Es ist wie in jedem Beruf.
Es gibt gute, weniger gute und beschissene Therapeuten/Ärzte etc. und hier gilt es die guten Ärzte/Therapeuten für sich zu finden.
Idealerweise erzählt man bei seinem Erstbesuch, dass man z.B. Krebs hatte und seit dem Probleme hat, körperliche neu auftretende Symptome einzuordnen. Sprich, nicht mehr 100 % unterscheiden kann, ob es von der Psyche oder vom Körper kommt.
Ein guter Arzt unterstützt mit Vorschlägen und Ausschlusskriterien. Es gibt z.B. Medikamente, mit welchen man o.g. ganz gut unterscheiden kann.
Dann kommt ggf. der Psychologe/Psychiater/Neurologe ins Spiel, auch hier wäre es sinnvoll beim Erstbesuch die wichtigsten Eckdaten mitzuteilen. Oft wird auch ein Fragebogen vorab ausgefüllt, wo die relevanten Dinge abgefragt werden.
Wenn es für dich nicht passt, oder du das Gefühl hast, dass du nicht richtig wahr und/oder ernst genommen wirst, dann wird dein Gefühl dich nicht trügen.
Dann musst du so lange weitersuchen, bis es für dich passt.
Auf den meisten Krebsstationen gibt es eine Psychoonkologie, also wird das schon in Zusammenhang gesetzt.
Aber dort weiß man, dass die Leute krank sind/waren.
Wenn du einen Therapeuten in seiner Praxis besuchst, musst du ihn natürlich erst mit Informationen füttern, bevor er diese einbeziehen kann.