Nun ja, meine Tochter ist 17, ein Teenager eben.
Die Nachbarn wissen sich auch nicht zu benehmen mit ihrem ständigen Gepolter und Getrampel.
Was soll das bedeuten?
In meiner Welt sind 17-Jährige so gut wie erwachsen, haben keinen Freifahrtschein aufgrund ihres Alters und kapieren, dass es gewisse Regeln im Miteinander gibt und dass nicht alles möglich ist, ohne mit Konsequenzen daraus leben zu müssen.
Was andere tun ist egal, das ändert nichts an Regeln und Gesetzen.
Dein Anwalt wird dir mitteilen, dass dein Vermieter dir vom jetzigen Zeitpunkt aus keinen rechtsgültigen Kündigungsgrund mitteilen kann.
Wenn du tatsächlich eh ausziehen möchtest, dann kannst du seiner Kündigung natürlich zustimmen.
Bei 10 Jahren Mietdauer beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist übrigens 9 Monate.
Würdest du überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden?
Ansonsten würde ich mich nämlich ruhig verhalten und weiter wohnen bleiben.
Zustimmung, ich würde jedoch auf Wohnungssuche gehen. Dort kommt nichts Gutes mehr dabei heraus.
Allerdings kann sich das woanders fortsetzen, wenn ihr,
@Marika46 und deine Tochter, nicht an euch arbeitet.
Du kommst mit einem Nachbarn nach dem anderen in Konflikte, das hat Gründe.
Und die liegen eben nicht ständig bei den anderen.
Mit dem alten Mann das tut mir auch ehrlich leid.
Das nützt jetzt genau was?
Nur war ich so genervt von der ständigen Türenknallerei, manchmal am späten Abend, wenn wir schon im Bett waren.
Und hier folgt direkt die Relativierung!
Klar, ich hätte auch gestern am Telefon nicht schreien dürfen, aber ich habe die Nerven verloren, als ich das mit dem Video hörte.
Hier das gleiche:
Ja, aber...
Ist keine Entschuldigung, das ist mir bewusst.
So sieht's aus.
Keine vernünftige Kommunikation, Lärm, merkwürdige Geräusche, Provokation, Geschrei.
Die Konsequenzen aus diesem Verhalten lernt ihr eben kennen: das gibt nichts als Schwierigkeiten und Ärger.
Wie wollt ihr das künftig ändern?
Damit es vorerst hier und künftig mit den Mitmenschen in neuer Umgebung besser klappt?