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Eben, im Vergleich zu vielen evangelikalen Freikirchen, Baptisten oder Adventisten ist die katholische Kirche geradezu ein Hort der Freiheit, auch wenn manche hier wohl ein anderes Bild vom katholischen Glauben haben.Gerade im katholischen Glauben ist doch heutzutage alles erlaubt und nichts verpönt. Wozu die Sorgen.
Aber die Suche deines Kindes hat doch nichts mit dir zu tun.Meine Mutter hatte eine sehr katholische Mutter, die auch immer sehr hinterher war, ihren Enkeln Religion einzutrichtern, als Gegenbewegung hat meine Mutter das zuhause total untern Tisch fallen lassen und ich durfte in dem Zwiespalt zw. Mama und Oma heranwachsen, sind immer scheinheilig mit in die Kirche gedappt, daß es ja nicht zum Familienstreit kommt.
So habe ich praktisch anerzogen bekommeen, wie Glaube entzweien und problematisch sein kann.
Scheinheiligkeit im Dorf bewahren.
Jetzt läuft es bei meinem Kind auch wieder Richtung Katholen, da fühlt man sich zurückversetzt in die Gewissensbisse der eigenen Kindheit und durchlebt das ganze nochmal andersrum.
Das ganze mal aus meiner Perspektive geschildert.
Sie ist erst 13 und Disco, Shoppen, Social Media hindert kein Katholiken daran dies nicht auch zu Besuchen. Sind ja nicht alle gleich heilige die Religiös sind.Eben, im Vergleich zu vielen evangelikalen Freikirchen, Baptisten oder Adventisten ist die katholische Kirche geradezu ein Hort der Freiheit, auch wenn manche hier wohl ein anderes Bild vom katholischen Glauben haben.
Ich bin ja aus dem stockevangelischen Raum Hannover, aber trotzdem als Kind sehr viel mit Katholiken zusammen gewesen.
Ich war die meiste Zeit die einzige in der Klasse, die "gar nichts" war, also weder evangelisch, noch katholisch oder Muslima. Aber es hat damals niemand gestört, daß ich freiwillig am katholischen Religionsunterricht teilgenommen habe. Ich hätte die Stunde auch nach Hause gehen können, aber meine Freundinnen waren katholisch, und mich hat das Thema auch einfach interessiert, gerade weil ich von zu Haus aus nichts in der Richtung mitbekommen hatte.
Aber wie gesagt, ich hatte immer nur gute Erfahrungen mit Katholiken gemacht, und so ist es heute auch noch.
Deshalb haben mein Freund und ich auch jahrelang bei der katholischen Gemeinde hier die Adventsfeier mitgestaltet, auch wenn wir beide in keiner Kirche waren. Und missioniert oder bequatscht hat uns dort auch niemand, daß ist bei den oben genannten Kirchen ganz anders...
Und wahrscheinlich ist es hier bei der Tochter genauso, sie kennt eben von zu Hause keine Religion, und interessiert sich gerade deshalb sehr dafür.
Das ist m.E. eine Mischung aus Neugier und natürlich auch Sinnsuche.
Denn in der Pubertät erkennen ja gerade etwas intelligentere Jugendliche, daß es im Leben noch anderes als Disco, Shoppen, Social Media und anderen materiellen Kram gibt.
Also so wie in dem Spruch aus der Bibel: "der Mensch lebt nicht vom Brot allein"....
Man sollte die eigene Geschichte nie den Kindern überstülpen.Meine Mutter hatte eine sehr katholische Mutter, die auch immer sehr hinterher war, ihren Enkeln Religion einzutrichtern, als Gegenbewegung hat meine Mutter das zuhause total untern Tisch fallen lassen und ich durfte in dem Zwiespalt zw. Mama und Oma heranwachsen, sind immer scheinheilig mit in die Kirche gedappt, daß es ja nicht zum Familienstreit kommt.
So habe ich praktisch anerzogen bekommeen, wie Glaube entzweien und problematisch sein kann.
Scheinheiligkeit im Dorf bewahren.
Jetzt läuft es bei meinem Kind auch wieder Richtung Katholen, da fühlt man sich zurückversetzt in die Gewissensbisse der eigenen Kindheit und durchlebt das ganze nochmal andersrum.
Das ganze mal aus meiner Perspektive geschildert.
Nein, natürlich nicht.Sie ist erst 13 und Disco, Shoppen, Social Media hindert kein Katholiken daran dies nicht auch zu Besuchen. Sind ja nicht alle gleich heilige die Religiös sind.
Meine Tochter (13) wurde atheistisch erzogen, sehr frei und ich sag mal humanistisch.
Es wäre schön, wenn du deine Erlebnisse/Erfahrungen etwas in den Hintergrund stellen könntest, so schwer das auch ist 😉🙂👍ich werde aber nicht mit beten, wenn das angedacht ist.
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