.
 

Keksi01

Mitglied
Hi Keksi, warum schreibst Du in Deinem anderen Thread nicht weiter?

Siehe es doch mal so. Möchtest Du auf ewig bei Deinen Eltern wohnen?
Möchtest Du Kinder?
Du kannst im übrigen alles rückgängig machen. Außer Kinder ;)
ich konnte leider nichts mehr hinzufügen 🤔 jaich möchte aufjedenfall
Hi Keksi, warum schreibst Du in Deinem anderen Thread nicht weiter?

Siehe es doch mal so. Möchtest Du auf ewig bei Deinen Eltern wohnen?
Möchtest Du Kinder?
Du kannst im übrigen alles rückgängig machen. Außer Kinder ;)
Hey, irgendwie konnte ich nichts hinzufügen 🤔
Ja ich möchte irgendwann schon gerne Kinder.. und für immer möchte ich auch nicht bei meinen Eltern wohnen. Trotzdem habe ich einfach Angst :(
 

Keksi01

Mitglied
Guten morgen.

mal angenommen den Heiratsantrag gäbe es nicht und die Beziehung liefe einfach so vor sich hin: Hättest du dann auch diese Zweifel? Mich würde interessieren, ob du diese Gedanken "etwas zu verpassen" nur aufgrund des Heiratsantrages hast oder ob sie bereits länger bestehen.
Hey,
davor hatte ich die Zweifel nicht. Also es lief alles eigentlich ganz gut, ab und zu habe ich mich trotzem gefragt wie es mit jemand anderen wäre. Aber dann wenn ich mit meinem Freund war habe ich schnell gemerkt, nein das passt so. Seit dem Antrag habe ich die Zweifel und Ängste
 

juka

Aktives Mitglied
Seit dem Antrag habe ich die Zweifel und Ängste
Dann sind es sehr wahrscheinlich wirklich nur Ängste, die deine Gefühle "überlagern". Ich denke die gehen vorüber, wenn du dich an die neue Situation gewöhnt hast. Ob du was verpasst? Natürlich tust du das. Jeder Mensch schlägt einen Weg ein und verpasst dafür einen (oder mehrere) andere. Das ist unausweichlich bei Entscheidungen. Was uns auf diesen anderen Wegen erwartet hätte, das wissen wir oft nicht.
 

Larissa

Aktives Mitglied
Warum eine neue Arbeit und 40 km weit weg ziehen? Man kann sich auch in der Mitte treffen und so ist erstmal nicht alles neu in deinem Leben. Und zusammen leben ist doch eine gute Prüfung um zu sehen, ob man wirklich zusammen passt. Ob du einen noch besseren Mann finden würdest, wage ich zu bezweifeln, so wie du über ihn schreibst.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Zusammen ziehen heißt ?

Ihr zieht in eine für euch beide neue Wohnung? Ausgeglichenheit, gemeinsam neu gestalten für beide neu

Oder du ziehst in seine Wohnung? Unausgeglichenheit, die Einrichtung ist seins, und du musst allein mit den neuen Gegebenheiten, neue Nachbarn, neues Umfeld, neuen Arbeitsplatz, neu klar kommen, während es für ihn alles vertraut ist.
 

Keksi01

Mitglied
Zusammen ziehen heißt ?

Ihr zieht in eine für euch beide neue Wohnung? Ausgeglichenheit, gemeinsam neu gestalten für beide neu

Oder du ziehst in seine Wohnung? Unausgeglichenheit, die Einrichtung ist seins, und du musst allein mit den neuen Gegebenheiten neu klar kommen, während es für ihn alles vertraut ist.
Wir ziehen beide von zuhause aus und dann zusammen also ist es für uns beide neu..
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Hallo ihr lieben,

ich möchte mal eure Meinung dazu hören.
Ich bin seit 7 Jahren in einer Beziehung und war immer sehr glücklich mit meinem Freund. Klar gab es Höhen und Tiefen aber das gehört ja dazu.
Nun planen wir zusammenzuziehen, weil wir die finanziellen Mittel nun haben und plötzlich habe ich ganz viele Zweifel und Ängste. Was wenn es nicht läuft, was wenn ich unglücklich werde und und und. Zudem fällt es mir sehr sehr schwer von zuhause auszuziehen, meine Eltern sind seitdem die wissen das ich ausziehen möchte sehr traurig und das verletzt mich. Ich habe eine tolle Bindung zu ihnen und zu meiner Schwester.
Ich werde ca. 40 km weiter weg ziehen, ich weiß es ist nicht die Welt aber trotzdem eine große Umstellung für mich. Ich muss mir einen neuen Job suchen und das alles macht mir schon bisschen Angst.
Seitdem ich mein Heiratsantrag bekommen hab und wir zusammenziehen möchten bin ich auch irgendwie am zweifeln mit unserer Beziehung. Ich muss sagen, dass ich aber einen tollen Mann an meiner Seite hab der mich bei allem unterstützt. Ich habe ihn früh kenngelernt, er war meine erste große Liebe und es hat einfach gepasst. Wir haben eine recht unkomplizierte Beziehung.
Irgendwie mache ich mir aber seit dem Antrag auch Gedanken, ob ich was „verpasse“, ob ich eventuell noch einen „besseren“ Partner finden kann, und ob wir vielleicht nur aus Gewohnheit zusammen bin? Aber dann habe ich auch ein schlechtes Gewissen, es passt ja alles und wir sind glücklich. Zudem bin ich halt auch traurig wenn wir mal Streit haben und es belastet mich dann. Nur die Liebe ändert sich halt nach 7 Jahren Beziehung. Ich habe halt auch nicht viel Erfahrung, wobei ich von Freundinnen auch teilweise höre wie schwer es ist einen „guten“ Partner zu finden, dann bin ich schon ganz froh jemanden zu haben, dem ich zu 100% vertraue.
Trotzdem habe ich Angst vor dem nächsten großen Schritt, die Angst vor Veränderung. Auch die Angst ob ich was „verpasse“ mit meiner ersten richtigen Beziehung. Es ändert sich halt schon einiges.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen und bedanke mich schonmal 😊
Ich fand es damals großartig auszuziehen, auch wenn ich meine Adoptiveltern echt lieb habe.
Aber einen eigenen Haushalt, den man genauso gestalten kann wie man will, den würd ich nicht mehr hergeben wollen. Ich war richtig überrascht, dass Du zuhause wohnst, weil ich bei dem ersten Thread dachte, dass Du schon seit Jahren mit Deinem Verlobten zusammen wohnst.
Ist ja iwie süß, dass Deine Eltern traurig sind, aber die sollen sich doch freuen wenn Du aus dem Haus bist, und sie nach der Kindererziehung endlich wieder eine sturmfreie Bude nur für sich haben. 😁

Bei 40 km Entfernung würde ich den alten Job behalten bis ich wirklich einen mindestens genauso Guten gefunden habe (Gehalt, Arbeitszeiten etc). Ist doch eigentlich keine Distanz, selbst auf dem Land mit ÖPV.
 
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