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Kann man Narzisst werden?

noname21

Mitglied
Das ist meine Frage, oder hat man die Veranlagung schon immer?
Und: Wie schaffen Narzisten es sich zu "tarnen", oder brauchen sie das gar nicht und man fällt eh auf sie herein?
Ich kann dir nur sagen, wie es für mich ist. Leider falle ich immer wieder drauf rein. Diese Leute wissen genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, wie sie andere auf ihre Seite ziehen. Am Ende geht es um den eigenen Vorteil, die eigene "Ehre" ist wichtiger als alles andere. Der äußere Schein muss gewahrt werden usw. Es sind Menschen, die sehr früh, sehr tief verletzt wurden.
 

havonni

Mitglied
nicht jeder der auch an dich denkt, ist sofort ein Narzisst.
Meintest Du das tatsächlich so? oder eher an sich denkt? wenn er an mich denken würde, wäre ja gut.
Nach dem Motto: die ganze Welt ist schlecht, nur ich denk an mich ;-)

Ich frage mich halt, was ich dazu beigetragen haben könnte, dass mein Sohn immer komischer wird und mehr und mehr Fakten verdreht und Schlimmeres. Ist es mein Fehler, dass er teilweise eine nicht so tolle Kindheit hatte, nach seinem Gefühl , und im Nachhinein sehe ich da auch mehr als zu der Zeit, wo ich mittendrin im Alleinerziehen und Beruf und Verantwortung für eigenes Haus und so weiter gesteckt habe. Ich bin halt Bipolar gestört (irgendeine Macke hat jede/r) und muss mich damit abfinden, dass diese Veranlagung nun mal da ist. Deshalb frage ich ja, ob man die narzisstische Störung entwickelt oder ob die Veranlagung da ist. Verstehe natürlich die Problematik der Bezeichnungen, ob nun Egoist oder Narzisst oder was auch immer. Gesunder Egoismus ist nichts schlechtes, solange er eben nicht damit verbunden ist, allen anderen ihren Egoismus schlecht zu machen, dann wäre er ja nicht mehr gesund.....
 

havonni

Mitglied
Ich kann dir nur sagen, wie es für mich ist. Leider falle ich immer wieder drauf rein. Diese Leute wissen genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, wie sie andere auf ihre Seite ziehen. Am Ende geht es um den eigenen Vorteil, die eigene "Ehre" ist wichtiger als alles andere. Der äußere Schein muss gewahrt werden usw. Es sind Menschen, die sehr früh, sehr tief verletzt wurden.
Verletzt haben kann ja nur ich ihn in seiner Kindheit oder Jugend, oder es ist wirklich eine Nachwirkung, ohne Vater aufgewachsen zu sein. Vielleicht ist diese Ablehnung ja auch eine Verletzung, der Erzeuger wollte auch jetzt nichts von ihm wissen, wo er als Erwachsener den Kontakt gesucht hat und abgeschmettert wurde. Man weiß es nicht. Mein Sohn hat vor etlichen Jahren ne Therapie gemacht und seitdem "mit mir abgeschlossen", wie er sagt. Nur sein Verhalten war ganz anders...als Oma war ich auf alle Fälle interessant und nützlich. Auch wenn wir kein super herzliches Verhältnis hatten, war er doch auch stolz auf mich und hatte durchaus Vertrauen, was seinen eigenen Sohn und mich anging. Ich fürchte nur, dass er mir da auch schon die ganze Zeit was vorgemacht hat und alles, was ihm nicht passte, mir als Kritik seiner damaligen Frau ausgegeben hat. Das durchschaue ich jetzt langsam.
Können dann andere Menschen diese Veranlagung so triggern, dass er wirklich überzeugt davon ist, in allem recht zu haben und mich belügen und beschimpfen darf, weil ich das A........ bin?
 

kasiopaja

Urgestein
Meintest Du das tatsächlich so? oder eher an sich denkt? wenn er an mich denken würde, wäre ja gut.
Nach dem Motto: die ganze Welt ist schlecht, nur ich denk an mich ;-)

Ich frage mich halt, was ich dazu beigetragen haben könnte, dass mein Sohn immer komischer wird und mehr und mehr Fakten verdreht und Schlimmeres. Ist es mein Fehler, dass er teilweise eine nicht so tolle Kindheit hatte, nach seinem Gefühl , und im Nachhinein sehe ich da auch mehr als zu der Zeit, wo ich mittendrin im Alleinerziehen und Beruf und Verantwortung für eigenes Haus und so weiter gesteckt habe. Ich bin halt Bipolar gestört (irgendeine Macke hat jede/r) und muss mich damit abfinden, dass diese Veranlagung nun mal da ist. Deshalb frage ich ja, ob man die narzisstische Störung entwickelt oder ob die Veranlagung da ist. Verstehe natürlich die Problematik der Bezeichnungen, ob nun Egoist oder Narzisst oder was auch immer. Gesunder Egoismus ist nichts schlechtes, solange er eben nicht damit verbunden ist, allen anderen ihren Egoismus schlecht zu machen, dann wäre er ja nicht mehr gesund.....
Ist eine narzistische Störung diagnostiziert?
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Ich bin halt Bipolar gestört (irgendeine Macke hat jede/r) und muss mich damit abfinden, dass diese Veranlagung nun mal da ist. Deshalb frage ich ja, ob man die narzisstische Störung entwickelt oder ob die Veranlagung da ist.
Wenn du für etwas die Veranlagung hast, kann es sich uU entwickeln...Ich würde aber sagen, etwas kann sich trotz nicht vorhandener Veranlagung entwickeln oder auch nicht, trotz Veranlagung.

Verstehe ich das richtig, dass du Sorge hast, dein Sohn könnte sich zum Narzissten entwickeln?
 

havonni

Mitglied
Ist eine narzistische Störung diagnostiziert?
Nein, ich hab ja nur Angst davor, dass es sowas sein könnte. Wonach ich dann überhaupt keine Chance mehr hätte, jemals mit ihm wieder vernünftig reden zu können. Im Moment tut es mir gut, nichts mit ihm zu tun zu haben, außer in Gedanken.
Damit hab ich auch Deine Frage, Amaliah, - glaub ich - beantwortet
 

havonni

Mitglied
Er hat wohl dort darauf abgehoben, dass ich manisch- depressiv bin, worin ihn seine damalige Freundin sehr bestärkt hat. Dabei habe ich Zeit meines Lebens trotzdem funktioniert und war auch immer für ihn da. Aber er hat wohl nicht dabei gesagt, dass ich eine harmlose Bipo bin, nie manisch gefährlich, noch depri mit S....dgedanken. Jemand, der mich nicht kennt, wird ihm alles glauben. Das tut mein Bruder sogar heute noch, obwohl er mich kennt Wenn ich nicht so funktioniert habe, wie mein Sohn sich das vorgestellt hat, dann tickt er aus, wenn wir in Streit geraten sind. Er hat auch immer jedes Gespräch über unsere schwierigen Zeiten abgeblockt.
 

kasiopaja

Urgestein
Nein, ich hab ja nur Angst davor, dass es sowas sein könnte. Wonach ich dann überhaupt keine Chance mehr hätte, jemals mit ihm wieder vernünftig reden zu können. Im Moment tut es mir gut, nichts mit ihm zu tun zu haben, außer in Gedanken.
Damit hab ich auch Deine Frage, Amaliah, - glaub ich - beantwortet
Vielleicht war es für ihn schwieriger, als Du es Dir vorstellst.
 

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