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Ich kann das gepachworke nicht

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Sehr lieb, aber mir ganz oft zu viel, mir käme eine Schwiegermutter sehr gelegen, wie du eine bist. :D
Von meiner Ursprungsfamilie her sind wir recht symbiotisch geprägt und Zusammensein, Zusammenkommen war oberste Priorität.
Meine neuer Habitus ( mich zurückzuhalten) war zuerst auch irritierend, aber nach eingehender Rücksprache und zu meiner Verblüffung finden die Kinder das total okay. Ich dachte immer, man erwartet weit mehr.
So könnte es auch sein bei deinen Leuten Hempi, vielleicht denken sie sich aus, du erwartest das alles, so willst du es und um dich nicht "schlecht" fühlen zu lassen, teilen sie dich ein.
Du kannst ja sagen, danke, mir gehts gut, feiert ruhig ohne mich, ich genieße diese Zeit jetzt, wo ich raus bin. Vielleicht sind sie froh?
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Danke euch allen für eure Beiträge.
Obwohl das hier wohl am ehesten ein Jammer-und Auskotzthread ist, denn eine Lösung - ausser akzeptieren - gibt es nicht, waren doch einige Denkanstösse dabei.
 

xpunkt

Mitglied
Ich kann dich total verstehen. Ich kann das auch nicht gut ertragen, wenn viele Menschen in meiner Wohnung sind. Ich hatte neulich 4 Handwerker da. Das ist der Horror für mich.
Noch sind die neuen Partner und deren Anhang ja noch neu für dich.
Sag das bitte dringend deiner Tochter, denn wenn sie es nicht weiß, wird sie sich auch nicht daran halten.
Sag ihr ganz klar, welche Besuche erwünscht sind und welche (erstmal( nicht und dass dir vorerst ein Treffen auf neutralem Boden lieber wäre.

Wenn du Weihnachten ausgeschlossen wirst, dann kannst du immer noch mit der anderen Tochter feiern.

Dieses Jahr werde ich es wohl hinnehmen müssen
Bei diesem Satz kriege ich Gänsehaut.
Nein, das musst du nicht. Wenn es ganz schlimm kommt, dann feierst du halt allein oder mit Freunden.
Auf gar keinen Fall muss du etwas hinnehmen.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Mein Enkel gab via Whats-app bekannt, man wird Eltern. Weil er kurz vorher Schluss gemacht hat mit seiner Ex und die Neue erst ein paar "Tage" drauf aufgetaucht ist, hatte ich auch großes Bauchweh.
Beim Schildern erfuhr ich, sie schwindelte vor, älter zu sein, die Pille zu nehmen, also ist da für mich schon ein Wurm drin, soll ich mich da jetzt freuen? Vorgestern gabs die Nachricht, sie haben entschieden, diesen Weg nicht zu gehen. Der Termin für den Abbruch fand schon statt, wir sollen bitte keine Kommentare abgeben... Gottseidank verlangt man das nicht von mir, wie auch, dass ich nicht immer nachfragen muss, wie es jedem so geht, ich kann da auch einfach nicht mehr mithalten, das ist mir alles zuviel. Hunderte Verwandte erleben tagtäglich ihre "Besonderheiten", ich merke mir keine Termine mehr, ich vergesse dauernd die Geburtstage von allen, vergesse immer öfter zu gratulieren, mein Beileid zu bekunden, zu loben, zu klatschen, meinen Senf dazu abzugben, kaum einer merkts...erwartet es eigentlich gar nicht, oder? Sind wir da nicht richtiger, wenn wir das mal alles auslassen, dieses "Mitmischen"? Geht es da nicht jeden gleich viel besser? Sie haben doch auch die gleichen Sorgen- hoffentlich entspreche ich allen Erwartungen. Nichts erwarten macht Friede schauts aus. Alle sein lassen und sich selbst gut unterhalten mit seinem kleinen unmittelbarem Umfeld.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Warum lädst du dich Weihnachten nicht dort ein und kannst gehen, wenn du willst? Du könntest ja das Hauptessen vorkochen und mitbringen.
Mit den anderen Eltern würde ich ins Restaurant gehen, fertig.
Meine Eltern und Schwiegermutter haben sich 4x im Leben gesehen: Hochzeit, Taufe, Einschulung und Konfirmation. Nicht einmal saßen sie zusammen, es passte einfach nicht. Niemand war böse darüber.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Mach dir klar, dass die, der du wohl am meisten weh tust mit deiner Ablehnung, deine Tochter ist. Ihr zuliebe klappt es dann vielleicht besser mit der neuen Bekanntschaft. Augen zu und durch!
Dich in eine Situation zu begeben, aus der du im Notfall schnell flüchten kannst, empfinde ich gar nicht als so schlechte Idee. Kannst du nicht Weihnachten zu deiner Tochter fahren? Oder geht das nicht, weil auch deine andere Tochter zu dir kommt?
Für die junge Mutter dürfte es doch eigentlich am bequemsten sein, wenn sie das Neugeborene im gewohnten Umfeld hat.

Ich bin auch recht eigen, wen ich - insbesondere zu Familienfesten - im Haus haben möchte.
Neue Partner sind da erst einmal Eindringlinge. Ich kann daher sehr gut verstehen, dass du im letzten Jahr gestreikt hast.
Auch dass du skeptisch bist, da die Beziehung noch sehr instabil zu sein scheint. Andererseits wird es durch das ungeborene Kind ab jetzt immer ein Band zum neuen Partner geben, selbst wenn da schnell Schluss sein sollte.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Ich bin in dem ganzen nur die Oma.
Meine eine Tochter hat Mann und bekommt grad ein Kind - alles ok.
Die andere Tochter hat ja schon ein Kind - meinen 4jährigen Enkel.
War schon mit dem Vater dieses Kindes und dessen Familie
ein schwieriger Umgang und kaum Kontakt untereinander.
Jetzt ist sie wieder schwanger von einem anderen.
Und der hat auch schon eine 6jährige Tochter. Die war schonmal (kurz)hier bei uns und ist ein ganz nettes Mädchen.
Aber ich hab weder Lust diesen neuen Kerl öfter zu sehen noch seine Eltern überhaupt kennenzulernen.
Mir graut davor.
Mich macht dieses Patchwork - Meine-Deine-unsere - einfach fertig.
Zu viele Menschen, zuviel Durcheinander, zuviel Chaos…
Hi Du... ich weiß nicht, wie man das macht, in Deiner familiären Position. So ohne Erfahrung käm mir der Gedanke, dass Du doch aber für dich entscheiden kannst, mit welchem Menschen du was für eine Beziehung eingehst. Wenn Du das dann klar hast, vielleicht kannst Du dich dann mal mit deiner Tochter in Ruhe zsm setzen für ein Gespräch. Aber... wie ich Familie kenne... in Familien hat sowas bei mir nie funktioniert. Toi toi toi.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Naja, der hat sich bei der ersten Begegnung letztes Weihnachten schon bei uns allen ins Aus katapultiert als er darauf pochte dass der kranke, fiebrige Sohn meiner Tochter, damals grad 3, trotzdem zu seinem Papa geht, damit er Zeit mit ihr allein verbringen kann.
Und noch paar andere Vorfälle.
Dann verstelle dich auf keinen Fall und tu auch künftig nicht so, als sei er dir lieb und teuer.
Hat deine Tochter dort eine Perspektive?
Wer hilft ihr mit dem ersten Kind?
Wie wird dieses Kind den Umzug und die Trennung von Freunden und Familie verkraften?
Warum zieht sie zu ihm, um dann doch nicht mit ihm zu wohnen?
Ich hätte als Mutter ganz, ganz viele Bedenken.
Und das würde ich meiner Tochter auch sagen.
 

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