Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bin arbeitslos und kriege ständig Angebote durch Zeitarbeit

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Welcher Realität soll ich mich denn stellen, dass ich mit 60 keinen Job mehr finde? Die Realität kenne ich, aber interessiert mich nicht. Ich werde nicht aufgeben und hat nichts mit "den starken Burnoutler geben" zu tun. Lasse das doch meine Sorge sei , wie ich damit umgehe. Und wieso empfindest du mich eher als Soapdarstellerin? Fakt ist, ich gebe nicht auf, lasse mich aber nicht mehr ausbeuten, und weiß wo ich Abstriche mache und habe mir einen Zeitraum gesteckt, ab wann ich dann eben die Zeitarbeit bemühe und wie mir hier vorgeschlagen wurde, mich schlau machen, welche 'gut' sind. Burnout mit Folgeerkrankungen?
Ich erlebe dich ambivalent.

Einerseits sehr klar "ich lasse mir meine Gesundheit nicht kaputt machen"

andererseits nimmst du dir die Möglichkeit, über nachfragen an Informationen zu kommen,
die dir zum Bewerbungsprozess und den Pflichten bei der Agentur/Jobcenter, etc.
ebenfalls ein klares Bild geben,
welches dir aus meiner Sicht hilft Belastungen zu reduzieren.

Denn "verpflichtend belasten" kannst du dich derweil selbst ganz gut :cry:
steht leider auch immer noch
"immer noch"
Aha, damals musste ich
"musste ich"

Möchtest du hier die Richtung mit bestimmen oder über dich bestimmen lassen ?

und habe mir einen Zeitraum gesteckt, ab wann ich dann eben die Zeitarbeit bemühe
Wann beginnt denn der Zeitraum ?
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ich erlebe dich ambivalent.

Einerseits sehr klar "ich lasse mir meine Gesundheit nicht kaputt machen"

andererseits nimmst du dir die Möglichkeit, über nachfragen an Informationen zu kommen,
die dir zum Bewerbungsprozess und den Pflichten bei der Agentur/Jobcenter, etc.
ebenfalls ein klares Bild geben,
welches dir aus meiner Sicht hilft Belastungen zu reduzieren.

Denn "verpflichtend belasten" kannst du dich derweil selbst ganz gut :cry:
"immer noch"
"musste ich"

Möchtest du hier die Richtung mit bestimmen oder über dich bestimmen lassen ?


Wann beginnt denn der Zeitraum ?
Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten. Wieso ist es widersprüchlich, dass ich arbeiten möchte, mich aber nicht mehr ausbeuten lassen will? Man MUSS sich bewerben und das tue ich auch, weil sonst sicher kein Arbeitgeber an meine Haustür klopft. Ich möchte mich auch nicht krankschreiben lassen, nur um aus den Klauen der Arbeitsagentur zu kommen und um etwas Luft zu haben und zudem bin ich in einem Forum unterwegs, wo ich alle Hilfestellungen und Unterstützung bekomme, wenn Bedarf ist.
Ich werde jetzt den Ignorierbutton drücken.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wieso ist es widersprüchlich, dass ich arbeiten möchte, mich aber nicht mehr ausbeuten lassen will?
Nein, das ist kein Widerspruch, ich finde es toll, daß du auf der Seite ein klares Bild hast (y)
Man MUSS sich bewerben und das tue ich auch, weil sonst sicher kein Arbeitgeber an meine Haustür klopft
Klar "musst" du dich bewerben um einen Job zu bekommen.
Nur ist die Frage das "Wie" und worauf du deinen Focus setzt :)

Ich habe mal bei meinem Nachbar an der Tür geklingelt und er hat dadurch einen Job bekommen :D
Ich möchte mich auch nicht krankschreiben lassen,
Das verlangt ja keiner, damit kennst du dich ja Bestens aus.
nur um aus den Klauen der Arbeitsagentur zu kommen
Die Agentur gibt auch Hilfestellungen, so habe ich es erlebt :)
und um etwas Luft zu haben und zudem bin ich in einem Forum unterwegs, wo ich alle Hilfestellungen und Unterstützung bekomme, wenn Bedarf ist.
Jepp, deswegen sind wir auch hier :)
Ich werde jetzt den Ignorierbutton drücken.
Probier das mal mit den ZAFs ;):):D
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ganz ehrlich: Deutlicher als so kann man doch nicht zum Ausdruck bringen, dass man kein Interesse am Job hat und sich nur pro forma bewirbt. Ich finde das schon nahe an unverschämt.
Leider wurde mir geraten, dass ich im Prinzip nur eine unvollständige Bewerbung geschrieben habe (ohne Zeugnisse, die wollte ich dann mitbringen) und es dennoch eine Sanktion gegebe könnte, meine Zeugnisse per Post nachgeschickt und mitgeteilt, dass ich momentan nur postalisch erreichbar bin.

Meine SB wird aber sicher alle Stellenangebote dieser Zeitarbeit an mich schicken. Wobei meine SB mir auch Stellen schickt, auch von diesem Verein, die gute bis sehr gutes Englisch verlangen, was ich aber nicht kann. Das Arbeitsamt scheint dann ihr Blättchen anzupassen, ist wohl vielen passiert. Das bringt mir nichts und dem potenziellen Arbeitgeber nichts, außer Arbeit. Ich schreibe eine Bewerbung obwohl ich dafür nicht qualifiziert bin un der Arbeitgeber muss sich mit einer unpassenden Bewerbung beschäftigen. Bin gespannt wie ich die loswerde. Ich werde sicher da antanzen müssen.

Wie gesagt, ich bewerbe mich jetzt reichlich und hoffe die SB ist nett.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Ich verstehe Vögelin darin, dass es ganz schwierig ist hier als Betroffene Diskussionen zu führen. Einfach weil man/frau sich nicht verheizen lassen will. Ich denke, das kann jede-/r verstehen.

Ich habe manch einen Job bekommen, und auch behalten, für den ich mich als zu unqualifiziert empfand. Auch was das englisch betrifft, ich habe auch nur Schulenglisch - aber ich kann mich verständlich machen und dem Geschäftspartner etwas ausrichten oder dem Anrufer mitteilen, dass er doch bitte später nochmals anrufen möge.

Ein Arbeitgeber schreibt erst mal dass er tausend Eigenschaften bei seinem zukünftigen Mitarbeiter will, dabei ist AG klar, dass er das nicht bekommt - aber AG pokert. Ich bewerbe mich - egal ob ich den Job will oder nicht mit vollständigen Unterlagen und Kontaktdaten (weil ich ja nie weiß ob ich vielleicht nicht doch das Mega-Angebot selber verspiele wenn ich meine das Angebot ist nichts).

Sehr, sehr oft habe ich dann im Vorstellungsgespräch erlebt dass die Chemie passt und alles viel, viel besser lief als im Vorfeld zu vermuten war. Und wenn nicht???? Dann habe ich meinen Notizblock mit vielen Fragen, die dem AG eventuell nicht gefallen und er sich dadurch eine andere Mitarbeiterin als mich wünscht.

Ich verstehe Dein Handling Vögelin, aber Du hast im Vorfeld Vorstellungen und richtest Dich auf diese ein. Falls alles anders kommt, dann hast Du keine Chance mehr zu variieren. Im Umkehrschluss mal nur positives erhoffen und sich auf negatives einstellen zu können würde Dir doch alle Türen offen halten und eventuelle Chancen zur Wahrnehmung ermöglichen.

Gruß von Grisu
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ich verstehe Vögelin darin, dass es ganz schwierig ist hier als Betroffene Diskussionen zu führen. Einfach weil man/frau sich nicht verheizen lassen will. Ich denke, das kann jede-/r verstehen.

Ich habe manch einen Job bekommen, und auch behalten, für den ich mich als zu unqualifiziert empfand. Auch was das englisch betrifft, ich habe auch nur Schulenglisch - aber ich kann mich verständlich machen und dem Geschäftspartner etwas ausrichten oder dem Anrufer mitteilen, dass er doch bitte später nochmals anrufen möge.

Ein Arbeitgeber schreibt erst mal dass er tausend Eigenschaften bei seinem zukünftigen Mitarbeiter will, dabei ist AG klar, dass er das nicht bekommt - aber AG pokert. Ich bewerbe mich - egal ob ich den Job will oder nicht mit vollständigen Unterlagen und Kontaktdaten (weil ich ja nie weiß ob ich vielleicht nicht doch das Mega-Angebot selber verspiele wenn ich meine das Angebot ist nichts).

Sehr, sehr oft habe ich dann im Vorstellungsgespräch erlebt dass die Chemie passt und alles viel, viel besser lief als im Vorfeld zu vermuten war. Und wenn nicht???? Dann habe ich meinen Notizblock mit vielen Fragen, die dem AG eventuell nicht gefallen und er sich dadurch eine andere Mitarbeiterin als mich wünscht.

Ich verstehe Dein Handling Vögelin, aber Du hast im Vorfeld Vorstellungen und richtest Dich auf diese ein. Falls alles anders kommt, dann hast Du keine Chance mehr zu variieren. Im Umkehrschluss mal nur positives erhoffen und sich auf negatives einstellen zu können würde Dir doch alle Türen offen halten und eventuelle Chancen zur Wahrnehmung ermöglichen.

Gruß von Grisu
Ich denke, ob man einen Job findet oder nicht hängt natürlich auch davon ab, was man zuvor gemacht hat, welche Erfahrungen etc. Mit 60 ist eben mehr als schwer (es sei denn, man kann was besonderes, Sekretärinnen gibt es wie Sand am Meer)sieht man ja. Das man nicht alle Qualifikationen des Arbeitgebers erfüllen kann ist klar, allerdings wenn sehr gutes Englisch gefordert wird ( wenn da steht gewünscht, dann ist das auch noch mal was anderes, als wenn ausdrücklich gefordert wird) halte ich es für vertane Zeit für beide Seiten, also wenn unbedingt gefordert wird.
Und es ist nicht so, dass ich mich nur auf die Stellen bewerbe die 100% passen, dem ist nicht so. Es kostet halt auch Zeit eine vernünftige Bewerbung zu schreiben und die investiere ich doch lieber dahingehend wo es besser passt.

Zum Glück habe ich noch etwas Zeit (bis zum Bürgergeld) und wie gesagt, Abstriche mache ich, mal wieder, aber nicht mehr um jeden Preis oder um wieder meine Gesundheit zu ruinieren.

Ich schaffe das, auch wenn der Weg steiniger ist als bei anderen....
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben