@Fenris85 Kannst Du dafür Referenzen bitte angeben? Durch Publikationen der Amadeu Antonio Stiftung zum Beispiel (s.
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antisemitismus-und-die-afd-99509/) erfahre ich eigentlich eher das genaue Gegenteil.
Ist die Frage was du als Referenz gelten lässt, ich habe ich schon die Erfahrung gemacht dass alles was nicht zu Medien wie Süddeutsche oder TAZ verlinkt gar nicht erst in Betracht gezogen wird, nichtmal original Aussagen und Erklärungen von persönlich Betroffenen bzw. Beteiligten.
Was diese Stiftung angeht kann ich nur auf einen Beitrag in der
Jüdischen Rundschau verweisen. Es ist müßig alles was von einer mit derart viel Steuergeld unterstützen "Stiftung" kommt zu widerlegen. Dafür habe ich einfach nicht die Ressourcen.
Ähnliches gilt z.B. für Correctiv
Generell kann ich nur empfehlen sich abseits der abhängigen Medien selbst ein Bild zu machen, z.B. Pressekonferenzen und original ungekürzte Redebeiträge auf YT anzuhören. Wenn man sich nur auf Informationen beschränkt die einem nachgeworfen werden, also das was einflussreiche Leute wollen was man weiß und denkt, fehlt einem ein großer Teil des Bildes.
Auf das Buch
Was Juden zur AFD treibt hatte ich ja schon in meinem Eingangsbeitrag verwiesen. Wenn man in die Richtung weiter sucht finden sich auch Artikel und Interviews.
Ansonsten kann man auch auf das Abstimmungsverhalten der AFD verweisen, hier zwei Beispiele, mehr kann jeder selbst suchen:
BDS Bewegung verurteilen
Ausrichtung Israelpolitik
Wie man sehen kann ist die AFD oft die einzige Partei, manchmal noch die FDP, die sich für jüdische Interessen, jüdisches Leben in Deutschland sowie deren Schutz und Unterstützung einsetzt.
Hier die Pressekonferenz zur Gründung "Juden in der AFD"
Schriftliche Beiträge von AFD-Abgeordneten zum Thema Juden
Leider hat der
Judenhass bei Sozialisten eine
lange Trandition, egal ob
Nationale oder Internationale Sozialisten, der
bis heute immer wieder aufflammt.
Natürlich kann ich nicht ausschließen dass z.B. ein Höcke, mit seinen eher sozialistisch orientierten Ideen (welche ich ablehne) von einem starken Sozialstaat, Mindestlohn, romantischen Vorstellungen von einer großen landesweiten Familie und Schicksalsgemeinschaft (find ich irgendwie albern) usw. auch entsprechend sozialistisch orientierte Unterstützer anzieht, die dann. möglicherweise, in dieser Tradition stehen.
In sofern kann ich eine gewisse Kritik an der Partei durchaus nachvollziehen. Wenn ich mir meine Wunschpartei backen könnte gäbe es diese Ideen dort nicht.
Aber was Abstimmungsverhalten, Reden in Parlamenten, schriftliche Äußerungen, Presseerklärungen und Parteiprogramm angeht, sehe ich keine etablierte Partei, die sich mehr für jüdische Mitmenschen, deren Schutz, und vor allem die christlich-jüdische Tradition/Kultur sowie deren Erhalt einsetzt.