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Sie will fast keinen Sex mehr.

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Für weitere Antworten geschlossen.

LFM

Aktives Mitglied
Witzig. Man stelle sich mal vor, jemand hier im Forum hätte die Rolle des Mannes und der Frau umgekehrt beschrieben. Wäre interessant gewesen, ob das auch so bejubelt und beklatscht worden wäre. Der Mann, das lustbesessene kopflose Wesen, der egal wo immer bereit dafür ist, zu rammeln.
Die Frau hingegen, nachdenklich, bedeckt, grübelnd und nur im Ausnahmefällen bereit, sich dazu herabzulassen.

Fazit: Arme Frau, böser Mann. Schön die Schubladen bedient.

Diese Rollenbilder sind inzwischen komplett überholt. Frauen leben das wahrscheinlich dreimal intensiver aus als Männer es tun, sie tun es nur verdeckt. Ebenso wie Frau sich daheim mit Alkohol betäubt und nicht wie viele Männer offen in der Kneipe, handelt es Frau eben dezenter, über Bettgeschichten ihren Stress abzubauen und geht häufig damit einfach nicht hausieren, so dass es weniger publik wird.
Man sieht das ja eindeutug am Fall des TE und auch z.B. an meinem Fall, nicht wahr?!? Ironie off
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ja und das mache ich oft. Ich hinterfrage warum Sie mich nicht will. Warum der Kuss nur flüchtig ist und sie sich keine Zeit lässt. "Da muss doch was sein". Aber dann stimmt wieder alles und es ist so schön wie nie. "ach dann hab ich hald wenig Sex. Nicht schlimm" Dann kommt aber die 4. Woche ohne Sex und wieder nur ein schneller Kuss. "hmm stimmt doch was nicht?" Dann wieder die Unsicherheit ob ich der dumme bin der sich über so etwas Gedanken macht. Denn wenn ich darüber reden will, passt ja alles.
Ich habe bei solchen Themen einen Riesenrespekt vor der Macht paradoxer Psychologie.
Beispielsweise bei Schlafproblemen:
Ich habe am nächsten Morgen einen wichtigen Termin, bei dem ich ausgeruht sein müsste.
Ich sorge also für ausreichend Beschäftigung, um am Abend vor dem Termin müde zu sein.
Ich beziehe mein Bett frisch. Sorge für optimale Bedingungen.
Ich möchte schlafen, ich sollte schlafen... und ich kriege kein Auge zu.
(Erst um 4 Uhr, wenn es kaum noch Sinn ergibt zu schlafen, da werde ich müde)

Eine Woche später der entgegengesetzte Fall.
Ich bin abends mit Freunden verabredet.
Ich habe extra noch einen Mittagsschlaf gemacht um fit zu sein.
Und trotzdem habe ich um 18 Uhr das Gefühl, vor Müdigkeit kaum noch aus den Augen gucken zu können.

Es gibt solche Bereiche im Leben, da kann man kein Ergebnis erzwingen.
Schlaf gehört dazu, Lachen (Nichts ist cringer als eine krampfige Witzeparade) und eben auch Sexualität.
Eine gute Paararbeit beginnt nach meinem Dafürhalten insbesondere damit, dass man jetzt eben keine
Erwartung aufbaut, die letztendlich schon ein Ergebnis vorwegnimmt, sondern völlig unbefangen und ergebnisoffen daran geht.

Ist natürlich nur meine subjektive Ansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

gobi

Aktives Mitglied
Wenn die Wahrheit gesagt wird, ist man nicht willkommen, also sucht man weiter an dem Thema herum und kommt nicht zu Potte. Ich bin mir siciher, dass es so ist.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Aber was dann? Auf bessere Zeiten warten? Das ist ja nicht erst seit 6 Monaten so.
Mal als Feedback:
Immo klingen Deine eigenen Argumente sehr ambivalent. Da ist einerseits der aufgeklärte Kerl, der tolerant und liebevoll sein will, und seiner Partnerin nur Gutes will. Der auch verzichten wollen würde.

Und da ist der Mann, den das Thema derart belastet, dass er Hilfe und Rat sucht. Und der bestimmt - zumindest unbewusst - Druck aufbaut. Du darfst ja nie vergessen, dass Deine Frau vermutlich auch über Euch nachdenkt.

Vielleicht wäre als allerster Schritt mal notwendig ganz klar selber zu spüren, ob Du wirklich verzichten wollen würdest, oder das einfach eine Rolle ist. Weil davon hängt sehr viel ab, wenn ihr Probleme als Paar ehrlich bearbeiten wollen würdet.
 

freund1

Mitglied
Ich versuchs mal anders.... Keine Ahnung, ob's was bringt... Weißt du, ob sie überhaupt noch Lust auf sich selbst hat? Masturbiert sie?
Wie gesagt, wenn wir Sex haben dann weil Sie will. Ich weiß auch das sie masturbiert hat als ich mal ein Wochenende nicht da war. Aber das macht sie sehr selten.
 

Kurono

Mitglied
Witzig. Man stelle sich mal vor, jemand hier im Forum hätte die Rolle des Mannes und der Frau umgekehrt beschrieben. Wäre interessant gewesen, ob das auch so bejubelt und beklatscht worden wäre. Der Mann, das lustbesessene kopflose Wesen, der egal wo immer bereit dafür ist, zu rammeln.
Die Frau hingegen, nachdenklich, bedeckt, grübelnd und nur im Ausnahmefällen bereit, sich dazu herabzulassen.

Fazit: Arme Frau, böser Mann. Schön die Schubladen bedient.

Diese Rollenbilder sind inzwischen komplett überholt. Frauen leben das wahrscheinlich dreimal intensiver aus als Männer es tun, sie tun es nur verdeckt. Ebenso wie Frau sich daheim mit Alkohol betäubt und nicht wie viele Männer offen in der Kneipe, handelt es Frau eben dezenter, über Bettgeschichten ihren Stress abzubauen und geht häufig damit einfach nicht hausieren, so dass es weniger publik wird.

Nicht wenige Männer haben umgekehrt überhaupt keinen Bock mehr aufs Bett mit der Frau abends, weil sie in der Firma Stress haben ohne Ende und die Frau dann auch gern noch am Wochenende schön und kreativ ausgeführt werden möchte.

Die Antwort kann tatsächlich nur die Frau geben, der hier in meinen Augen durch ihren Partner mehrere Brücken gebaut wurden. Solange sie diese Brücken nicht nimmt, ist der Mann faktisch handlungsunfähig. Was er tut, ist falsch, egal was er tut.
Wenn es mit vertauschten Geschlechtern geschrieben wäre, hätten schon längst alle geschrieben "Der Kerl weiß von deinem Leiden und macht keinerlei Anstalten daran etwas zu ändern. Trenn' dich von dem Kerl, der hat sicher hinterrücks ne andere."
 

LFM

Aktives Mitglied
Wie gesagt, wenn wir Sex haben dann weil Sie will. Ich weiß auch das sie masturbiert hat als ich mal ein Wochenende nicht da war. Aber das macht sie sehr selten.
Ok, dann scheint es schonmal nicht körperlicher Natur zu sein oder dass ihre Libido gegen 0 geht. Is ja schonmal Grundvoraussetzung denk ich
 
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