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Aggressive Nachbarn (Flüchtlinge) Bitte um Hilfe!

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
PS in deinen ersten Beiträgen klang es schon noch so an, als wäre der Eigentümer ein Mensch, mit dem Du einen guten Kontakt hast, also würde ich sagen: Red erst nochmal mit dem Anwalt und wenn der meint, es wäre ein Weg, die Wohnung zu kaufen, dann red mit dem Eigentümer und mach ihm das schmackhaft (guter Preis, Du übernimmst den Schaden usw) und wenn er DANN nicht wil, dann mit dem Anwalt härteres Geschütz zimmern.
Aber erstmal klären, ob der Anwalt das überhaupt für sinnvoll hält.
Übrigens: WENN Du die Wohnng hättest, könntest Du auch einen Deal mit der Gemeinde (die ja der Mieter ist) machen: Also zB tauschen: Die Wohnung deiner Verwandten soll an Flüchtlinge vermietet werden und diese dann an die Bekannten. ODER Du handelst es mit der Gemeinde aus, dass ANDERE Flüchtlinge (eine Familie zB) dort reinkommen.
Eine vernünfitge Familie oder eben überhaupt andere personen mit der du gut klarkommst, wäre ja auch ein Weg, das Problem zu beseitigen.
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich hatte mal in so einem Haus gelebt, in dem der Vermieter Eigenbedarf durchgesetzt hatte. Die eine Partei hatte einen unbefristeten Vertrag, die andere einen befristeten.
Die Partei mit dem befristeten Vertrag, musste die Wohnung zum Ende der Frist räumen, da gab es keine Möglichkeit irgendwas noch zu regeln oder zu verlängern.

Bei der Partei mit dem unbefristeten Vertrag war es dagegen sehr schwer, sie rauszubekommen.

Das nur am Rande, falls du die Wohnung irgendwann kaufen solltest... Unbedingt beraten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Grisu

Aktives Mitglied
ob oder wie man/frau/TE mit den anderen Mietern klar käme wäre eine ganz andere Frage.
Die WEG-Besitzer wo sich meine Wohnung befand - 4 Wohnungen insgesamt - kamen mit k e i n e r Besetzung der Wohnung klar, obwohl diese mehrfach wechselte.

Wenn kulturell ein anderer Hintergrund ist, dann wird es einfach schwierig. Während Menschen von Sommerländern oftmals bis in die Nächte zusammen sitzen ist das für jemanden der früh morgens aufstehen muss und evtl. Schicht arbeitet nicht realisierbar.

Der soziale Hintergrund spielt also - unabhängig von der Nationalität - ebenfalls eine sehr große Rolle.

Während ich damals wünschte, dass meine Wohnung an eine-(/n Alleinerziehenden mit Kindern vergeben wird weil es dort einen Garten gibt und diese Personengruppe schwer Wohnungen findet wurde mir gleich von Seiten der Stadt gesagt, dass das nicht so sein wird sondern Leute in die Wohnung kommen über deren Aufenthalt bereits positiv beschieden ist (egal, was die also angestellt hätten, Abschiebung wäre nicht).

Ich vemute mal, es ist eine Familie, die bei TE wohnt, zwecks den Windeln die im Garten lagen. Die Stadt macht sich doch nicht den Ärger und tauscht eine Familie gegen eine andere aus.

@Soley - absolut korrekt was Du schreibst und ja auch logisch, wenn ich einen 2-Jahres-Vertrag mache, dann habe ich vor mit der Wohnung evtl anderes zu machen. Bei einem unbefristeten Vertrag schwebt mir so etwas wohl nicht vor. Deshalb hatte auch ich für 5 Jahre einen Vertrag gemacht...
Anders halt wenn der Gekündigte 2-Jahres-Vertrag nicht geht, dann geht es nämlich doch in die Räumungsklage.

Gruß von Grisu
 

Kaxov

Mitglied
Übrigens: WENN Du die Wohnng hättest, könntest Du auch einen Deal mit der Gemeinde (die ja der Mieter ist) machen: Also zB tauschen: Die Wohnung deiner Verwandten soll an Flüchtlinge vermietet werden und diese dann an die Bekannten. ODER Du handelst es mit der Gemeinde aus, dass ANDERE Flüchtlinge (eine Familie zB) dort reinkommen.
Eine vernünfitge Familie oder eben überhaupt andere personen mit der du gut klarkommst, wäre ja auch ein Weg, das Problem zu beseitigen.
Wenn ich die Wohnung bekäme, würde ich sie tatsächlich für meine betagte Verwandtschaft nutzen oder im Freundeskreis vermieten wollen. Wie gesagt, der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe. Die Wohnung vernünftig zu vermieten, an Menschen mit denen man Ruhe und Frieden hat wäre kein Problem.
 

Kaxov

Mitglied
Wenn kulturell ein anderer Hintergrund ist, dann wird es einfach schwierig. Während Menschen von Sommerländern oftmals bis in die Nächte zusammen sitzen ist das für jemanden der früh morgens aufstehen muss und evtl. Schicht arbeitet nicht realisierbar.

Der soziale Hintergrund spielt also - unabhängig von der Nationalität - ebenfalls eine sehr große Rolle.

Während ich damals wünschte, dass meine Wohnung an eine-(/n Alleinerziehenden mit Kindern vergeben wird weil es dort einen Garten gibt und diese Personengruppe schwer Wohnungen findet wurde mir gleich von Seiten der Stadt gesagt, dass das nicht so sein wird sondern Leute in die Wohnung kommen über deren Aufenthalt bereits positiv beschieden ist (egal, was die also angestellt hätten, Abschiebung wäre nicht).

Ich vemute mal, es ist eine Familie, die bei TE wohnt, zwecks den Windeln die im Garten lagen. Die Stadt macht sich doch nicht den Ärger und tauscht eine Familie gegen eine andere aus.

Gruß von Grisu
Keine zusammenhängende Familie und Kinder eher selten. Die meisten Personen sind Männer und erwachsen. Hatte ich schon geschrieben. Wenn diese Treffen, oder wie man es nennen soll, mit den Leuten aus der Gemeinschaftsunterkunft sind sind Jugendliche dabei. Manchmal waren zusätzlich zu den Flüchtlingen die dauerhaft hier sind, welche über Wochen da. Die haben Kinder. Wer da zu wem gehört und wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind, weiß ich nicht. Woher auch? Ich kenne nichtmal die Namen dieser Leute (außer die, die am Briefkasten stehen).
 

Grisu

Aktives Mitglied
Ach je, dann ist es so, wie mit meiner Wohnung damals geplant.

Ich konnte es nur verhindern weil ich sagte es ist unmöglich in und an dem Haus eine Säule mit Briefkästen zu befestigen.

Das Gesetz sagt dass jeder Leistungsempfänger einen eigenen Briefkasten haben muss damit niemand anderer an seine Post kommt. Wenn das nicht gewährleistet ist können die nicht mehrere Menschen, die keine Familie sind, in einer Wohnung unterbringen. Bei mir wollten sie 3-Zimmer-Wohnung drei unabhängige Männer einquartieren.

Au weia, dann ist es ja noch schwerer als gedacht! Dann verschwindet vielleicht mal einer der Männer, der nun in eine andere Stadt geht oder zu seiner Liebsten zieht, die anderen sind aber noch da und bekommen dann Ersatz für den Ausgezogenen.

@Violetta Valerie
p.s. Rechtsschutz übernimmt keine Kosten bei bereits laufenden Problemen - und die laufen gerade nicht, die rennen und das sogar mit polizeilicher Anzeige.
Ich würde es aber dennoch machen, wer weiß, was noch nachkommt.

Gruß von Grisu
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich habe großes Mitgefühl. Es ist furchtbar, wenn man Zuhause nicht in Ruhe leben kann.

Ich würde möglichst viele unterschiedliche Wege gehen und alle konsequent verfolgen, in der Hoffnung, daß irgendwann einer dieser Wege die Situation verbessert:

1. Eigentum sichern:

Private Garderobe, Schränke, Schuhe haben im Gemeinschaftseigentum/Treppenhaus nichts zu suchen. Das rechtfertigt natürlich die Diebstähle nicht, aber ändert nichts daran, daß Du den privaten Bereich Deiner Eigentumswohnung nicht in den Gemeinschaftsbereich ausdehnen darfst. Um mich da nicht ins Unrecht zu setzen, auch im Hinblick auf Brandgefahr etc., würde ich alle privaten Gegenstände aus dem Gemeinschaftseigentum entfernen. In Deiner Wohnung kannst Du Dein Eigentum deutlich besser sichern.

Zur Sicherung des Eigentums hast Du ja ansonsten schon einiges unternommen. Kameras, Außenwasserhahn gesichert, Zaun etc.
Hast Du auch Deine Wohnungstür schon zusätzlich gesichert?
Ich würde mich da noch mal von der Polizei gesondert über Einbruchschutz informieren. Kelerräume und Schuppen würde ich auch extra sichern

Ansonsten hilft nur Gegenstände konsequent aus zugänglichen Bereichen immer nach Gebrauch sofort wegräumen. Also auch kein Werkzeug nach Nutzung oder Spielzeug des Patenkindes nach dem Spiel im Garten liegenlassen. Treppenhaus und Gartendeko würde ich mir auch überlegen, ob mir das wirklich wichtig ist, ob ich darauf verzichten kann oder ob ich mir so günstige Deko anschaffe, daß ich einen Verlust evtl. ohne großes Bedauern verkraften kann. Über Waschmittel und Putzzeug würde ich mich jetzt nicht groß aufregen. Wenn doch, gilt auch hier, nicht in der Waschküche stehen lassen, sondern nur dosiert für den Waschvorgang mit runternehmen. Wäsche, zumindest bessere Wäsche, würde ich nicht mehr in der Waschküche zum trocknen aufhängen.

2. Maßnahmen gegen das Verhalten der Nachbarn

Weiterhin alles dokumentieren.
Nicht aufhören, Lärmprotokolle etc. zu führen, auch wenn das mühselig ist.

Alle Strafsachen zu Anzeige bringen, auch wenn irgendwann die Polizei die Augen rollt.
Auch Ordnungswidrigkeiten immer anzeigen. Bei jeder unzumutbaren Ruhestörung jemanden kommen lassen.
Immer sowohl Polizei als auch Gemeinde als auch Vermieter bei jedem Verstoß informieren

Zusätzlich das Schiedsamt einschalten. Das lädt die Kontrahenten zum Schiedsgespräch und Schiedspersonen haben oft en Händchen für schwierige Klientel. Adresse der zuständigen Schiedsperson gibt es beim Amtsgericht und bei der Gemeinde.

Immer wieder bei den Flüchtlingsbetreuern vorstellig werden. Sowohl ehrenamtliche Flüchtlingshilfe als auch professionelle Betreuer der Stadt und allgemeinen sozialen Dienst der Stadt immer wieder ansprechen und um Vermittlung bitten.

Bzgl. des Mülls die zuständige amtliche Stelle einschalten, bei uns die Abfallbetriebe, bei Euch in der Kleinstadt vielleicht sowas wie Amt für Abfallentsorgung oder Dienstleistungsbetrieb der Kommune. Die können auf Grundlage der Abfallsatzung der Kommune Bußgelder verhängen, wenn der Abfall nicht ordnungsgemäß entsorgt wird. Bei uns hat es in ähnlichen Fällen schon geholfen, wenn eine größere Abfalltonne für solche Haushalte zugeteilt wird. Wenn die Tonne groß genug ist, ist die Wahrscheinlichkeit, daß da auch was reingeworfen wird etwas größer.
Die eigene Mülltonne kann man bei uns mit einem Deckelschloß sichern, das sich von Unbefugten nicht öffnen lässt, aber beim Schüttvorgang am Müllwagen unproblematisch ist.

Gut integrierte Respektspersonen suchen. Ich habe in einem Fall gute Erfahrung mit der Kontaktaufnahme über den örtlichen Moscheeverein gehabt. Die Standpauke hat mehr gefruchtet als alle anderen Versuche.

Gegen die Gemeinde vorgehen:

Immer wieder bei allen Stellen vorstellig werden. Immer wieder schreiben. Nicht aufgeben, hartnäckig sein. Das ist ein Marathonlauf.
Immer wieder zu dem Sachbearbeiter, der für die Flüchtlingsunterbringung zuständig ist, Amtsleiter, Dezernent, Bürgermeisterin, je nach Thema Ordnungsamt (Ungezieferproblematik/Rattenbefall), Abfallbetrieb, Jugendamt etc.
Kommunalpolitiker einschalten (Liste der Kommunalpolitiker mit Erreichbarkeitsdaten steht im Internet)
Ausländerbeirat/Integrationsrat (heißt überall unterschiedlich) einschalten
Einwohnerantrag/Bürgerantrag stellen, dann muß sich die Kommunalpolitik mit Deinem Anliegen beschäftigen (gibt es in fast jedem Bundesland, heißt überall anders, aber ist ein formloser Weg, ein Thema in der Kommunalpolitik zu platzieren)
Lokalpresse einschalten, ggf. später überörtliche Presse (zunächst nur ankündigen, manchmal bringt das schon was)

Gegen den Miteigentümer/Vermieter vorgehen:

Zermürbungstaktik: immer wieder ansprechen, anrufen, anschreiben
anwaltlich vorgehen und belegen, daß diese Art der Vermietung für Dich als Miteigentümer nicht hinnehmbar ist
immer wieder auf Einhaltung der Hausordnung drängen,
immer wieder auffordern, dafür zu sorgen, daß von seinem Eigentum keine Störung ausgeht
immer wieder auffordern, auf seinen Mieterin einzuwirken
Mit Schadensersatzforderung wegen Störung Deines Eigentums durch von seinem Eigentum ausgehenden Immissionen drohen.
Immer wieder informieren, wenn Gemeinschaftseigentum beschädigt wird und auffordern, Abhilfe zu schaffen
Immer wieder den Miteigentümerr auch informieren, wenn seine Wohnung oder sein sonstiges Eigentum beschädigt oder vernachlässigt wird. Wenn der Vermieter nicht vor Ort wohnt, hat er das vielleicht nicht im Blick

Miteigentümer/Vermieter mit Verfahren, Schreibkram, etc überziehen bis das so nervig ist und so viel Mühe macht, daß die Mehreinnahmen das nicht mehr aufwiegen und er bereit ist anderweitig zu vermieten oder zum Verkauf der Wohnung bereit ist.

Ggf. als Eigentümer Zustimmung zu Maßnahmen verweigern, die der Miteigentümer im Haus gerne umsetzen möchte.

Bzgl. Winterdienst: Dafür ist in erster Linie der Eigentümer zuständig nicht der Mieter. Der kann die Plicht zwar per Mietvertrag intern auf die Mieter abwälzen, aber nach außen haftet der Eigentümer ggf. mehrere Eigentümer nebeneinander. Daher solltest Du immer Deinen Miteigentümer anschreiben und dokumentieren, wenn er seiner Pflicht nicht nachkommt und auffordern entweder selbst den Winterdienst durchzuführen oder eine entsprechende Person zu beauftragen. Wenn er das nicht macht und Du wegen Gefahr in Verzug und um nicht selbst zu haften, seinen Winterdienst mitübernimmst, solltest Du schriftlich Aufwendungsersatz einfordern in Höhe der von dem Vermieter eingesparten Kosten einer Ersatzperson. Ob das rechtlich haltbar ist, ist eine Sache, nervig für Deinen Miteigentümer ist es in jedem Fall.

Bzgl. Treppenhausreinigung, Pflege der Gemeinschaftsanlagen, Zuwegung, Unkrautentfernung etc.: Ähnlicher Sachverhalt. Fordere immer wieder den Miteigentümer auf, für die Reinigung in seinem Turnus zu sorgen. Wenn er seinen Mieter, die Stadt, dazu nicht anhalten kann, muß er jemanden für die Reinigung des Gemeinschaftseigentums stellen.

Bzgl der Haustür, sprich deinen Miteigentümer an, die Tür auf Eure gemeinsame Kosten so einzurichten, daß sie immer von selbst ins Schloß fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Mag sein aber wie beweise ich das? Die Kennzeichen kenne ich. Es sind hauptsächlich ukrainische und polnische Kennzeichen. Ein litauisches Kennzeichen ist auch dabei. Über die Finanzierung der Autos weiß ich nichts.
Beweisen mußt Du gar nichts, Du weist nur höflich auf die häufigen Besuche verdächtig wirkender Personen hin und übergibst die Liste, dann ist es in den Händen der Polizei ob ihnen auch was verdächtig erscheint, ob z. B. die Kennzeichen schon von irgendwoher bekannt sind oder die Personen, die die Autos fahren, von Interesse sind. Aber bei solchen "internationalen konspirativen Treffen" könnte schon was von Interesse dabei sein.
Erwarte nicht, daß die Polizei Dir sagt was sie macht, oder was sich ggf. daraus ergibt, das sind behördliche Interna die einen Hinweisgeber nichts angehen, Nachfragen sind daher zwecklos.
Vielleicht passiert gar nichts, wenn die Leute sich nichts zuschulden haben kommen lassen, oder vielleicht steht bei den Nachbarn plötzlich das Überfallkommando vor der Tür, da ist alles drin.
Wenn was passiert, muß das nicht unbedingt bald sein, denn manchmal observiert die Polizei Verdächtige über längere Zeit um Beweise zu sammeln und sicher zu gehen, bevor sie zugreift. Kann niemand voraussagen! Aber einen Versuch wäre es zumindest wert, die haben Dich zu lange gezwiebelt.
 

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