Angst vor Veränderung / Verlobung

Liebe Keksi,
du scheinst noch nicht soweit zu sein. Ich habe es in dem anderen Thread nicht mitbekommen. Hast du seinen Antrag angenommen?

Und wenn er 1000 Mal der weltbeste Partner ist, irgendwas löst dein Zögern und dein schlechtes Bauchgefühl aus. Und da würde ich nicht so einfach drüber hinweg gehen.

Gibt es nicht die Möglichkeit, dass ihr euch in der Nähe deiner Familie eine gemeinsame Wohnung sucht und er (wenn es nicht anders geht) sich einen Job in deiner Nähe sucht?
40 km pro Weg ist in meinen Augen übrigens kein zwingender Grund für einen Jobwechsel. 😉

Sonnenschein 2024 meinte:

Liebe Keksi,
du scheinst noch nicht soweit zu sein. Ich habe es in dem anderen Thread nicht mitbekommen. Hast du seinen Antrag angenommen?

Und wenn er 1000 Mal der weltbeste Partner ist, irgendwas löst dein Zögern und dein schlechtes Bauchgefühl aus. Und da würde ich nicht so einfach drüber hinweg gehen.

Gibt es nicht die Möglichkeit, dass ihr euch in der Nähe deiner Familie eine gemeinsame Wohnung sucht und er (wenn es nicht anders geht) sich einen Job in deiner Nähe sucht?
40 km pro Weg ist in meinen Augen übrigens kein zwingender Grund für einen Jobwechsel. 😉

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Hey,
Ja, ich habe seinen Antrag angenommen. Dabei habe ich auch nicht überlegt oder gezweifelt sondern sofort ja gesagt ..
Ich kann nicht ganz zuordnen woher mein Bauchgefühl kommt. Grundsätzlich kann ich sagen das ich viel „Angst“ habe, vor evtl. Falscher Partnerwahl (wobei es ja unbegründet ist) oder vor der Veränderung des Zusammenlebens. Aber dann denke ich mir auch man lebt sich schon ein und darf nicht so drüber nachdenken..

Er fängt jetzt schon zum 15.10 bei einem neuen Arbeitgeber an, sodass wir dann vorzugsweise dann in dieser Stadt wohnen werden, weil es am meisten Sinn macht. Ja vielleicht bleibe ich bei meinem Job und pendle dann erstmal hin und her aber irgendwann werde ich mir dann was neues suchen 🤔

Hi @Keksi01 , ich kann beisteuern, lebe in einer bald 18jährigen Lebenspartnerschaft, dass wir mal gelesen haben, dass jede Veränderung eine Krise in Beziehungen auslösen kann. Umzug, Verlobung, Hochzeit. Es ist also normal, wenn es dann kriselt. Das zu wissen war für mich und uns beide schon sehr oft sehr hilfreich.

Keksi01 meinte:

Wir ziehen beide von zuhause aus und dann zusammen also ist es für uns beide neu..

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Also für beide ein Neustart. Da gibt es viel miteinander zu bereden, zu planen, zu hoffen, zu fragen, ...... das ist doch sehr viel Wert und verbindet.

Ja, und so ganz ungewöhnlich ist das ja nicht, dass man dann Unsicherheiten in sich spürt, wie wird das, geht das gut, habe/haben ich/wir alles bedacht. Ich fände das eher komisch wenn das nicht so wäre.
Deswegen redet miteinander über eure Gefühle, Zweifeln, Fragen .....

Ich denke vor einer solchen Veränderung ist es in Ordnung etwas Schiss zu bekommen. Duhast so etwas noch nicht erlebt. Steigere dich da nicht rein, sonst geht die Beziehung kaputt.

Rede mit Deinem Freund offen über Deine Probleme, über alle; wenn er Dich liebt, wird er Dir zuhören und versuchen zu verstehen.
Mit diesen Problemen zu heiraten und zusammenzuziehen ist aus meiner Sicht keine gute Entscheidung.
Nur wenn Du mit dem Herzen dabei bist, habt ihr einen guten Start.

Keksi01 meinte:

Irgendwie mache ich mir aber seit dem Antrag auch Gedanken, ob ich was „verpasse“, ob ich eventuell noch einen „besseren“ Partner finden kann, und ob wir vielleicht nur aus Gewohnheit zusammen bin?

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Ich verstehe nicht, wie man meinen kann seinen Partner zu lieben, dann aber den Gedanken hat vielleicht noch was besseres zu finden?
Welcher Mensch ist denn noch besser, als ein Mensch den man liebt?
Für mich gibts zur Liebe keine Steigerung, darum kann ich solche Gedankengänge überhaupt nicht nachvollziehen und vermute, dass es dann vielleicht doch keine Liebe ist.

Wie alt seid ihr?