Da gibts aber auch jede Menge "Tricks".
Das schärfste, was ich mal erlebt habe, da lief bei dem Mitarbeiter, der über Zeitfirma A angestellt war, die Zeit ab und dann hat man ihm direkt gesagt, "Hey, wenn du weiter hier bleiben willst, dann haben wir hier Zeitfirma B, über die wir dich anstellen".
Meines Wissens nach ist auch das nicht 100% rechtens.
Aber was will man machen?
Als Leiharbeiter hat man oft begrenzte finanzielle Mittel usw. und kann sich nicht so ohne weiteres zu seinem Recht "klagen".
Und selbst wenns einem gelingt, dann wird man mit 6 Monaten Probezeit angestellt und mit der Vorgeschichte fliegt man schon in der ersten Woche ohne Angabe von Gründen raus.
Ich bleibe bei dem Rat, den ich bereits gegeben habe.
Selbstständig, direkt bei Unternehmen bewerben.
Parallel kann man ja einen Zeitarbeitsjob machen.
Aber das langfristige Ziel muss sein, direkt in ein Unternehmen zu kommen.
Gerade kleine Unternehmen können hier vielleicht interessant sein.
In einem großen Konzern, in dem 20 Jährige in der Personalabteilung sitzen, wird die TE chancenlos sein.
Aber gerade in kleineren Betrieben, wo vielleicht der Chef selber ein höheres Semester ist usw. bekommt man vielleicht eher eine Chance, weil der Chef es schätzt, auch mal mit nem Mitarbeiter über Bruce Springsteen oder Howard Carpendale sprechen zu können
Gefahr ist natürlich, dass einem der Chef in so einem Betrieb direkt gegenüber sitzen könnte