Die Logik vom Glücklichsein

[Zebaothling]

oder eine Herausforderung ....

 

[_Tsunami_]

Hm - Ordnung ist ja manchmal ein weitläufiger Begriff - kann es nicht sein , dass Deine Ma versucht ihre " Ordnung " in Dein Leben zu bringen - weil sie der Meinung ist, ihre Ordnung sei absolut gesehen besser als Deine ? ?
So nach dem Motto, wenn sie es nicht macht, wer macht es dann ?
Na und das tut die ja vielleicht , weil sie Angst davor hat , das es Dir nicht gut geht , wenn sie nicht mehr da ist....sagt Dir das aber nicht.....

gut ich kenne Deine Mutter nicht, aber sollte sie das machen, weil sie meint Dich kriegt sie auch noch klein bevor sie geht , dann
wird es Zeit das Du sie in den Wind schießt, wenn Du es nicht bereit bist zu ertragen.
Na ich halte Dich für denn besseren Diplomaten ....Du machst das schon , hat ja die letzten Jahrzehnte auch geklappt....

In manchen Dingen kommen meine Mutter und ich zusammen, in anderen nicht. Ist einfach so. Lautstarke Auseinandersetzungen bringen erfahrungsgemäß weder ihr, noch mir besonders viel. Ist mir auch viel zu anstrengend.

Meine Mutter sagte mir schon öfter, dass sie im Zweifel nur noch ein paar Jahre zu leben hat. Und diese Zeit möchte sie möglichst effizient nutzen. Wenn sie nichts zu tun hätte, würde sie sich nur langweilen. Daher ja auch ihr aktueller Wochenendjob im Altersheim, aber ihre Pläne gehen noch weit darüber hinaus. Klar, hat auch was mit mir zu tun, aber nicht nur.

 

[Zebaothling]

Dann ist sie ein "workaholic" ....soll es ja auch geben.....

 

[_Tsunami_]

Dann ist sie ein "workaholic" ....soll es ja auch geben.....

Ja, das dürfte zutreffend sein. Meine Mutter vertritt/lebt gewissermaßen die Arbeitsethik, die man oft bspw. Chinesen oder Japanern nachsagt. Unter anderem bedeutet das dann "Arbeiten bis zum Umfallen". So, wie ich die Leute kenne, legt meine Mutter da noch eine gewaltige Schippe drauf. Das Pensum, welches meine Mutter in ihrem Leben gearbeitet hat und immer noch arbeitet, ist nahezu "unmenschlich".

Dieses "krasse Arbeiten" ist mitunter wohl ein Grund dafür, dass sie sich mit einem großen Teil der Verwandtschaft in Taiwan bis aufs Blut verstritten hat. Sie meinte zuletzt mal zu mir, dass sie auch nicht weiß, warum sie so ist, und dass die Leute in Taiwan auch alle nicht mit ihr mithalten können.

 

[_Tsunami_]

Ja, das dürfte zutreffend sein. Meine Mutter vertritt/lebt gewissermaßen die Arbeitsethik, die man oft bspw. Chinesen oder Japanern nachsagt. Unter anderem bedeutet das dann "Arbeiten bis zum Umfallen". So, wie ich die Leute kenne, legt meine Mutter da noch eine gewaltige Schippe drauf. Das Pensum, welches meine Mutter in ihrem Leben gearbeitet hat und immer noch arbeitet, ist nahezu "unmenschlich".

Dieses "krasse Arbeiten" ist mitunter wohl ein Grund dafür, dass sie sich mit einem großen Teil der Verwandtschaft in Taiwan bis aufs Blut verstritten hat. Sie meinte zuletzt mal zu mir, dass sie auch nicht weiß, warum sie so ist, und dass die Leute in Taiwan auch alle nicht mit ihr mithalten können.

Ganz allgemein, wenn man so eine Art Perfektionist oder Höchstleister ist, kann das sehr problematisch sein. Für einen selbst mag das als vollkommen normal erscheinen und man versteht eventuell nicht, warum andere so wenig tun bzw. sich so fehlerhaft verhalten. Und die anderen wiederum, die mögen sich mindestens latent ständig unter Druck gesetzt sehen bzw. sich ständig kritisiert fühlen. Kenne das alles ein bisschen.

 

[_Tsunami_]

In manchen Dingen kommen meine Mutter und ich zusammen, in anderen nicht. Ist einfach so. Lautstarke Auseinandersetzungen bringen erfahrungsgemäß weder ihr, noch mir besonders viel. Ist mir auch viel zu anstrengend.

Meine Mutter sagte mir schon öfter, dass sie im Zweifel nur noch ein paar Jahre zu leben hat. Und diese Zeit möchte sie möglichst effizient nutzen. Wenn sie nichts zu tun hätte, würde sie sich nur langweilen. Daher ja auch ihr aktueller Wochenendjob im Altersheim, aber ihre Pläne gehen noch weit darüber hinaus. Klar, hat auch was mit mir zu tun, aber nicht nur.

Meine Mutter möchte, dass ich spätestens bei ihrem Ableben in einem anderen bzw. besseren Zustand bin. Sie hat da auch sehr klare Vorstellungen. Meine Sicht und Aussage dazu ist, dass man viele Dinge in diesem Leben nur bedingt planen bzw. kontrollieren kann, wenn überhaupt.

~~~

Klar, wir wollen alle, dass es uns selbst gut geht, unseren Liebsten, allen anderen auch. Niemand soll krank sein, arm sein und niemand soll leiden. Wenn man sich die Welt so betrachtet, nun ja...

 

[_Tsunami_]

Hm - manchmal denke ich mir , manche haben es schon gut, wenn sie die Brillengläser alle finanziert und ich habe selbst ne Brille, von daher weiß ich was meine kosten ...dann ist das ggf. schon ein gewisser Luxus der Geld fressen kann.
Auf der anderen Seite, ist es doch klar oder ? Dein Kind sieht nix , oder nur bedingt, zumindest sagt es das, und dann existiert die Hoffnung etwas besser zu sehen, für ein paar Euro ...dann würde die glaube ich jede Mutter zahlen, die sie hat, wenn ihr daran gelegen ist , dass ihr Kind besser sehen kann.

aber auch hier - medizinischer Meilenstein -Chirurgen gelingt erstmals Transplantation eines kompletten Auges (youtube.com)

Bionisches Auge: Argus II ist ein Meilenstein - Brille24

und da gibt es noch mehr - interessant war ein Bericht über einen Chinesischen Arzt der aus dem Zahn des Patienten eine Cam Halterung bastelt, diese dann ins Auge einsetzt ( der Zahn wird vom Auge nicht abgestoßen ) und die Verdrahtung am Sehnerv macht - sieht knallhart aus , aber der Mann kann wieder sehen .....

Und ich denke das Augenproblem ist dann um sehr viele Punkte verbessert .

Eine Gesellschaft von " gesunden " Menschen ist doch liebvoller, wenn sie Kranke wirklich auffängt, schließlich kann jeder mal krank werden, als eine die es nicht tut, ein Gesundheitssystem das monetär einspringt ist die eine Seite, eine Ächtung der Fleißigen " Bringt den Faulenzer auf den Scheiterhaufen " ist genauso wenig liebevoll, wie die Gleichgültigkeit der " Über - Ichs " Neurotiker.

Ich bin ja immer bestrebt den Versuch zu machen , die Menschen zu verstehen, wenn der eine der erblindet trotzdem ne Firma führen kann , ein Haus bauen kann, eine Familie gründen kann, dann liegt das nicht an der Erblindung , sondern an der Bereitschaft das zu tun.

Wenn aber jemand Kopfschmerzen hat und es ihm nicht auch mal wirklich gut geht, sondern die Mangelernährung schon authentisch ist, das Leben sozusagen sehr eingeschränkt ist , derjenige sich wie ne kranke Katze zurückzieht, weil er Heilung sucht so ist doch das Bestreben da wieder gesund zu werden.
Das ist doch schon mal ein Anfang.

Nun ja, das mit dem Projekt "Sehen", mag das schon niemandem mehr verklickern, weil's ja sowieso keiner so richtig versteht. Stattdessen bekomme ich dann eher gesagt, dass ich zu dumm oder zu faul bin, um mein Leben auf die Reihe zu bekommen. Um ganz ehrlich zu sein, darauf kann ich verzichten.

Ist ja nicht so, dass ich mich erst seit gestern damit beschäftige und ich nicht schon bei unzähligen Stellen bzw. Experten ihres Fachs war. Werde mich dazu gar nicht weiter äußern. Bekomme dazu als Kommentar ja doch meist nur irgendeine angriffige Sülze, mit der ich nichts anfangen kann.

Mein "Vorteil" mag sein, dass ich nicht irreversibel blind bin. Das war's dann aber auch schon. Es ändert nichts an diesen ständigen Augenschmerzen und Kopfschmerzen, die ich kaum beschreiben kann.

Es ist noch nicht alles verloren, denke ich. Genauso wenig, wie ich in Gänze erklären kann, warum oder wie das Ganze über mich gekommen ist, genauso wenig kann ich die Fortschritte in Gänze erklären. Es sind aber definitiv Fortschritte/Verbesserungen/Erleichterungen zu verzeichnen. Mehr muss ich dazu nicht wissen, und zu mehr werde ich mich dazu vorläufig auch nicht äußern.

 

[_Tsunami_]

Huh, Hugh ist gerade in meiner "alten Heimat".

 

[_Tsunami_]

"Tsunami, was ist mit deinen ganzen Bitcoins und dem nächsten Bullrun?"

 

[_Tsunami_]

"Tsunami, was ist mit deinen ganzen Bitcoins und dem nächsten Bullrun?"

Ich habe keine Bitcoins. Und ein Bullrun ist für mich auch nicht ersichtlich.