Shorn
Sehr aktives Mitglied
Hier kann dir aber auch keiner helfen und Erfahrungsaustausch bringt da rein garnichts weil jeder Körper und jeder Mensch anders regiert. Was bleibt ist der Gang zum Doc solltest du Hilfe brauchen.Lieder tappen auch die Ärzte bei chronischer Fatigue weitestgehend im Dunkeln. Das Problem ist relativ neu und die Studienlage dürftig.
Was mir geholfen hat:
Was mir nicht geholfen hat:
- Nicht dagegen ankämpfen. Also keine 4 Tassen Kaffee, um sich zu zwingen, irgendetwas zu schaffen. Der Einbruch danach wird umso stärker.
- Sich Ruhepausen gönnen, wenn man sie braucht. Ich habe jeden Mittag 2 h geschlafen und jede Nacht noch einmal 12.
- Gute Ernährung. Viel frisches Gemüse, Obst, gelegentlich Fleisch, wenig Zucker.
- Viel Sonnenlicht
- Soziale Kontakte pflegen. Ganz wichtig, um nicht auch noch in ein psychisches Loch zu fallen. Ich habe offen kommuniziert, dass ich zur Zeit wenig Energie habe und bin dann nur für eine Stunde zu Freunden gefahren oder habe mich nur auf ein Eis mit jemandem getroffen.
- Leichter Sport. Ganz wichtig, nichts erzwingen, sonst erlebt man auch hier schlimme Einbrüche. Aber 1 - 2x pro Woche versuchen, in Bewegung zu kommen. So viel, wie halt geht.
- Vitaminspritzen (Medivitan) beim Hausarzt
- Eine ganze Reihe Labortests bei einem Privatarzt für über 1500 Euro
- Daraus abgeleitete Nahrungsergänzungsmittel für 800 Euro.
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