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Für Romanprojekt: Kontakt zu Menschen mit Heimerfahrung gesucht

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich möchte bzgl. meiner Geschichte und der von uns allen NICHT kontaktiert werden, das hat Gründe die es zu respektieren gilt.

Zudem weise ich darauf hin das Inhalt meines Threads nicht zu eigenen Zwecken genutzt werden dürfen. Dies gilt sowohl für größere Teile wie auch Auszugsweise.
Dies gilt auch für Orte oder Namen sowie der Abschrift von Passagen in denen Gewaltakte gegen uns detailliert beschrieben werden.

Das gilt auch dann wenn der Text abgewandelt publiziert werden soll.

Schriftliche Anfragen per PN werden Zeitnah beantwortet sofern möglich.

MfG
Shorn
 

Santino

Moderator
Teammitglied
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Das dauert sehr wahrscheinlich länger, als wenn der TE einfach kurz ein paar Beiträge schreibt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wenn Sie an den Abgründen menschlichen Handelns interessiert sind kommen nur die Verwahrheime und die Heimkinder jener Zeit in Frage. Heute nennt man Kinderheime Kinder oder Jugendwohngruppe.
Mit den Heimen vergangener Tage aber haben diese nichts mehr gemein.
Das Internet ist voll von Berichten, Videos zu diesem Thema. Ich habe aber noch keins gefunden wo gezeigt oder beschrieben wird wie es wirklich war.

Um es zu begreifen aber auch oder vor allem um es zu glauben muss man es selbst erlebt haben,
Ein heikles Thema das sie sich da ausgesucht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

M.Ostermair

Mitglied
Ich denke, dass es gerade zum Thema "Übergänge" deutlich unterschiedliche Erfahrungen gibt. Das kommt sehr stark auf den individuellen familiären Hintergrund an und natürlich auch auf die Zeit, in der man die Erfahrung gemacht hat.

In welchem Jahr spielt das Buch? Wie alt ist die Figur mit der Heimfahrung? Wie war ihr Weg in die Heimerfahrung, wie ist/war die Situation mit der Herkunftsfamilie? Wie gestaltet sich der verbliebene Kontakt? Gibt es auch andere Unterbringungserfahrungen (Adoption, Pflegeverhältnis, etc.)?

Wenn das Buch z.B. in der Gegenwart spielt und deinen Figur jünger ist, würde ich mit jüngeren Menschen sprechen, die entsprechend jüngere Erfahrungen haben und die noch ähnlich viel Kontakt zur Herkunftsfamilie haben wie deine Figur mit ähnlichen Unterbringungserfahrungen.

Die Situation heute ist aus meiner Sicht nicht vergleichbar mit der Situation der 60er bis 90er Jahre. Und die Situation ist für jemanden ohne jeglichen Familienanschluss auch völlig anders als für jemanden, bei dem durchaus Familie da ist, zu der auch Kontakt besteht.

Letztlich ist das Thema "Übergänge" auch für die Menschen schwierig besetzt, die bei der Familie aufwachsen, aber kaum bis keine Unterstützung bei Ausbildung und Einstieg in den Beruf erhalten (gibt's tatsächlich auch).

Es ist also ein Thema, das sehr differenziert betrachtet werden muss. Insofern wird es dir für die Realitätsnähe wenig helfen, mit irgendwem zu sprechen, der Heimerfahrungen gemacht hat, sondern du musst jemanden suchen, der in Alter und familiärem Hintergrund deiner Figur möglichst ähnlich ist. Ansonsten würde ich, wenn das schwer aufzufinden ist, nach Alter gehen und bewusst auch nach Beobachtungen und Kenntnis von Biographien anderer Heimkinder fragen.

VG
Santino

Vielen dank für die ausführliche und differenzierte Antwort!
Ich konkretisiere das mal kurz:

Das Buch soll etwa in den späten 1990er bis Anfang der 2000er Jahre spielen.
Zur Nebenfigur: Frau, jetzt Mitte/Ende 20... als Kleinkind in ein Waisenhaus gekommen, da beide Eltern bei einem Unfall gestorben sind ... also keine Erinnerung an die Eltern und kein Kontakt zur Familie. Hin und wieder wohl Unterbringung in Pflegefamilien (wobei ich mir dazu noch nicht sicher bin)

Mich interessiert erst einmal der Alltag im Heim (und gar nicht so sehr irgendwelche schlimmen Erfahrungen)

Aber du hast recht! Die Übergänge sind auch sehr wichtig. Das hatte ich noch gar nicht bedacht... Danke dafür!
 

M.Ostermair

Mitglied
Ich möchte bzgl. meiner Geschichte und der von uns allen NICHT kontaktiert werden, das hat Gründe die es zu respektieren gilt.

Zudem weise ich darauf hin das Inhalt meines Threads nicht zu eigenen Zwecken genutzt werden dürfen. Dies gilt sowohl für größere Teile wie auch Auszugsweise.
Dies gilt auch für Orte oder Namen sowie der Abschrift von Passagen in denen Gewaltakte gegen uns detailliert beschrieben werden.

Das gilt auch dann wenn der Text abgewandelt publiziert werden soll.

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MfG
Shorn
Das werde ich respektieren!
 

M.Ostermair

Mitglied
Wir können die Nachrichtenfunktion für User mit unter 10 Beiträgen nicht freischalten. Nur der Admin könnte den User manuell zur anderen Usergruppe mit >10 Beiträgen hinzufügen, die PNs schreiben können.

Das dauert sehr wahrscheinlich länger, als wenn der TE einfach kurz ein paar Beiträge schreibt.
Merci für den hinweis :)
 

M.Ostermair

Mitglied
Wenn Sie an den Abgründen menschlichen Handelns interessiert sind kommen nur die Verwahrheime und die Heimkinder jener Zeit in Frage. Heute nennt man Kinderheime Kinder oder Jugendwohngruppe.
Mit den Heimen vergangener Tage aber haben diese nichts mehr gemein.
Das Internet ist voll von Berichten, Videos zu diesem Thema. Ich habe aber noch keins gefunden wo gezeigt oder beschrieben wird wie es wirklich war.

Um es zu begreifen aber auch oder vor allem um es zu glauben muss man es selbst erlebt haben,
Ein heikles Thema das sie sich da ausgesucht haben.

Ja, da haben Sie recht! Es ist heikel... aber in meinem Buch soll das nur eine Nebehandlung sein und gar nicht soooo in die Tiefe gehen, die es verdient. Aber das wäre dann eben ein anderes Buch, das vielleicht auch jemand anderes schreiben muss.
Das Hauptthema bei mir ist in diesem Roman eher die Landwirtschaft
 

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