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Hm ich hätte wahrscheinlich ein bisschen anders reagiert und direkt gesagt was ich alles waschen will und wie viel Platz das einnimmt und dass mir das Leid tut vielleicht. Und ich hätte dem Mitbewohner vielleicht auch Waschmittel angeboten, wenn ich mitbekommen hätte dass es ihm fehlt und ich hätte noch genug. Aber ich habe auch keinen Autismus, vielleicht ist das für dich grundsätzlich anders, du bist ja nicht ohne Grund in der Wohngruppe und dein Betreuer müsste sich ja eigentlich zumindest ein bisschen mit Autismus auskennen. Ich stelle mir so eine Situation mit einem Betreuer schon schwierig vor, es wirkt als hätte er eine Autorität in eurer Gruppe, obwohl ihr ja alle Erwachsene seid.Der Mitbewohner schilderte sein Problem mit dem Waschmittel und der Betreuer meinte:
"Ja, okay. Also Mendoza, von wann bis wann wäschst du?"
Ich: (geschockt, weil ich alles schon verplant habe) Also den ganzen Tag weil noch die Bettwäsche mitgewaschen werden muss.
Betreuer: Ja dann kann X ja eine Maschine dazwischenschieben.
Ich: (entrüstet) Wieso? Morgen hat er doch die den ganzen Tag Zeit dafür nach der Putzmittelwäsche.
Betreuer: Also in einer WG muss man halt Kompromisse eingehen. Und du bist jetzt halt nicht flexibel.
Ich: (hartnäckig) Aber heute ist doch MEIN Waschtag. Außerdem brauche ich beide Wäscheständer für die Bettwäsche und normale Wäsche. Ich kann mein Zeug doch nicht aufs Treppengeländer hängen?
Betreuer: Das wäre eine Möglichkeit. Du hättest ihm gestern auch etwas von deinem Waschmittel abgeben können. Auch an so etwas muss man in der WG denken.
Bewohner: (Muss sich damit zufrieden geben, morgen zu Waschen)
Betreuer: In einer WG muss man Kompromisse machen. Das war jetzt aber kein Kompromiss, du hast nur deinen Kopf durchgesetzt.
Ich: (völlig entnervt) Die Waschmaschine dauert 3 Stunden pro Wäsche. Ich muss meine Normale Wäsche, Unterwäsche, Kissen, Steppdecke, Laken, Überzüge waschen. Und ich muss noch warten, bis ein Wäscheständer wieder trocken und frei ist. Soll ich das mitten in der Nacht machen?
Betreuer: (zweifelt, dass die Wäsche 3 Stunden dauert)
Ich: (Mache eine Maschine an, zeige auf die Anzeige - 3:05)
Betreuer: Ja, hast Recht. Machen wir es so.
Es geht ja nicht nur ums Waschen.Hi,
ich sehe das etwas anders.
Der Vorschlag die Bettwäsche über das Geländer zu hängen, kam ja von dir selber Mendoza. Der Betreuer ist nur (wahrscheinlich weil leicht genervt) mit einem flapsigen Spruch darauf eingegangen.
Eine Waschmaschine den ganzen Tag zu reservieren ist merkwürdig, ich kenne keine Maschine in der es nicht ein Kurzprogramm gibt, wo der Mitbewohner mal eben was hätte waschen können.
Und natürlich ist es kein Kompromiss auf seiner eigenen Meinung zu bestehen. Solche Probleme kommen eben auf, wenn sich mehrere Menschen eine Wohnung teilen. Warum warst du gleich so entrüstet? Das hätte man ja auch freundlicher klären können. Die Frage des Betreuers sehe ich als eine harmlose Nachfrage. Vermutlich hat der Mitbewohner jetzt große Probleme mit seiner Wäsche (wenn er ebenso fixiert darauf ist).
Wahrscheinlich würden mehr Wäschetrockner und vielleicht sogar eine zweite Waschmaschine eine Lösung sein. Oder ist kein Platz dafür?
Das mit dem fehlendem Waschpulver bekam ich nur am Rande mit.Hm ich hätte wahrscheinlich ein bisschen anders reagiert und direkt gesagt was ich alles waschen will und wie viel Platz das einnimmt und dass mir das Leid tut vielleicht. Und ich hätte dem Mitbewohner vielleicht auch Waschmittel angeboten, wenn ich mitbekommen hätte dass es ihm fehlt und ich hätte noch genug. Aber ich habe auch keinen Autismus, vielleicht ist das für dich grundsätzlich anders, du bist ja nicht ohne Grund in der Wohngruppe und dein Betreuer müsste sich ja eigentlich zumindest ein bisschen mit Autismus auskennen. Ich stelle mir so eine Situation mit einem Betreuer schon schwierig vor, es wirkt als hätte er eine Autorität in eurer Gruppe, obwohl ihr ja alle Erwachsene seid.
Um das Entschuldigen geht es eigentlich nicht.Ich finde es sehr schade, dass er dir vorgeworfen hat dass du unflexibel und unsozial seist. Weil beides ja Dinge sind, die mit dem Autismus in Zusammenhang stehen können. Also dass man eine feste Struktur braucht und dass Kommunikation schwierig sein kann.
Da sollte er ein bisschen mehr Verständnis haben. Ich finde sein Verhalten nicht ok, eigentlich sollte er sich entschuldigen.
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