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Wie schätzt Ihr die wirtschaftliche Lage - und die von Arbeitnehmern - derzeit in Deutschland ein

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Vor allen Dingen steckt mir im Hinterkopf dass die Infrastruktur in Deutschland die letzten 20 Jahre "runtergewirtschaftet" wurde so dass ich schon dadurch die Wirtschaft und Industrie in Problemen sehe und auch nicht wüsste, wie alle diese Baustellen behoben werden soll(t)en.
Das stimmt leider. Es wird Jahre dauern und unglaublich viel Geld kosten, um das Versäumte nachzuholen. Ich bin leider nicht sicher, ob das funktioniert.
Mich würde Eure Meinung dazu interessieren - auch Zukunftsperspektiven, die Ihr sehen könnt bzw. nicht seht.
Ich bin froh, dass ich einen gutbezahlten Job habe. Falls ich plötzlich erwerbsunfähig werden würde, dann könnte ich nicht wie bisher meinen Hauskredit abbezahlen und gleichzeitig meine Partnerin weiterhin finanziell unterstützen.
 

Trinitiy

Aktives Mitglied
Ganz so düster (schwarz möchte ich nicht sagen) sehe ich unsere Lage jetzt nicht.

Ich habe aber das Gefühl, dass unsere Politik nicht wirklich dagegen steuert. Immer mehr gut bezahlende deutsche Unternehmen gehen ins Ausland, z.B. ins benachbarte Polen.
Die gut bezahlten Jobs haben durch ihre Einkommensteuern und die Sozialabgaben den Staat mitfinanziert. Mir kann niemand erzählen, dass unser Sozialstaat davon leben kann, wenn alle arbeitenden Bürger nur noch 15-Euro-Jobs haben - auch ein Habeck nicht.

Gut bezahlte Jobs wurden und werden auch weiterhin vernichtet.
Erfolgreich vernichtet hat unser Staat die Jobs in deutschen AKWs und der dazugehörigen Forschung.
Als nächstes kommt die deutsche Autoindustrie samt Zulieferern (z.B. ZF) an die Reihe.
Ich glaube nicht, dass die Schaffung von zusätzlichen Genderlehrstühlen den Wirtschaftsstandort voranbringt.

Wir machen uns abhängig vom Ausland, wenn es um die Energieerzeugung geht. Erzeugen wir zu viel Strom, so müssen wir dem Ausland Geld bezahlen, damit es unseren Strom abnimmt. Bei Windstille, grauem Himmel oder nachts müssen wir Strom, den wir zuvor noch teuer verschenkt haben, noch teurer zurückkaufen. Vielleicht noch Atomstrom? Geht’s noch?

Die Menschen, die durch ihre jahrzehntelange Arbeit das deutsche soziale Netz finanziert haben, gehen bald in Rente oder benötigen selber Unterstützung - dafür ist unser soziales Auffangnetz auch da, aber doch nicht für Menschen, die Null Beziehung zu Deutschland hatten, haben oder je haben werden.
Du sagst,du siehst es nicht ganz so schwarz- jedoch gibts in deinem gesamten Text keine positive Aussage zur aktuellen Lage.
 

Daoga

Urgestein
Sehe ich auch so, alles ist morsch und brüchig, runtergewirtschaftet, ich sehe da keine gute Zukunft, für niemandem in DE, die Infrastruktur wird immer schlechter, Handelketten sind eingebrochen, alles viel zu teuer und zu knapp.
Und die Demographie schlägt zu, die Babyboomer die im Moment noch alles am laufen halten fallen bald raus aus dem Arbeitsleben und wollen ihre wohlverdiente Rente genießen, die der Staat dann wie finanzieren will? Einfach wegkürzen kann er sie nicht, wenn Ausgaben für Entwicklungshilfen und Migranten und Bürgergeld und was weiß ich viel wichtiger erscheinen, denn auch Rentner sind immer noch Wähler, die sich an der Wahlurne dafür "bedanken" würden.
Jetzt will man speziell in Berlin gerade mal wieder an Lehrern und Schülern sparen, weil man an den zahllosen Sozialfällen in der Stadt (samt Migranten) nach wie vor nichts kürzen will: Berlin: Senat streicht Geld für Klassenfahrten –Sparkurs erreicht Schulen (t-online.de) Als ob Klassenfahrten für Lehrer Freizeit wären, das ist extreme Verantwortung über die gesamte Dauer.
 

Daoga

Urgestein
Zum Thema wollte ich sagen, dass ich die Lage aber auch über's Land hinaus so einschätze, dass viele Menschen auf dem Arbeitsmarkt überflüssig sind. In den letzten Jahren finde ich die Entwicklung hin dazu, dass es weltweit immer weniger Menschen in Arbeit benötigt werden, und immer mehr Menschen schlich wirtschaftlich überflüssig werden, rasant.
Das ist ja wohl kein Wunder, denn auch in anderen Ländern schreitet die Industrialisierung fort, aber gleichzeitig wachsen die Bevölkerungen immer noch, und viele dieser Länder haben nach wie vor kein Sozialsystem, das die Überschüssigen mit durchschleift. Auswandern wie in früheren Zeiten ist aber heutzutage auch nicht mehr so einfach, sei es daß andere Länder genau die gleichen Probleme mit den eigenen Bevölkerungsmassen haben oder die aus anderen Ländern nicht aufnehmen wollen, um sich selber vor deren mitgebrachten Problemen und Benachteiligungen des eigenen Volkes zu schützen. Das letztere kennen wir ja inzwischen von irgendwoher.

Was ich in Deutschland so schlimm finde, dass der Leistungsgedanke, sich über Arbeit als sinnvoller Teil der Gesellschaft zu definieren, so krass aufrecht erhalten wird und auch teils von der Politik geschürt, während hier ja bewusst der größte Niedriglohnsektor in Europa erschaffen wurde, dass der Teil der Bevölkerung, der auf dem Arbeitsmarkt überflüssig ist, oft als Fußabtreter und Hassobjekt bewusst genutzt wird. Das finde und empfinde ich auch persönlich, einfach so überaus furchtbar, und sollte und dürfte nicht sein.
Von Leistung lebt dummerweise jede Wirtschaft, da fällt kein göttliches Manna vom Himmel das jeden ganz ohne Eigenleistung ernährt. Im Niedriglohnsektor landen die, die es mit beruflichen Qualifikationen haben schleifen lassen/sich nie welche erworben haben oder sich aus persönlichen Entscheidungen in einer Region festgeritten haben wo es mit besseren Jobs nicht gut aussieht, manche auch nur vorübergehend, bis sie wieder etwas besseres aufgetrieben haben. Da hängt das meiste an der Qualifizierung, manchmal auch an der Beweglichkeit (Umzug).
Ein Versuch, Länder wie China, Indien oder Bangladesh im Niedriglohnsektor zu unterbieten, war von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn zu deren menschenverachtenden Bedingungen kann man bei uns niemanden arbeiten lassen. Dort gibt es bekanntlich keine Arbeitnehmerrechte wie bei uns.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Ich denke, es ist jedem klar, dass es schwieriger wird. Ich zähle mal ein paar Punkte auf:

- Die vernachlässigte Infrastruktur ist eigentlich eine Art versteckte Staatsverschuldung und der wichtigste Grund für die unpünktliche Bahn. All diese Straßen, Brücken, Gleise und Schulen zu renovieren wird ein Kraftakt, sowohl finanziell als auch personell. Unsere Staatsverschuldung liegt noch niedriger als bei anderen Ländern, aber wenn sie zu hoch wird, hat man irgendwann nur noch Geld für Zinsen, Tilgung und Sozialstaat, nichts mehr für Bildung, Forschung und Innovation.

- Der demografische Wandel bedroht die Sozialsysteme und die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft. Eigentlich bräuchten wir in Zukunft Einwanderung, um das Niveau zu halten, aber statt darüber zu reden, wie das aussehen könnte, streiten wir darüber, ob irgendwas mit dem Islam zu tun hat oder was man sagen darf und was nicht.

Ob KI und Roboter viele Menschen überflüssig machen werden und ab wann, wird man noch sehen. Aber Stand heute davon zu reden, dass es schon so sei, dass viele überflüssig seien, halte ich für unrealistisch. Es fehlen doch überall Leute, wenn auch nicht unbedingt in gut bezahlten Jobs.

- Der Verbrennungsmotor wird abgelöst werden und damit ein Bereich, in dem deutsche Ingenieurskunst einen Vorsprung hatte. Die E-Autos sind nicht schwer zu bauen und punkten mit guter Software. Im Bereich Software sind wir aber nicht stark.

- Ebenso sind wir zu schwach im Bereich Wagniskapital; die größten Ideen werden von den Amerikanern und Chinesen umgesetzt. Beispiel KI. Wir haben top notch Forschung, aber wir machen wenig Geschäft damit. Deutschland ist auch ein konservatives Land.

- Länder wie China werden weiter aufholen und Konkurrenten sein.

- Aus den oben genannten Gründen werden die öffentlichen Kassen leer sein und die Versorgung mit Medizin, Psychotherapie und vielem mehr wird weiter eingeschränkt werden. Es hat ja schon angefangen.

Übrigens gibt es nicht weniger Ärzte als früher, die von der Uni kommen. Die wollen nur nicht mehr so viel arbeiten, fallen häufiger wegen Kindern aus, weil sie eher weiblich sind, oder gehen lieber ins Ausland, wo sie mehr verdienen und weniger mit Bürokratie gegängelt werden.

- Der Klimawandel wird fortschreiten und Schäden anrichten sowie Flüchtlinge bringen.

- Die Konflikte in der Welt werden nicht abnehmen. China vs USA, China vs Taiwan, Russland vs NATO, Israel vs arabische Staaten, islamischer Terrorismus (auch bei uns) usw.

- Billiges Gas und Öl aus Russland ist vorbei. Seltene Erden können knapp werden, und Deutschland ist nicht vorne dabei bei den Staaten, die sich Vorkommen gesichert haben. In Ostdeutschland wird neuerdings wieder gebohrt.

- Jedes vierte Kind lernt nicht mehr richtig lesen und schreiben. Wie die mal die Wirtschaft in Schwung halten sollen, weiß ich nicht. Welche Auswirkungen die digitalen Medien auf die nächste Generation als Erwachsene haben, bleibt abzuwarten.

- Handwerker fehlen.

Jetzt mal die positiven Dinge.

- Wir sind immer noch eine der stärksten Exportnationen und eins der reichsten Länder der Welt. Wir produzieren so viel wie etliche andere europäische Länder zusammen. Wir haben gute Unis, die duale Ausbildung und sind politisch NOCH nicht so polarisiert wie andere Länder. Wir können uns anpassen. Die Deutschen haben in vielen Bereichen die Welt von heute mit geschaffen, das wird nicht von heute auf morgen aufhören.

- Die Forschung und der technologische Fortschritt gehen weiter und werden vieles besser machen, z.B. bestimmte Krankheiten heilen oder die Landwirtschaft viel effizienter machen. Vielleicht sind wir bald nicht mehr so sehr auf Ärzte angewiesen, weil ein Gerät uns besser sagen kann, was wir haben und was wir brauchen.

- Wenn der Umstieg auf erneuerbare Energien erst mal umgesetzt ist (plus evtl. Fusionsreaktoren) und die Anlagen abgeschrieben, dann wird uns Energie nicht mehr viel kosten. Man muss dann nicht mehr ständig Rohstoffe kaufen, nur um sie zu verbrennen. Energie und Mobilität könnten Dinge werden, die man als Flatrate kauft und die nicht mehr sehr ins Gewicht fallen.

- Wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner.
 
G

Gelöscht 129517

Gast
Da fehlt noch ein
AMEN
drunter.

Unsere Infrastruktur - in allen Bereichen - pfeift aus dem letzten Loch weil sie 80 Jahre alt ist. Die wurde nach dem Krieg neu aufgebaut und seitdem privatisierend kaputtgespart.
Unsere Sozialsysteme - wie Gesundgeit und Rente - sind schlecht bis nicht mehr finanzierbar weil dort marktwirtschaftlich gewinnorientierte Weichen gestellt wurden.
Arbeitssuchende, werden durch KI nicht weniger.
Wir hätten mit Gesundheit und Rente hier kein Problem, wenn Alle, von allen Einkünften endlich mal den gleichen Obulus entrichten müssten. Höre ich nun bereits seit 45 Jahren, die Rechnung wird mE nicht schlechter, aber gemacht wird sie nicht. Da würden die Rentengesetzgeber schlechter bei fahren.
Das ehemals (vor 45 Jahren) 20Jährige dann heute 65 sind... ich bin mathematisch nicht sonderlich begabt - ist aber für mich jetzt nicht unbedingt ein Wunder.
45 Jahre Zeit - nix relevantes passiert...

Diese Schere Arm vs Reich geht auseinander. Es gibt da wohl schon was, das kontinuierlich weiter wächst... ?
Wo sind die guten Schulen hier, wer bildete noch selber aus? Wie fördert man Gewinnmaximierung?
Und warum wollen die gut ausgebildeten PC- und Handybesitzer der ehemals trotteligen Drittstaaten eigentlich nicht zu uns einwandern?
Alles sehr rätselhaft (?).

Und moderne Technik, wie immer, wirds richten.
Fusionstechnik. Falls es das mal gibt, werden Energieanbieter sicher auf gewohnten Reibach verzichten...
ein Fluxkompensator könnte helfen

Ein auf Wachstum basiertes System, braucht in erster Linie Verbraucher/Verzehrer/Konsumenten.
Nebst bezahlender/verzichtender Trottel die das am laufen halten.
also Rente mit 7zig
Weniger Geld für Arme
dafür Blackrock-Merz als Kanzler
oder einen dummquatschenden Geschichtslehrer als neuen Führer
welcher zumindest gut finanziert unsere Ängste artikuliert

vll wäre ein neuer Krieg gut
ältester Wein in neuesten Schläuchen
alles kaputt, Reset, alles von vorn ?

...
 

Grisu

Aktives Mitglied
Vielen Dank für Eire Meinungen.

Es bestärkt mich, dass ich kein Schwarzseher bin sondern dass wirklich sehr vieles im argen liegt.

Vor allen Dingen genau die Strukturen wie Krankenhaus-/ärztliche Versorgung, Kitas, Schulen ect. würden ja im Besten Fall die Basis für die Zukunft liefern. Aber genau diese sind so marode, dass die darauf aufsattelnden Tätigkeiten und Beschaffenheiten nicht mehr gegeben sind.

Ich habe mir schon das Hirn "zerdeppert", wie so etwas geändert werden könnte und komme leider zu dem Konsenz, dass Politiker nicht daran interessiert sind langfristig etwas zu verbessern und somit einfach alles in sich zusammenbrechen muss..... Mensch Leute, so habe ich mir als Boomer das Rentenalter nicht vorgestellt.

Das schlimmste, was ich in der Jugend erlebt habe waren die Pershing Proteste, der kalte Krieg und so manche Reiberei im Osten, aber das was jetzt gerade angezeigt ist, Mensch, ging es da mir noch gut !

Gruß von Grisu
 

Daoga

Urgestein
Unsere Infrastruktur - in allen Bereichen - pfeift aus dem letzten Loch weil sie 80 Jahre alt ist. Die wurde nach dem Krieg neu aufgebaut und seitdem privatisierend kaputtgespart.
Bei der ist man damals leichtsinnig davon ausgegangen, daß die mindestens die nächste Million Jahre halten würde, vor allem die damals nagelneuen Stahlbetongebäude, Brücken und so weiter.
Schließlich war das damals absolut neuste Technik und daher garantiert haltbarer als alles, was die Leute im Mittelalter oder gar die alten Römer zusammengebracht haben (und einige Römerbrücken haben mehr als 1500 Jahre gehalten, bis sie in einem Krieg der Moderne mit schnödem Sprengstoff gekillt wurden).
Dem war aber leider nicht so, denn in Stahlbeton ist der Baufehler schon enthalten, der Stahl, der per Kontakt mit feuchtem Beton und darin enthaltenen Salzen sofort zu rosten anfängt und dann im Lauf der Jahrzehnte seine Stabilität verliert, auch weil ausblühender Rost sich genauso verhält wie Eis, er dehnt sich aus und sprengt den Beton ringsherum und erzeugt so kleine Schwachstellen, während das Rosten fröhlich weitergeht bis vom Metall irgendwann gar nichts mehr übrig ist.
Die ersten die mit Beton bauten waren die Römer, aber die nutzten keinen Stahl, so viel davon hätten die damals gar nicht produzieren können um ihn in Gebäude einzubauen, stattdessen wurden erstens Betonmischungen mit ungelöschtem Kalk benutzt die selbstreparierende Eigenschaften haben Römischer Beton repariert sich selbst - Baumeister und zweitens haben die den Beton nicht mit Sand oder Kieselsteinen abgemagert und Hohlräume gefüllt, sondern mit Ziegelbruch, der wegen seiner vielen großen, rauhen, porösen Oberflächen hochgradig stabil ist. Ausgegossen mit dem Römerbeton ergab das praktisch unkaputtbare Bauwerke, denen man nur mit roher Gewalt oder modernem Sprengstoff beikommt.
Bei dem ach so tollen Stahlbeton dagegen beläuft sich die durchschnittliche Haltbarkeit auf irgendwas zwischen 60 und 100 Jahren, je nach Wartung und ob Feuchtigkeit oder gar Salz (von Abwässern oder dem Salz auf winterlichen Straßen) eindringen kann. Siehe die kürzlich eingestürzte Brücke.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Der Verbrennungsmotor wird abgelöst werden und damit ein Bereich, in dem deutsche Ingenieurskunst einen Vorsprung hatte.
Welchen positiven Sinn hat das denn für die deutsche Wirtschaft?
Die vernachlässigte Infrastruktur ist eigentlich eine Art versteckte Staatsverschuldung und der wichtigste Grund für die unpünktliche Bahn. All diese Straßen, Brücken, Gleise und Schulen zu renovieren wird ein Kraftakt, sowohl finanziell als auch personell.
Da stimme ich Dir zu.
Unsere Staatsverschuldung liegt noch niedriger als bei anderen Ländern,
Die von Dir bereits erwähnte marode Infrastruktur ist ja auch eine Art versteckte Staatsverschuldung.
Wie ist es mit den Sondervermögen? (Ich weiß es nicht.)
Ich lese immer wieder, dass die reale Staatsverschuldung wesentlich höher ist.
Ich habe früher gelernt, dass Deutschland arm an Bodenschätzen ist und dass die Bildung damals der größte Schatz war. Wie ist es heute?
Länder wie China werden weiter aufholen und Konkurrenten sein.
Ich glaube, dass der China-Express längst an uns vorbeigezogen ist. Ein paar Bekannte von mir leben in China und sind in dieser Hinsicht absolut begeistert.
Wir sind immer noch eine der stärksten Exportnationen und eins der reichsten Länder der Welt. Wir produzieren so viel wie etliche andere europäische Länder zusammen.
Ebensogut kann ich behaupten, dass Habeck der beste Wirtschaftsminister aller Zeiten ist. Ich kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist.
vll wäre ein neuer Krieg gut
Nein! Nie und nimmer! Reichen denn nicht zwei verlorene Weltkriege?
 

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