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Israel-Palästina-Konflikt

carrot

Aktives Mitglied
Die Muslime brauchten noch nie den deutschen Antisemitismus oder Rassenwahn, um gegen Juden vorzugehen, die ersten Vernichtungsaktionen wurden nämlich bereits vom Propheten Mohammed selber durchgeführt, der ganz Arabien judenfrei haben wollte,nachdem sie sich weigerten, zum Islam überzutreten. Neues Buch über Antisemitismus im Islam erschienen - DOMRADIO.DE Also der gleiche Grund wie der für den christlichen Antisemitismus, willst du mein Freund nicht sein, schlage ich dir den Schädel ein.
Was ich mich immer wieder Frage.
Semiten sind doch nicht nur die Israelis sondern auch die Araber oder die Aramäer etc.
Antisemitismus geht demnach auch gegen Islamgläubige oder Anhänger wie es die Araber zum Großteil sind.

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Daoga

Urgestein
Was ich mich immer wieder Frage.
Semiten sind doch nicht nur die Israelis sondern auch die Araber oder die Aramäer etc.
Antisemitismus geht demnach auch gegen Islamgläubige oder Anhänger wie es die Araber
Araber gelten als die Edel-Semiten, stolze Söhne der Wüste und so, daher wird das großzügig ignoriert. Nur der Jude ist der Untermensch. Wer sagt dass Rassismus konsequent ist.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
" (...) Antisemitische Übergriffe sind in Gewalt umgeschlagen, die Polizei geht hart gegen palästinensische Demonstranten vor. Social-Media-Posts, Drohungen und Schmierereien sorgen für Ängste, gleichzeitig fühlen sich viele Palästinenser in ihrer Trauer und Sorge um ihre Heimat nicht ernst genommen. Differenzierte Stimmen bleiben dabei häufig leise. (...)"

 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Und noch ein zweiter Beitrag, in dem viele gemäßigte Stimmen zu Wort kommen:

 

Fenris85

Aktives Mitglied
@Fenris85 Kannst Du dafür Referenzen bitte angeben? Durch Publikationen der Amadeu Antonio Stiftung zum Beispiel (s. https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antisemitismus-und-die-afd-99509/) erfahre ich eigentlich eher das genaue Gegenteil.
Ist die Frage was du als Referenz gelten lässt, ich habe ich schon die Erfahrung gemacht dass alles was nicht zu Medien wie Süddeutsche oder TAZ verlinkt gar nicht erst in Betracht gezogen wird, nichtmal original Aussagen und Erklärungen von persönlich Betroffenen bzw. Beteiligten.

Was diese Stiftung angeht kann ich nur auf einen Beitrag in der Jüdischen Rundschau verweisen. Es ist müßig alles was von einer mit derart viel Steuergeld unterstützen "Stiftung" kommt zu widerlegen. Dafür habe ich einfach nicht die Ressourcen.
Ähnliches gilt z.B. für Correctiv

Generell kann ich nur empfehlen sich abseits der abhängigen Medien selbst ein Bild zu machen, z.B. Pressekonferenzen und original ungekürzte Redebeiträge auf YT anzuhören. Wenn man sich nur auf Informationen beschränkt die einem nachgeworfen werden, also das was einflussreiche Leute wollen was man weiß und denkt, fehlt einem ein großer Teil des Bildes.

Auf das Buch Was Juden zur AFD treibt hatte ich ja schon in meinem Eingangsbeitrag verwiesen. Wenn man in die Richtung weiter sucht finden sich auch Artikel und Interviews.

Ansonsten kann man auch auf das Abstimmungsverhalten der AFD verweisen, hier zwei Beispiele, mehr kann jeder selbst suchen:
BDS Bewegung verurteilen
Ausrichtung Israelpolitik
Wie man sehen kann ist die AFD oft die einzige Partei, manchmal noch die FDP, die sich für jüdische Interessen, jüdisches Leben in Deutschland sowie deren Schutz und Unterstützung einsetzt.

Hier die Pressekonferenz zur Gründung "Juden in der AFD"
Schriftliche Beiträge von AFD-Abgeordneten zum Thema Juden

Leider hat der Judenhass bei Sozialisten eine lange Trandition, egal ob Nationale oder Internationale Sozialisten, der bis heute immer wieder aufflammt.

Natürlich kann ich nicht ausschließen dass z.B. ein Höcke, mit seinen eher sozialistisch orientierten Ideen (welche ich ablehne) von einem starken Sozialstaat, Mindestlohn, romantischen Vorstellungen von einer großen landesweiten Familie und Schicksalsgemeinschaft (find ich irgendwie albern) usw. auch entsprechend sozialistisch orientierte Unterstützer anzieht, die dann. möglicherweise, in dieser Tradition stehen.
In sofern kann ich eine gewisse Kritik an der Partei durchaus nachvollziehen. Wenn ich mir meine Wunschpartei backen könnte gäbe es diese Ideen dort nicht.
Aber was Abstimmungsverhalten, Reden in Parlamenten, schriftliche Äußerungen, Presseerklärungen und Parteiprogramm angeht, sehe ich keine etablierte Partei, die sich mehr für jüdische Mitmenschen, deren Schutz, und vor allem die christlich-jüdische Tradition/Kultur sowie deren Erhalt einsetzt.
 

Daoga

Urgestein
Der AfD imponiert vermutlich schlicht der Erfolg der Juden. Wirtschaftlich, sozial (stark ausgeprägtes Zusammenhalten) und auch militärisch, umgeben von feindlichen Ländern. Juden faseln nicht, sondern machen. Ein realer Wert, und das genaue Gegenteil von dem was man heute so verbreitet bei uns sieht, jede Menge Lippenbekenntnisse und heiße Luft aber laufen tut nichts.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Kann sein. Erfolg zieht Missgunst und Neid an. Ich denke da nur an den hohen Stand der Geisteswissenschaft in diesem Volk.
Was die ethnische Zugehörigkeit betrifft, sind Juden eine der ethnischen Gruppen, die in der Geschichte des Nobelpreises am meisten Eindruck gemacht haben. Juden, die nur 0,2 % der Weltbevölkerung (etwa 14,2 Millionen Menschen) ausmachen, sind für 22 % aller Auszeichnungen verantwortlich.
Auch der großartige Ökonom Ludwig von Mises entstammte einer jüdischen Familie. Ich finde es lohnt sich seinen Gedanken zu folgen, um zu verstehen dass Wirtschaft eben aus Anreizen und Knappheit besteht, nicht aus zu verteilenden Töpfen und Irrglauben wie Keynesianismus oder MMT.

Und sie sind ein lebendes Beispiel dafür dass es so etwas wie Eigenverantwortung eben doch gibt und man es, trotz widrigster Umstände, weit bringen kann. Eben mit den hier inzwischen leider so schlecht gemachten Tugenden, von Wettbewerb über Fleiß bis hin zum (familiären) Zusammenhalt.
Und damit kam und kommt es eben in jüdischen Familien auch oft zu Wohlstand. Wer hätts gedacht ;)

So gesehen halten sie der sozialistischen Idee allein mit ihrer Existenz die Lebenslügen praktisch täglich vor Augen. Und dieser Schmerz führt dann offenbar zu Hass, so jedenfalls meine Interpretation was die lange Tradition in Sachen Judenhass im politisch linken Lager angeht.
So sind die finanziell erfolgreichen jüdischen Familien dann eben die bösen Kapitalisten und müssen für irgendwelche Ideen von einer jüdischen Weltverschwörung o.ä. herhalten.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
So gesehen halten sie der sozialistischen Idee allein mit ihrer Existenz die Lebenslügen praktisch täglich vor Augen. Und dieser Schmerz führt dann offenbar zu Hass, so jedenfalls meine Interpretation was die lange Tradition in Sachen Judenhass im politisch linken Lager angeht.
Es gibt diesen Antisemitismus in linken Kontexten unbestritten, aber es gibt auch viele linke Strömungen die harsche Kritik daran äußern. Gestern gab es in Berlin u.a. auch große antifaschistische Kundgebungen zum 7. Oktober, auf der viele jüdische Menschen sprachen:


Jüdinnen und Juden sind keine homogene Gruppe, sie sind so unterschiedlich wie wir alle und ich finde es sehr, sehr falsch, wenn rechte Strömungen sich anmaßen, für "die Juden" zu sprechen. Ja, natürlich gibt es jüdische Menschen, die konservativ eingestellt sind, es gibt aber genauso links eingestellte, die die AfD scharf kritisieren und als große Gefahr sehen. Ich empfehle dazu das Buch "Desintegriert euch" von Max Czollek (gibt's auch als Hörbuch bei Spotify).
 

Daoga

Urgestein
Juden waren früher traditionell eher links und liberal eingestellt, weil konservativ (wo auch die christlichen Kirchen sitzen, die ursprünglichen Erzeuger des Antisemitismus) bis rechts nach dem 3. Reich gar nicht mehr ging. Aber nichts ist ewig in Stein gemeißelt. Wenn sich Verhältnisse ändern, ändern die Menschen sich mit und ordnen ihre Vorlieben neu ein.
 

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