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Geld einsparen bei Lebensmitteln und Co.

FLoki979

Aktives Mitglied
Das ist absolut unhygienisch, besonders wenn die Waschmaschine noch von weiteren Familienmitgliedern genutzt wird .
Oben schmierst Du Dich mit Sonnenblumenöl garniert mit Duft ein und unten benutzt Du unhygienische Windelteile , die mit Blut und Gewebeteile versetzt sind .
Ich stelle es mir gerade bildlich vor
Man kann den Sparfimmel auch übertreiben.
Da ist es noch hygienischer sich aus Toilettenpapier Tampons zu rollen 🙄
ich muss hier echt nicht ins Detail gehen, und möchte auch nicht, dass ihr beurteilt, wie hygienisch ich das umsetze. Wenn sich jemand mit seinem Umgang mit Hygiene ein eigenes Bild malt, hat das nichts mit mir zutun.
Ich merke anhand einiger echt unpassender Kommentare nur, dass meine Tipps nichts für Leute sind, die sich nicht mit Details dazu befassen und muss feststsellen, dass ich mir das auch noch von heute auf morgen überlegt habe.
Zu den Gedanken einiger Leute hier fehlen mir die Worte
Und durch andere fühle ich mich persönlich diskriminert.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Jetzt streitet hier mal nicht!
Jeder hat halt individuelle Ansätze und ich denke ein Wegwerfprodukt ist nun auch nicht zwangsläufig hygienischer, als ein wiederverwendbares (egal welches) Produkt das regelmäßig entsprechend hygienisch behandelt wird (also ausgekocht oä)
Ist halt letztlich ein persönliches Ding, wo einem das sparen leichter fällt. Vermutlich ist es "G'hupft wie G'sprungen und man spart in beiden Varianten gleich viel oder wenig: Aber WIE man es nun macht ist ja echt jedem überlassen.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich bin keine Frau, aber das scheint jetzt auch gar nicht ungewöhnlich, sondern überlegt und nachhaltig zu sein.
Offensichtlich ist es nicht unhygienisch. Vielleicht wär' auch eine Entschuldigung für die vorschnelle Kritik angebracht, weil es ja schon verletzend war. Aber das bleibt natürlich Euch überlassen. :)
Anscheinend möchte Frankreich aus Gründen der Nachhaltigkeit sogar die Kosten dafür tragen:
Frankreich will jungen Frauen in Zukunft wiederverwendbare Periodenprodukte bezahlen. Denn Tampons, Binden und Slipeinlagen sind teuer und produzieren Müll. Über 90 Prozent der Frauen in Deutschland nutzen Einweg-Hygieneartikel. Jede davon produziert um die vier Kilogramm Müll im Jahr, nur durch Menstruationsartikel.
Selbst die Fachautorin der Sparkasse für Altervorsorge und Geldanlage Bella Krug empfiehlt wiederverwendbare Menstruations-Stoffartikel. Wenn man bedenkt, dass dies hier ein Faden zum Thema Geldsparen bei Alltagsprodukten ist...
Und auch Deutschlands größter GKV-Verband - die AOK - rät zu selbstgenähten Stoffbinden:

Und bei Amazon werden entsprechende waschbare Produkte offenbar auch tausendfach mit hoher Kundinnenzufriedenheit gekauft:
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Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also in der Regel wäscht man sowas bei 90 Grad , weil das dann steril ist . Viele wissen nicht das Blutflecken die Eigenart haben, hartnäckig zu sein bzw. Spuren zu hinterlassen auch in Kochwäsche.
Aber wenn man Kinder hat , da schneidet sich ja mal einer in den Finger oder hat ein blutiges Knie, so wie ich als Kind , da wurde mit dem Küchentuch abgetupft , gepustet, es gab ne Süssigkeit, es ging wieder raus .....war es schlimmer gabs ein Pflaster, noch schlimmer , den Arzt ....
aber wenn man da aufgepasst hat, hat man mitbekommen, wenn man die blutigen Sachen / Küchentücher / Verbände/ Lappen / Menstruationsprodukte ( was für ein Wort )

erst im kalten Wasser einweicht und dann danach wäscht , werden die sauber als wären die neu, gibt man irgendwas wie Seife oder Waschmittel ins Wasser - geht's nicht so gut , klar vorher sollte man sie auch nicht heißem Wasser auswaschen ( am Kran ) - warum

Das Bluteiweis verändert sich glaube ich, bei 47,5 Grad es flockt aus und aglomeriert oder so ...

deshalb nur kaltes Wasser.

In den meisten Berggegenden haben die Menschen herausgefunden , stauen sie den Bach , stellen einen Bottich rein , legen Wäsche rein , natürliche Wama - machen die fast in jeder Bergregion oder wo es Bäche gibt.....das Wasser bewegt die Wäsche im Bottich ständig , durch die Bewegung löst sich der Dreck .....da das Wasser kalt ist - auch Blutflecken- hundert Meter weiter das nächste Dorf .....nehmen auch das Wasser aus dem Bach .....komisch - da wird keiner krank ....also nicht vom Wasser .

Warum nicht , weil man abkocht - fertig.

"Steriler" als steril geht halt nicht ....
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Jede Frau kennt waschbare Binden 😊
Darum geht es ja nicht...
Dann erkläre es mir bitte.
Auf dem führenden Portal zur Thematik Menstruation finde ich explizit:
Bei der normalen Wäsche bei 60 Grad mitwaschen. Keine extra Maschinenladung nötig.
Ich finde allerdings keinen Quellenbeleg für: "Das ist absolut unhygienisch, besonders wenn die Waschmaschine noch von weiteren Familienmitgliedern genutzt wird . "
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und bei der AOK wird auf Bio-Baumwolle verwiesen:
1728272872613.png

Das Argument: "Zumal es der flora nicht unbedingt gut tut...
Nicht alle candida werden bemerkt, richten aber Schaden an.
Und ich hoffe auch, für den Dreck gibt es eine eigene Waschmaschine und Lagerraum bzw die Tasse hält, was sie verspricht.."
wird widerlegt durch:
1728273464831.png
Auch bei Apotheke Ad hoc werden die Argumente widerlegt:
Gynäkologin Gabrielle Stöcker sieht dagegen einen Vorteil: Die Tassen sammeln die Flüssigkeit, saugen sie aber nicht auf. Das sei für eine gesunde Scheidenflora besser. Gerade für Frauen mit trockenen Scheiden könnten die Becher besser geeignet sein.

Und das toxische Schocksyndrom scheint ja auch eher eine Tamponkrankheit zu sein:

Worum geht es also dann?

Ich stelle mir jetzt mal vor, ich sei ein vierzehnjähriges Mädchen, möchte mich informieren, lande in diesem Forum, und bin beim Lesen total verunsichert, weil die negativen Aussagen ausnahmslos jeglichen Quellen im Internet widersprechen. Wem soll ich jetzt glauben?
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also ich denke mal Fakt ist, dass Wäschestücke (seien es jetzt Periodenslips, waschbare Binden, verschmutze Bettwäschen oder ähnliches, was zB wenn man Kinder hat auch mal sehr sehr arg verschmutzt werden kann) bei einer 90Grad wäsche definitiv nicht mehr unhygienisch ist (oft reicht auch 60grad.
Vor allem dann, wenn man die Produkte ja ÄUSSERLICH trägt. Wäre das ein größeres problem, müsste man eine Unterhose ja auch nach dem Tragen entsorgen, um wirklich hygienisch zu sein.
Aber das ist ja nicht so wirklich das Thema oder?
Aber vielleicht ist es ein bißchen ein zeichen dafür, dass wir in manchen Dingen vielleicht zu "modern" denken: Früher hat man seine Wäsche im Zuber gekocht. Hat auch funktioniert. Vieles was wir heute als Wegwerfprodukte haben, kann man sehr gut auch wiederverwendbar gestalten.
ZB Stoffservietten statt papier. OK, Taschentücher und Windeln...das würde ich mir nicht antun, aber wem es nichts ausmacht....warum nicht?
ich benütze zB alte Klamottenteile oder Teile alter Bettwäsche, wenn etwas kaputt geht oder einfach aussortiert wird als Putzlappen. Die kommen dann auch in die 90Grad Wäsche.
Also es muss kein Wegwerflappen sein -auch wenn das natürlich bequem ist und ich das auch nütze, wenn ich faul bin. Aber wenn man sparen will, kann man schon mal schauen, wo man Wegwerfprodukte durch Wiederverwendbares ersetzen kann. Und das ist deswegen nicht unhygienischer, wenn man es gescheit reinigt!

oder manchmal kann man auch Dinge die man eigentlich entsorgen würde, anders weiternützen: Ich zB hebe immer diese größeren Plastikverpackungen auf (von Klopapier oder auch wenn man Kleidung geliefert bekommt: Überall hat man ja größere Plastiktüten) die geben noch prima Müllbeutel ab, die ich dann schon nicht mehr kaufen muss.
Ist wahrscheinlich sogar besser, an sowas zu sparen als an Lebensmitteln...
 

Greylady

Aktives Mitglied
Aussagen ausnahmslos jeglichen Quellen im Internet widersprechen. Wem soll ich jetzt glauben?
Was Du jetzt glauben sollst als
14 jähriges Mädchen ?
Gehe zu DM oder Rossmann , da ist eine ganze Abteilung mit herrlichen frischen sauberen sterilen Hygieneartikeln für die Zeit der Menstruation in allen Größen und Lebenslagen .
(.....)
 
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