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Unterschlagung von Urlaubstagen / Arbeitszeitbetrug

buriba

Mitglied
Hallo,

mal direkt an die TE: ich kann sehr gut nachvollziehen, wie frustrierend deine Situation sein muss. Bei mir war es damals ähnlich, jedoch haben sich über die Jahre bei meinem Arbeitgeber noch viel, viel mehr Unstimmigkeiten und Probleme angehäuft. Irgendwann war das Fass einfach voll, und ich musste für mich selbst die Notbremse ziehen.

Am Ende habe ich mich dazu entschieden, das Unternehmen mit einer Abfindung zu verlassen. Zugegeben, das war vielleicht nicht der fairste Weg, aber ich bereue es bis heute nicht. Es hat mir geholfen, einen Schlussstrich zu ziehen und neu anzufangen. Und was soll ich sagen: Man hat aktuell fast schon freie Wahl wo man unter welchen Bedingungen arbeiten möchte.

Ich will dir nicht Raten, wegen einem (im Endeffekt) doch recht kleinen Problem gleich über einen Jobwechsel nachzudenken. Es ist jedoch naheliegend, dass noch die ein oder anderen Probleme auftreten werden (oder in der Vergangenheit vielleicht schon aufgetreten sind). Trete da nicht in die Falle und denke "aber was soll das Unternehmen nur ohne mich machen blablabla...". Das hat mich Jahre meines Lebens gekostet (und entsprechend viele Nerven). Es ist ein Unternehmen und du bist (auch in diesem kleinen Unternehmen) nur eine Nummer für die sich niemand interessiert. Wenn sich also bisher schon einiges mit aufgestaut hat: Überlege dir, ob dir eine andere Umgebung nicht gut tun würde.

Ich habe damals im Internet hilfreiche Informationen gefunden, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben. Auf Seiten wie abfindung-ratgeber.de und arbeitsrechte.de gibt es viele Tipps und Ratschläge zu dem Thema. Wenn du ein wenig Mut brauchst, kannst mich auch gerne anschreiben ;)

Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass du eine für dich gute Lösung findest.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
um in die Heimat zu fahren.
Das hier steht übrigens im Eingangspost.
Warum man da gleich mit Reisepass Stempeln anfangen muss erschließt sich mir nicht.
Vielleicht arbeiten sie in München und sie kommt ursprünglich aus Berlin.
Dann wäre auch das die Heimat...

Aber zum eigentlichen Thema zurück.
Ich sehe im Eingangspost keinen eindeutigen Hinweis auf einen Arbeitszeitbetrug.
Außerdem man muss mal logisch überlegen.
Wer geht drei Wochen in den Urlaub und würde ernsthaft hinterher behaupten, er war gar nicht so lange abwesend?
Über Zeiterfassung bekommt man das innerhalb von 10 Sekunden raus, wer wann da war.

Zeiterfassung ist übrigens seit 2022 Pflicht in Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Zeiterfassung ist übrigens seit 2022 Pflicht in Deutschland
Wo kein Kläger ist.. die Schilderungen der TE lesen sich so, als ließe der Chef einfach laufen. Da machst du gar nichts.

Liebe @die-ohne-Namen, da der Chef sich blöd stellt hast du keinerlei Handhabe. Weder wirst du deinen Urlaub wie geplant nehmen, geschweige denn den ungerechtfertigten Urlaubsanspruch der Kollegin beeinflussen können. Letzteres ist übrigens auch nicht deine Aufgabe, da kannst du maximal als Zeugin auftreten.

Den Vorschlag nach dem Reisepass der Dame zu fragen nimmst du hoffentlich nicht ernst. Selten habe ich so einen Stuss gelesen, solch ein Anspruch wäre schlichtweg anmaßend und unangemessen. Die Kollegin ist dir hier keinerlei Rechenschaft schuldig, da könnte der Reisepass 10 x als Beleg taugen. Sie ist dreist, spielt falsch und du hast deshalb einen Nachteil. Das ist aber nur durch den Chef zu lösen und der hat gepennt und lässt sich offensichtlich betrügen.

Entweder versuchst du dich zähmeknirschend an einem Kompromiss oder du kündigst. Eine andere Lösung sehe ich nicht.

Falls du bleibst könntest du einen Verbesserungsvorschlag erarbeiten, wie für die Zukunft solche Ungereimtheiten vermieden werden.
 

Greylady

Aktives Mitglied
Absolut nicht OT , ich widerlege nur Deine Behauptung , man benötige keinen Reisepass !
Selbstverständlich benötigt man in einigen Fällen einen Reisepass , und da der Begriff Heimatland fiel ist es wohl anzunehmen, dass sie nicht gebürtige D ist.
Als Beweis den Konflikt zu klären , hätte der Chef hier die Fakten zu erkennen .

Der Chef scheint unorganisiert zu sein und die Betriebsabläufe nicht optimiert .
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Als Beweis den Konflikt zu klären , hätte der Chef hier die Fakten zu erkennen .
Selbst der Chef hat keinerlei Recht, sich im Nachhinein persönliche Dokumente zeigen zu lassen. Und die Kollegin wäre schön blöd, falls sie das freiwillig täte und so ihre eigenen Lügen so aufdecken würde. Wie du auf eine solch absurde Idee kommst ist mir schleierhaft.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Ich komme mir hier langsam aber sicher echt ver*rscht vor. Ich hatte unlängst erst Probleme mit den unpünktlichen Gehaltszahlungen meines Chefs und jetzt diese Urlaubsgeschichte. Warum bin ich eigentlich so doof, und protokolliere alles fein säuberlich, nur damit ich mich dann so veräppeln lassen kann von solch miesen Charakteren, die bewusst genommene Urlaubstage unterschlagen und sich dann Urlaub nehmen, den sie gar nicht mehr haben? Ich bin soooo sauer.
Deinen Unmut kann ich wohl verstehen, aber wenn Dein Chef für Personal- und Urlaubsunterlagen zuständig ist, was mischst Du Dich da in seine Kompetenzen? Er sei chaotisch und habe keinen Durchblick, beim Weihnachtsurlaub der Kollegin aber doch schon. Habt ihr denn gar keine richtigen Anweisungen zur Urlaubsplanung eines Jahres???

Du unterstellst Deiner Kollegin Betrug und hast doch gar keine Nachweise, bis auf diese Abwesenheitsmail. Wie andere hier schon geschrieben haben, es ist eh alles irgendwie komisch, was diesen anteilmäßigen Urlaub nach ein paar Wochen Arbeitsbeginn betrifft, diese schludrigen An-/Abwesenheitsaufzeichnungen.
In welcher Funktion hast Du denn Einsicht in Personalakten, mal so zum Datenschutz gefragt?
In der Abwesenheit Deiner Kollegin kann z. B. Krankheit eine Rolle spielen, unbezahlter Urlaub, haben andere schon erwähnt, es ist nicht Dein Bereich, das anzuzweifeln oder aufzuklären. Und schon gar nicht den Reisepass o. ä. einzusehen.
Was mit dem Urlaub ist oder nicht war, ist einzig und allein Sache Deines Chefs. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er jemandem Urlaubswochen schenkt, einfach so.
 

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