Auch würde ich gerne wissen, wie du deine Arbeit empfindest, denn offensichtlich schaffst du es, den Haushalt zu machen und geregelt arbeiten zu gehen. Du hast dich in der Arbeit und anderen in der Freizeit gegenüber verpflichtet, machst es dann auch - was ist das aber für ein Gefühl und wie unterscheidet es sich von dem Gefühl, wenn du für dich selbst eigentlich etwas machen WILLST, es aber nicht kannst?
Und wie ist deine Familie so, wie bist du aufgewachsen? Wie war es früher, als du ein Kind warst? Hattest du dieses Problem "schon immer"?
Ich bin von einer Arbeit ganz einfach abhängig.
Würde ich bei der Arbeit jezt immer unpünktlich und unzuverlässig sein weil ich keinen Bock hab, würde ich irgendwann als Dauerarbeitsloser enden.
Also ein Leben ohne Aufgaben und Tätigkeit will ich nicht, da würde alles noch viel schlimmer werden.
Also ist es alleine schon mal Zwang und Vorraussicht die eben jede Antriebslosigkeit erstickt.
Außerdem hab ich auch(ein wenig) Freude an dieser Arbeit.
(Und nein, ich kann die nicht ins Private integrieren, falls das ein Vorschlag wäre)
Bei alleinigen Unternehmungen und Projekten ist es doch völlig gleich ob ich was mache oder nicht.
Wenn ich etwas was ich mir vorgebe nicht schaffe oder mache gibt es keine Konsequenzen, interesiert keinen,
wenn ich statt der einen Stunde am Handy doch wieder mehr als vier habe? Interesiert keinen, ich verfluche mich den restlichen Tag, aber sonst ist da nichts,
da ist nicht der geringste Zwang, und ich brauche davon Nachhaltigen Zwang, weil Vereine haben bei mir nicht gerreicht.
Ich schaue penibel das ich nach außen völlig normal wirke, unter Leuten bin ich kaum am Handy, und sonst deutet auch kaum auf Probleme hin, zn meine Wohnung ist stets perfekt sauber und zusammengeräumt.
Ich hatte ich diese Probleme schon immer, als Kind war es auch der Zwang der mich auf Bahn hielt.
Ich hab zb. In der Schule nur was gemacht wenn es um was ging, und das nicht wenig.
Unter der Schulzeit war ich der 3- 4 Noten Typ, aber bei den Abschlusszeugnissen im letzten Jahr hab ich mir immer den Hintern augerissen weil es da wirklich um was ging, da war ich immer 1.0.
Da mir klar war das es wichtig für den weiteren Schulweg, und späteren Berufsweg wichtig ist.