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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

"Jeder für sich, erst ich, dann lange nichts."

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Was ist Dir wichtig?
Qualität oder Quantität?
Natürlich ist es schwieriger mit Familien befreundet zu sein.
Die haben nunmal einen völlig anderen Rhythmus.
Aber anderen vor zu werfen, dass sie sich wegen der Arbeit verp*en ist schon schräg.
Ich bin froh, dass mein Mann nicht in seiner Heimat geblieben ist. Sonst hätten wir uns nie kennen gelernt.

Freundschaften verändern sich. Immer, zu jeder Zeit.
Da wird mit zunehmendem Alter nicht mehr in der Kneipe rum gehangen.

Da wird sich auch Samstag vormittags nicht getroffen, weil jeder seinen Garten auf Vordermann bringen muss :whistle:

Aber jeder kann zu jeder Zeit neue Kontakte knüpfen. Sowas ergibt sich ständig.
Ich kann aber auch jetzt nur für mich sprechen. Wenn mir die Menschen nicht passen, muss ich meine Zeit nicht mit ihnen verbringen. Dafür ist sie mir zu kostbar.
 
Freunde so nehmen wie sie sind und ihnen das Recht zu gestehen sich weiter zu entwickeln, könnte evtl dabei helfen das Band nicht abreißen zu lassen.
Genauso sehe ich das auch. Damit zeigt man doch das man an der persönlichen Entwicklung unterstützend interessier ist, und das auch wechselseitig.

Gute Freunde gibt es schon immer nur sehr wenige, @DerSteiger. Ich finde das man schon mit einer einzigen Freundschaft reich beschenkt ist.
Ein Sprichwort sagt: Freunde erkennt man in der Not.
Das ist also keine Einbahnstraße. Auch du solltest für deine Freunde da sein, wenn sie dich brauchen. Das wäre doch ganz in deinem Sinn, oder? Bekannte gibt es schon immer wie Sand am Meer.

Wenn man anfängt aufzulisten wer was gemacht hat, dann halte ich das für den Anfang vom Ende einer Freundschaft.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Die Männer sind nicht mehr da und die Frauen saufen eimerweise Bier und werden laut?
Wobei ich einen Liter Bier, d.h. zwei Halbe innerhalb von 1,5 Stunden nun wirklich nicht schlimm finden würde.
Das ist doch weit entfernt von einem sinnlosen Besäufnis!
Selbst wenn man Bier nicht so wirklich mag, kann man doch auch mal tolerant sein, das verlangen Nichttrinker von den anderen ja schließlich auch, daß ihnen da keiner dumme Sprüche reindrückt, oder ihnen ein Glas Bier oder Wein aufschwatzen will.

Man sollte m.E. auch mal aufhören, zu glauben daß man unter Freunden, oder auch nur Bekannten immer das Gleiche tun muss, oder immer denselben Geschmack wie die anderen haben, dasselbe essen und trinken, usw.

Solche homogenen Cliquen, die bei ihren Mitgliedern absolut keine anderen Eigenschaften, Geschmack und Hobbys zulassen, und die schon bei der kleinsten Abweichung vom Gruppen -Standard anfangen rumzukritisieren, finde ich auf Dauer ziemlich langweilig.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Hallo @DerSteiger, geht mir auch oft so, dass ich den Austausch brauche, um meine Wahrnehmung abzugleichen.
Deswegen finde ich es auch unpassend, dass hier jemand geschrieben hat, ,,... sich ÜBER ANDERE auskotzen...". Also keine Ahnung, ich habe deinen Beitrag so nicht gelesen.
Was ich aus meiner Erfahrung beisteuern kann:
Bin gerade noch Ende der 70er geboren, mein Partner auch in den 70ern, Generation 40-50 Jahre jetzt.
Was du beschreibst, und dass es euch gerade in den 30ern so geht, passt ziemlich zu meinen Beobachtungen.
Also wir in den 70ern geborenen noch in unseren 20ern waren, war es noch nicht so. Wir sind ja auch die Generation Karriereknick. Sprich viele von uns haben mit nur 1 Bewerbung nach dem Schulabschluss eine Ausbildungsstelle angefangen, wurden dann übernommen sehr oft. Viele aus unser Generation oder älter sind nicht gleich aus beruflichen Gründen umgezogen. Das waren mehr oder weniger Menschen, die mehr wollten, eine ,,richtige" Karriere anstrebten. Icke, mein Partner auch, stammen aus Kleinstädten.
Dann bing das langsam los. Die Kids ca. 5- 10 Jahre jünger bekamen nicht mehr so einfach eine Ausbildungsstelle... Es ging langsam los, dass immer mehr Leute Abi machten...
Und dann verlor auch unsere Generation zu großen Teilen ihre festen Arbeitsstellen vermehrt...
Bevor ich hier noch weiter ausufere.
Das brachte eine Welle von umzügen für die Arbeit mit sich.
Das veränderte auch viele Menschen.
Die Karriereknicks zogen gut und gerne Scheidungen nach sich...
Ebenso hat darauf einen Einfluss, dass das Handy kam, Währungsumstellung, alles digitalisiert wurde... und damit ist mehr oder weniger die 30er Generation von heute als erstes aufgewachsen...
Keine Ahnung, ob du mir hier noch folgen kannst.
Heraus gekommen ist jedenfalls mehr Wandel in Beziehungen, mehr Umzugsbewegungen...
Und ganz besonders auch durch den Einfluss der Digitalisierung haben sich Beziehungen stark verändert.
Ich sehe es auch als einen Verlust von Freundschaften, von tragenden Beziehungen und Werten, die für uns als Kinder und Jugendliche noch wie selbstverständlich waren. Die Schnauze unser Jugend, was wir immerzu unbedacht äußerten, müssen wir heute verschlossen halten. Uvm..
 
P

Pseudonüüm

Gast
Es ist rein eine Sache der Perspektive.
Man kann es auch gut umdrehen.

Du hast eine Frau, hast geheiratet = du hast dein Leben für etwas, was "Ehe" heißt aufgegeben. Table Dance Bar ist bei dir sicherlich nicht drin. Du tanzt nach der Pfeife deiner Frau und schleppst sie sicherlich überall hin. Über Weiber etc. kann man dann nicht mehr reden.

Oder zum Thema
Bierchen trinken = sinnloses Besaufen. Man redet über belanglose Sachen, um keine Stille aufkommen zu lassen. Zeit, die man sich sparen kann.

Menschen ändern sich und verändern ihre Prioritäten. Ich bin 400km weit wegzogen und melde mich bei einigen Leuten bewusst nicht, wenn ich in der Heimat bin, obwohl sie mich treffen möchen. Ich will die Freundschaft nicht mehr. Allerdings würde die Wahrheit die Leute verletzten, sodass ich hoffe, dass man sich aus den Augen verliert und ich nicht der Buhmann bin.
 

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