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Mutter beleidigt mich (40) ständig, weil ich ihr zu dick bin.

Lilinora

Mitglied
Wie oft triffst du dich mit deiner Mutter?
Warum lässt du dir die Kontaktaufnahme einfach so wieder überstülpen?
Wie hast du dich in der Zeit ohne Kontakt gefühlt? War euer Verhältnis immer eher schwierig?
Hat sie schon früher Menschen wegen ihres Äußeren abgewertet?
Meine Mutter ist eigentlich nur bei mir so oberflächlich und das Wichtigste ist für sie, was andere von ihr halten - wenn ich "dick" und somit unattraktiv bin, fällt das natürlich auf sie als Mutter zurück, ihrer Meinung nach. Sie ist auch schon in der Stadt, als wir uns zufällig über den Weg gelaufen sind, vor mir abgehauen, weil sie mich "peinlich" fand in meinen "Presswurstklamotten" und nicht mit mir gesehen werden wollte.

Dagegen findet sie andere Leute, die WIRKLICH adipös sind, angeblich "hübsch" und behauptet, dass denen das Zuviel an Kilos doch gut stehen würde. Sie misst absolut mit zweierlei Maß.

Und ja, das Verhältnis war schon immer schwierig, da sie angefangen hat mich zu verurteilen, sobald ich im Stande war, selbstständige Entscheidungen zu treffen und einen eigenen Geschmack zu entwickeln.

Wir wohnen leider im selben Ort und da sie häufig Hilfe braucht (Smartphone, PC, Heissluftfritteuse, Lampe aufhängen..) sehen wir uns etwa alle 3 Wochen.
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Meine Mutter ist eigentlich nur bei mir so oberflächlich und das Wichtigste ist, was andere von ihr halten und wenn ich "dick" und somit unattraktiv bin, fällt das natürlich auf sie als Mutter zurück ihrer Meinung nach. Sie ist auch schon in der Stadt, als wir uns zufällig über den Weg gelaufen sind, vor mir abgehauen, weil sie mich "peinlich" fand in meinen "Presswurstklamotten" und nicht mit mir gesehen werden wollte.

Dagegen findet sie andere Leute, die WIRKLICH adipös sind, angeblich "hübsch" und behauptet, dass denen das Zuviel an Kilos doch gut stehen würde. Sie misst absolut mit zweierlei Maß.

Und ja, das Verhältnis war schon immer schwierig, da sie angefangen hat mich zu verurteilen, sobald ich im Stande war, selbstständige Entscheidungen zu treffen und einen eigenen Geschmack zu entwickeln.

Wir wohnen leider im selben Ort und da sie häufig Hilfe braucht (Smartphone, PC, Heissluftfritteuse, Lampe aufhängen..) sehen wir uns etwa alle 3 Wochen.
Ich bin wirklich betroffen, wie sie mit Dir redet. Das hast Du nicht verdient💜

Bitte hör auf, das mit Dir machen zu lassen.
Soll sie sich doch woanders Hilfe suchen. Dafür bist Du nämlich plötzlich "gut genug"?

Du kannst sie nicht ändern.
Du kannst nur selbst was ändern, damit das aufhört.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Hallo,

bist du einfach nur ein bisschen dick, oder krankhaft fettleibig?

Ich würde es meinen Kindern auch sagen, egal wie alt sie sind! Zwar nicht bei jedem Besuch, dennoch würde ich sie ganz neutral mal unter vier Augen drauf ansprechen. Einfach aus Sorge über die Gesundheit, denn Fettleibigkeit ist genau so ungesund wie Rauchen oder Alkoholiker sein. Würde mein Sohn sich beim Familientreffen fünf Flaschen Bier reinkippen, wäre das schließlich ebenso ein Gesprächsanlass!

Dich in den Speck zu kneifen ist allerdings nicht so nett, das geht zu weit. Ein mal aus Spaß ist okay, aber nicht ständig!

LG,
SFX
Hallo, die TE hat Kleidergröße 40, also Durchschnittsgröße!
Das ist sowas von weit entfernt von dick oder gar "fett"zu sein...

Und daß dieses Verhalten mütterliche Sorge ist, glaubst du jawohl selbst nicht, oder?
Und wenn die TE durch die unmögliche und verletzende Art der Mutter keinen Spaß mehr an Kleidung und Essen hat, dann ist das ganz sicher nicht gesund für die TE, ganz im Gegenteil.
Denn auch zuwenig essen, ständige Beschäftigung mit dem Thema, oder einseitige Ernährung nur mit kalorienarmen Lebensmitteln ist alles andere als gesund.

Weißt du, wie es ist, eine Frau mit Bulimie oder Magersucht als Mutter zu haben?
Ich zum Glück nicht, aber mir ist ein Fall hier im Ort bekannt, wo ein Kleinkind (!) von der Frau, die das Kind geboren hat (Mutter würde ich die jetzt nicht nennen) Abführmittel eingetrichtert bekam, und Milch nur mit 0,5% Fett, wenn überhaupt. Damit das Kind bloß nicht zu dick werden sollte, das hätte der knochendürren Frau ja den Social Media-Status verdorben...
Zum Glück für das Kind haben die Kita und der Vater eingegriffen, und das Kind wohnt jetzt bei Verwandten.
Aber hier ist es eine erwachsene Frau mit Durchschnittsgewicht. Und da provozieren und von ihrem "Speck" schreiben, in den die Mutter gekniffen hat, finde ich ziemlich abwegig.
 

Merci

Mitglied
"HAST DU SCHON WIEDER ZUGENOMMEN?!" und lässt wirklich keine Gelegenheit aus, mir zu sagen, wie hübsch und zierlich ich doch früher gewesen sei und jetzt sei ich nur noch so eine "unförmige Kugel". Dazu kneift sie mich ständig in den Bauch und sagt "jetzt nimm aber mal 4-5 Kilo ab, das sieht doch nicht mehr schön aus, niemand in unserer Familie ist so dick wie du!"
Deine Mutter ist ganz schön übergriffig.
Dazu gehören jedoch immer Zwei!
Eine, die dich beleidigt und die Andere, nämlich bist du, die sich das gefallen lässt.
Die Frage ist deshalb, warum du dir das von deiner Mutter gefallen lässt und warum sie ständig deine Grenzen überschreitet.
Solange du es nicht schaffst, deine Mutter in ihre Schranken zu verweisen wird sie immer weiter so mit dir umgehen.
Abnehmen oder mich verändern, nur weil es meiner Mutter nicht gefällt so wie ich bin, würde ich auf gar keinen Fall.
Mach ihr eine Ansage oder kehr ihr den Rücken.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Meine Mutter ist eigentlich nur bei mir so oberflächlich und das Wichtigste ist für sie, was andere von ihr halten - wenn ich "dick" und somit unattraktiv bin, fällt das natürlich auf sie als Mutter zurück, ihrer Meinung nach. Sie ist auch schon in der Stadt, als wir uns zufällig über den Weg gelaufen sind, vor mir abgehauen, weil sie mich "peinlich" fand in meinen "Presswurstklamotten" und nicht mit mir gesehen werden wollte.

Dagegen findet sie andere Leute, die WIRKLICH adipös sind, angeblich "hübsch" und behauptet, dass denen das Zuviel an Kilos doch gut stehen würde. Sie misst absolut mit zweierlei Maß.

Und ja, das Verhältnis war schon immer schwierig, da sie angefangen hat mich zu verurteilen, sobald ich im Stande war, selbstständige Entscheidungen zu treffen und einen eigenen Geschmack zu entwickeln.

Wir wohnen leider im selben Ort und da sie häufig Hilfe braucht (Smartphone, PC, Heissluftfritteuse, Lampe aufhängen..) sehen wir uns etwa alle 3 Wochen.
Warum hilfst du der denn noch, und lässt dich zum Dank beleidigen?
Und ich würde im Leben nicht mit einer Person spazieren gehen, die sich für mich schämt, die könnte dann schön alleine weitergehen, Mutter hin oder her...
Also, lass dich bloß nicht weiter ausnutzen, du merkst doch selbst, daß dir der Kontakt mit ihr nicht gut tut und dir deine Lebensfreude nimmt.
Umgib dich lieber mit Leuten, die dich wirklich mögen, und die dich nicht beleidigen und klein machen wollen.

Sag deiner Mutter beim nächsten dummen Spruch einfach, daß sie in Zukunft auf deine Hilfe verzichten muss.
Dafür kann sie sich ja jemand suchen, der Kleidergröße 36 trägt...😉
 

Uwe

Aktives Mitglied
Als sehr Übergewichtiger sage ich dir, lasse deine Mutter eben Mutter sein, lasse sie links oder rechts liegen, es ist dein Leben und deine Gesundheit. Bist du von deiner Mutter noch abhängig, hast Pflichten ihr gegenüber? Wohnt ihr zusammen, alles wichtige Themen, die man bedenken sollte. Löse dich los von deiner Mutter, du hast eine eigene Meinung und die solltest du klar und deutlich auch ihr gegenüber vertreten. Lasse dich nicht psychisch- seelisch kaputt spielen. Denke für dich immer, ich bin Spitze, ich bin Klasse.
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Ich verstehe, dass der Schritt zum endgültigen Kontaktabbruch nicht leicht zu gehen ist.

Mein Vorschlag wäre ihr einen Brief zu schreiben, in dem du schilderst, was ihre Sprüche für Gefühle in dir auslösen und dir darüber Gedanken zu machen, was du für Konsequenzen folgen lässt und diese dann zu formulieren.

Keine Ahnung, sowas wie

"Hallo Mutter, im persönlichen Gespräch hast du offenbar nicht verstanden, dass mich deine Kommentare bezüglich meines Gewichts tief verletzen...ich bin gern für dich da und helfe, wo ich kann.
Wegen deines mangelnden Respekts mir gegenüber bleibt mir dennoch keine Wahl, als Besuche künftig sofort (!) abzubrechen, was notfalls heißt, dass dein Flur dunkel bleibt.

Bitte denke einmal genau darüber nach, warum du dich wieder und wieder darüber auslassen musst und das obwohl du weißt, dass es mir damit nicht gut geht.

Bitte sei dir bewusst, dass meine Geduld nicht unendlich ist und ich in letzter Konsequenz bereit bin, den Kontakt abzubrechen, um mich selbst zu schützen.
Überleg gut, ob es dir das wert ist."


Das wäre in etwa das, was ich schreiben würde, für meinen eigenen Abschluss. Wenn es dann wirklich zum Kontaktabbruch kommt, kann man sich damit ins Gedächtnis rufen, dass man wirklich absolut klar dargelegt hat, wie die Gefühlslage ist und was die Konsequenzen weiterer Grenzüberschreitungen sind.

Ich kann mir vorstellen, dass das bei einer Person, die so ist wie deine Mutter, nichts bringt, weil es nicht in ihren oberflächlichen, egoistischen Schädel geht, das kannst du am besten einschätzen.
Auch ob du dich nochmal teilweise so verletzlich zeigen möchtest, muss gut überlegt sein oder ob der Topf bei dir schon so übergelaufen ist, dass du diese Energie nicht mehr investieren möchtest (was ich ebenfalls sehr gut verstehen könnte)
 

Lilinora

Mitglied
Dann sollen andere ihr helfen.
Du musst dich nicht demütigen lassen.
Ja das ist mein großes Problem. Sie hat mir schon als Kind immer ein schlechtes Gewissen eingeredet, wegen allem. Sie hat oft gesagt, dass sie irgendwann mal "durchdreht" oder einen Herzinfarkt bekommt wegen mir, und als ihr vor 25 Jahren mal Depressionen diagnostiziert wurden, hat sie behauptet, ich wäre Schuld, weil ich zu der Zeit nicht besonders gut in der Schule war.

Das zog sich durch meine Kindheit, meine Teenager-Zeit, und ging auch so weiter, als ich erwachsen wurde, obwohl ich da nicht mehr so greifbar war wie früher - aber eben immer noch greifbar genug für sie.

Als mein Vater gestorben ist vor 3 Jahren, hat sie oft behauptet, sie wollte sich eigentlich auch das Leben nehmen, da sie nicht ohne ihn sein wollte, hätte es wegen mir aber nicht gemacht und jetzt würde ich sie "so schlecht" behandeln als "Dank", dass sie meinem Vater nicht gefolgt ist - richtig, ich habe sie "schlecht behandelt", weil ich keine Lust auf ihre ständigen Drangsalierungen hatte und ihr das ein paarmal klar kommuniziert oder eben trotzig zurückgeschossen habe - auch wenn es damals noch andere Geschichten waren als mein Gewicht.

Ich denke, ohne psychologische Hilfe werde ich keinen Kontaktabbruch hinbekommen, ohne psychisch aus schlechtem Gewissen vor die Hunde zu gehen, auch wenn das für Außenstehende wohl schwer nachzuvollziehen ist.
 

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