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5 AM Club, Morgenroutine und Co. Bringt das was oder ist das nur Gelaber?

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Moin liebe Community,

früher hab ich mir oft Coaches rein gezogen, weil ichs schaffen wollte in ein besseres, reiches Leben.

Jetzt hab ich zufällig einen Artikel zum 5AM Club gelesen:
Das Konzept hinter dem “5 AM Club” ist eigentlich ziemlich einfach: “move/reflect/grow”. Das heißt konkret: Man wacht um 5 Uhr morgens auf, trainiert 20 Minuten lang, liest anschließend 20 Minuten und plant dann 20 Minuten lang seinen Tag.
Ich habe gehört das man besser schlafen können soll, wenn man abends seinen folgenden Tag plant? Wie passt das jetzt zusammen? Hmm..kann man abends abschalten, weil man die Routine morgens macht?

So komme ich wieder zum Thema der Morgenroutine, soviele Promis und reiche Menschen schwören darauf.
Wenn man eine bessere Version von sich selbst werden will, dann gehört das dazu.
Meine Beste Version hat abends 1-2 Std. Sport gemacht, sich dann ne Pizza gegönnt und die Nacht durchgezockt....das passt nicht so dazu. 🤪

Ich überlege gerade ob ich mal um 5 aufstehe, aber ich würde meine Nachbarn doch mit wecken (Altbau)? Und ich nehme Rücksicht und halte mich an 6 Uhr...bis dahin ist doch Nachtruhe? Also wie soll ich hier um 5 Uhr aufstehen ohne das es wen nervt? Mein Kater maunzt laut morgens, damit er auch ja sofort seine "Morgenroutine" Schleckerlie bekommt. Er weckt mich nicht, aber sobald ich aufgestanden bin, ergreift er die Gelegenheit.
Wenn der um 5 Uhr maunzt wäre schlecht.

Morgenroutine kann ja auch eine Morgenrunde um den Block, das Bett machen, lüften sein? Manche trinken auch Zitronenwasser jeden Morgen.

Wie ist das bei euch? Habt ihr Morgenroutine? Hilft es euch beim Start in den Tag? Fühlt ihr euch fitter?
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Limmer60

Gast
Routinen helfen mir und geben mir Sicherheit. Mein Tag ist fest durchstrukturiert, alles hat seine Ordnung und seinen Platz. Das minimiert unvorhergesehene Überraschungen.
Ob es hilft, ist wahrscheinlich individuell.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
nee du....
Morgens um 5 aufstehen, gänge bei mir garnicht, war schon immer ein Langschläfer.
Klar wo ich noch arbeiten ging, musste ich das, aber dann hab ich nur funktioniert wie ein Automat und war garnicht richtig bei mir. Das ist dann Zwang und besser fühlt man sich da bestimmt nicht.
Ich brauche morgens meine Ruhe, alles schön langsam, nur nicht hetzen.
Aber da ist jeder anders, einer treibt Sport, duscht kalt oder dreht laute Musik auf.
Wäre mir ein Gräul.
Das mit den Coaches und was die Reichen und Prominenten so machen.....ja sollen sie doch.
Man muss ja nicht alles nachmachen, man kennt sich selber am besten.
Wenn du so neugierig darauf bist, probiere es doch einfach aus, dann wirst sehen, ob es dir was bringt :):)
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Meine Lebensqualität wird durch Selbstachtsamkeit gesteigert. Wenn ich müde bin, dann schlafe ich, und wenn ich wach sein möchte, dann bin ich wach. Wenn ich Lust habe für mich allein in der Wohnung ein Parfum zu tragen, dann mach ich das, und wenn ich Lust verspüre, bei der Ernährung mal vom gesunden Gemüsetrip abzuweichen, dann mach ich das auch. Gerade in der Freiheit dies alles tun zu können, und in der Fähigkeit meine eigenen Grenzen ganz bewusst wahrzunehmen liegt für mich persönlich das Fundament meiner glücklichen Momente. Solche Routinen wären das Gegenteil davon.
:)
 

juka

Aktives Mitglied
So komme ich wieder zum Thema der Morgenroutine, soviele Promis und reiche Menschen schwören darauf.
Wenn man eine bessere Version von sich selbst werden will, dann gehört das dazu.
Nix für ungut, aber ich glaube den größten emotionalen Nutzen ziehen diese Leute nicht aus der Morgenroutine selbst, sondern aus dem anschließenden Instagramfoto, wo sie sich selbst beweihräuchern, Likes sammeln und sich auf diese Weise gesehen und mit anderen Menschen verbunden fühlen.
Letztlich geht es doch nicht darum zwanghaft um eine bestimmte Uhrzeit aufzustehen: Es geht darum Me-Time zu schaffen, das Innere zu Wort kommen zu lassen, statt im Termin- und Pflichtensumpf zu versinken.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich finde eine Morgenroutine gut und sinnvoll. Ich fühle mich z.b. entspannter, wenn ich abends Kleidung rauslege, überlege, was ich am nächsten Tag zu Essen mitnehme. Alles bereit stellen, damit ich am nächsten Tag morgens mich damit nicht beschäftigen muss.

Wenn man immer zur selben Zeit den Wecker stellt, wacht man oft vor der Weckzeit auf, da stört man dann keine Nachbarn. Und auch wenn sie es hören: wenn jemand Schichtdienst hat, muss er ja auch früh raus und kann nicht auf Nachbarn Rücksicht nehmen. Natürlich sollte man sich dann leise verhalten, keine laute Musik hören etc.

Was ich - noch - nicht tue ist: morgens etwas lesen z.B. oder lernen oder sowas. Wenn Leute sowas schaffen, finde ich das toll.

Was ich schon mache: wenn ich zum Bus gehe: achtsamer und "meditativer" zu gehen und den Weg bzw. den dunklen Morgen etwas als Entspannungsübung nutzen. Die neblige Dunkelheit genießen, die Stille, die Kühle. Da hat man dann schon eine kleine Morgenmeditation.
 

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Einen Mentor soll man sich auch noch suchen und abkupfern um erfolgreich zu werden.

Im Moment denke ich ja ans ABC-Gesund, da ist Bewegung mit drin, also das man morgens ne Morgenrunde dreht, das soll ja gut sein um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Letztens bin ich um 8 Uhr los und hab mein Portemonaie zuhause liegen lassen, da es in der anderen Tasche war..passiert mir sonst nicht..aber war einfach noch zu müde denk ich...ich fühle mich morgens auch nur halb da...bis ich dann richtig "da" bin dauert etwas...und ich gehe ja extra so schlafen, damit ich auf 6-8 Stunden Schlaf komme. Nach 8 Stunden wache ich von allein auf, ist also meine nötige Schlafzeit (die ist ja individuell bei jedem).

Einen routinierten Tagesablauf will ich planen um nicht so in Depression abzusacken, deswegen mach ich mir Gedanken um die Morgenroutine.
 

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