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Völlig Disziplinlos

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
ich hasse es wie ich lebe.
Aber nicht genug, um alles zu versuchen, um etwas zu ändern:

Eine Therapie lehne ich ab.
Jetzt hängst du in diesem unzufriedenen Zustand fest, hasst dein Leben, dein Selbstwert ist entsprechend.

So bleiben kann es nicht, findest du.
Doch Vorschläge bringen nichts, Therapie lehnst du ab.
Also ist deine Entscheidung längst gefallen, es so zu lassen wie es ist. 🤷‍♀️

Du arbeitest, machst den Haushalt, hältst Zusagen ein und man kann auf dich zählen.
Wo steht eigentlich, dass du dauernd aktiv sein musst?

Vielleicht geht es nicht darum, dieses Leben zu akzeptieren, sondern dich und deine Entscheidung zu akzeptieren?
Dir zu erlauben, ein faules Leben leben zu dürfen?
Nicht den Antrieb zu Eigeninitiative haben zu müssen?
Dir zu erlauben so zu sein wie du bist?
 

Klocki225

Aktives Mitglied
Soweit ich verstanden habe, ist es die daraus resultierende Langeweile, die belastend ist. Nicht immer ist es angenehm, so zu sein, wie man ist. Vor allem, wenn man mit den Umständen nicht glücklich ist, aber es andererseits nicht schafft, sie zu ändern.
Außerdem würde ich gerne andere Dinge tun, aber ich mach sie nicht so wie ich will, weil ich Faul bin.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
weil ich Faul bin.
Ich persönlich halte es nicht für Faulheit, sondern für Antriebslosigkeit, oder es stecken innere Hemmungen oder mentale Blockaden dahinter. Ich finde, das ist nicht dasselbe.

Unter Faulheit verstehe ich eher ein Nichtstun, das man als positiv und entspannend empfindet. Wenn ich gemütlich im Liegestuhl liege, ein Buch lese und den Tag genieße, dann bin ich faul. Wenn man aber eigentlich gern etwas machen würde, aber das nicht schafft, dann denke ich, dass es nicht Faulheit ist.
 
Z

Zollstock

Gast
Kannst du vielleicht formulieren, was du vom Forum möchtest?

Tipps, wie man sich motivieren kann, möchtest du nicht, Buchempfehlungen möchtest du nicht, eine Therapie möchtest du nicht und zu einer Beratungsstelle gehen möchtest du auch nicht.

Wie können wir dir im Rahmen des Forums helfen? Vielleicht machst du dir darüber Gedanken und stellst dann eine konkrete Frage.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Nein, kein anderer weiß davon.
Ich versuche es trotzdem noch zu sortieren.
Was ist denn das eigentlich schmerzhafte Element dabei?
Ist es der Wunsch nach einer Beziehung, und die Furcht der Unvereinbarkeit mit dieser Disposition?
Ist es der Vergleich mit Anderen?
Weil es ja sein könnte, dass Du mit dem Relaxen an sich gar keine wirklichen Probleme hast, sondern eher die Konsequenzen fürchtest, wie zum Beispiel Einsamkeit.
 

Klocki225

Aktives Mitglied
Ich versuche es trotzdem noch zu sortieren.
Was ist denn das eigentlich schmerzhafte Element dabei?
Ist es der Wunsch nach einer Beziehung, und die Furcht der Unvereinbarkeit mit dieser Disposition?
Ist es der Vergleich mit Anderen?
Weil es ja sein könnte, dass Du mit dem Relaxen an sich gar keine wirklichen Probleme hast, sondern eher die Konsequenzen fürchtest, wie zum Beispiel Einsamkeit.
Nein,

Ich habe andere Pläne, die ich umsetzen will, momentan schaff ich nur das nötigste.

Ich verstehe nicht warum es für euch so normal ist, und gar erstrebenswert, das man so rumvegetiert man braucht einfach wachstum, ich trette seit Jahren nur auf der Stelle.

Außerdem ist die Informationsflut wegen meiner Mediensucht Gift für meinen Geist, deswegen ist die faule Freizeit die ich habe nicht einmal im ansatz entspannend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Nein,

Ich habe andere Pläne, die ich umsetzen will, momentan schaff ich nur das nötigste.

Ich verstehe nicht warum es für euch so normal ist, und gar erstrebenswert, das man so rumvegetierr, man braucht einfach wachstum, ich trette seit Jahren nur auf der Stelle.

Außerdem ist die Informationsflut wegen meiner Mediensucht Gift für meinen Geist, deswegen ist die Faule Freizeit die ich habe nicht einmal im Ansatz entspannend.
Also ich sehe das entspannter, weil ich dreissig Jahre meines Lebens an eine schwere Behinderung verloren hab. Die ersten vier Jahre meiner späten Jugend war ich beispielsweise durchgehend regungslos an ein Bett gefesselt. Nach der Flut '21 war der Fahrstuhl über 12 Monate defekt, so dass ich als Rollifahrer in dieser Zeit nicht meine Wohnung im 2. OG verlassen konnte.
Ich kann Dir versichern, dass man Wachstum - zumindest in deiner Definition - nicht benötigt um zufrieden zu leben.
Aber Dein Leidensdruck sollte Dir Motivation genug sein, Dir professionelle Unterstützung zu suchen, um Deinen Antrieb zu steigern. :)
 

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