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Unser Vermieter will uns loswerden!

Floridah

Aktives Mitglied
Dein Anwalt wird dir mitteilen, dass dein Vermieter dir vom jetzigen Zeitpunkt aus keinen rechtsgültigen Kündigungsgrund mitteilen kann.

Wenn du tatsächlich eh ausziehen möchtest, dann kannst du seiner Kündigung natürlich zustimmen.
Bei 10 Jahren Mietdauer beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist übrigens 9 Monate.
Würdest du überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden?

Ansonsten würde ich mich nämlich ruhig verhalten und weiter wohnen bleiben.
 

Jana1980

Mitglied
Er sieht mich als Buhmann, weil ich auch schon einen Konflikt mit dem alten Mann unter uns hatte.
Er sieht bei dir ein Muster. Dass du nämlich jedes mal in Konflikt mit deinen Nachbarn kommst. Du siehst dich als Opfer, aber dein Verhalten musst du ändern. Meinst du, der alte Mann hat ihm nicht erzählst, dass du rumschreist? Und dann ausgerechnet schreist du ihn dann am Telefon an, das war natürlich dann die Krönung.
 

Marika46

Mitglied
Dein Anwalt wird dir mitteilen, dass dein Vermieter dir vom jetzigen Zeitpunkt aus keinen rechtsgültigen Kündigungsgrund mitteilen kann.

Wenn du tatsächlich eh ausziehen möchtest, dann kannst du seiner Kündigung natürlich zustimmen.
Bei 10 Jahren Mietdauer beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist übrigens 9 Monate.
Würdest du überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden?

Ansonsten würde ich mich nämlich ruhig verhalten und weiter wohnen bleiben.
Das ist ja das Dilemma.
Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Nicht nur wegen des Lärms der Nachbarn, sondern weil jetzt erst recht auf jeden Mucks von uns geachtet werden wird. Ich fühle mich wie auf einem Pulverfass.

Andererseits bin ich mit meiner 30 Stunden-Stelle als Pflegehelferin Geringverdienerin und es wird somit für uns schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Die Nachbarn wissen sich auch nicht zu benehmen
Es gibt kein Recht im Unrecht. Nur weil andere zu schnell fahren, darf ich das noch lange nicht. Fakt ist eben, sie gähnte so laut, dass man es nebenan hören kann. Sorry, aber man gähnte überhaupt nie laut. Du schreist Leute an, in diesem Fall dann noch den Vermieter. Frecher geht es nicht. Wenn mich ein Mieter meiner Wohnung anschreien würde, wäre das Verhältnis eh zerrüttet und ich würde ihn erst recht loswerden wollen. Ich könnt euch nicht benehmen, das mag in eurem Kreis so akzeptiert sein. Bei mir wäre es das nicht.
 

Marika46

Mitglied
Er sieht bei dir ein Muster. Dass du nämlich jedes mal in Konflikt mit deinen Nachbarn kommst. Du siehst dich als Opfer, aber dein Verhalten musst du ändern. Meinst du, der alte Mann hat ihm nicht erzählst, dass du rumschreist? Und dann ausgerechnet schreist du ihn dann am Telefon an, das war natürlich dann die Krönung.
Mit dem alten Mann das tut mir auch ehrlich leid. Nur war ich so genervt von der ständigen Türenknallerei, manchmal am späten Abend, wenn wir schon im Bett waren.

Ich weiß natürlich, dass ich auch Fehler gemacht habe. Mein Job ist anstrengend und ich möchte zuhause halbwegs meine Ruhe haben. Ist keine Entschuldigung, das ist mir bewusst.

Klar, ich hätte auch gestern am Telefon nicht schreien dürfen, aber ich habe die Nerven verloren, als ich das mit dem Video hörte.
Was kommt als Nächstes? Dass ich auf der Toilette herumgestöhnt habe, weil ich Krämpfe im Darm hatte? Das war nämlich vorgestern so und das hat man vielleicht auch gehört. So wird man immer wieder Geräusche aufnehmen können oder sie auch fingieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jana1980

Mitglied
Mit dem alten Mann das tut mir auch ehrlich leid. Nur war ich so genervt von der ständigen Türenknallerei, manchmal am späten Abend, wenn wir schon im Bett waren.

Ich weiß natürlich, dass ich auch Fehler gemacht habe. Mein Job ist anstrengend und ich möchte zuhause halbwegs meine Ruhe haben. Ist keine Entschuldigung, das ist mir bewusst.

Das ist ja jetzt dann die Möglichkeit, sein Verhalten zu ändern. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht verstehe, was du mit Gegenschreien und Gegenpoltern bezwecken willst. Das man mal genervt ist und was laut sagt, o.k. aber normalerweise ist das kein Umgang.
 

Floridah

Aktives Mitglied
Du kannst ja auch mal eine andere Gangart ausprobieren.
Die jetzige hat dich deinem Ziel kein bisschen weiter gebracht.
Auch solltest du das deiner Tochter erklären.

Wahrscheinlich zahlst du eine moderate Miete.
Ein Umzug ist mit hohen Kosten verbunden.
Wahrscheinlich auch mit einer höheren Miete und dadurch größeren Kautionszahlung.
In der nächsten Wohnung lebt dann vielleicht eine fünfköpfige Familie nebenan und die kleinen Kinder schreien dir zu viel oder toben zu laut…

Zur Zeit hat dein Vermieter (NOCH!) keinen rechtsgültigen Kündigungsgrund gegen dich an der Hand.

Deshalb würde ich mein Verhalten komplett ändern.
Sprich dich mit dem jungen Pärchen bei einem Kaffee freundlich und respektvoll aus.
Auch wenn es dir schwerfällt, spring über deinen Schatten.
Kauf dir fürs TV gucken einen drahtlosen Kopfhörer und erkläre auch deiner Tochter, dass sie laute Musik nur noch mit Kopfhörern hören darf und sie soll ihre provozierende Geräusche einstellen.
Zum Schlafen kannst du dir Ohrstöpsel kaufen.
Und wenn mal eine Türe zu laut ins Schloss fällt, versuche dich darüber nicht aufzuregen.
Es bringt dir nichts, außer Ärger.
Und entschuldige nicht das Verhalten deiner Tochter mit pubertären Gepflogenheiten.
Wer weiß, vielleicht zieht sie mit 18 zu ihrem Freund…
Und du sitzt bis dahin eventuell in einer überteuerten Wohnung…

Wie gesagt, in der nächsten Wohnung kann es noch schlimmer kommen, also ändert euer Verhalten.
Wogen können sich auch wieder glätten.
Man muss es aber auch wollen!
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Nun ja, meine Tochter ist 17, ein Teenager eben.
Die Nachbarn wissen sich auch nicht zu benehmen mit ihrem ständigen Gepolter und Getrampel.
Was soll das bedeuten?
In meiner Welt sind 17-Jährige so gut wie erwachsen, haben keinen Freifahrtschein aufgrund ihres Alters und kapieren, dass es gewisse Regeln im Miteinander gibt und dass nicht alles möglich ist, ohne mit Konsequenzen daraus leben zu müssen.

Was andere tun ist egal, das ändert nichts an Regeln und Gesetzen.

Dein Anwalt wird dir mitteilen, dass dein Vermieter dir vom jetzigen Zeitpunkt aus keinen rechtsgültigen Kündigungsgrund mitteilen kann.

Wenn du tatsächlich eh ausziehen möchtest, dann kannst du seiner Kündigung natürlich zustimmen.
Bei 10 Jahren Mietdauer beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist übrigens 9 Monate.
Würdest du überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden?

Ansonsten würde ich mich nämlich ruhig verhalten und weiter wohnen bleiben.
Zustimmung, ich würde jedoch auf Wohnungssuche gehen. Dort kommt nichts Gutes mehr dabei heraus.

Allerdings kann sich das woanders fortsetzen, wenn ihr, @Marika46 und deine Tochter, nicht an euch arbeitet.
Du kommst mit einem Nachbarn nach dem anderen in Konflikte, das hat Gründe.
Und die liegen eben nicht ständig bei den anderen.

Mit dem alten Mann das tut mir auch ehrlich leid.
Das nützt jetzt genau was?

Nur war ich so genervt von der ständigen Türenknallerei, manchmal am späten Abend, wenn wir schon im Bett waren.
Und hier folgt direkt die Relativierung!

Klar, ich hätte auch gestern am Telefon nicht schreien dürfen, aber ich habe die Nerven verloren, als ich das mit dem Video hörte.
Hier das gleiche:
Ja, aber...

Ist keine Entschuldigung, das ist mir bewusst.
So sieht's aus.

Keine vernünftige Kommunikation, Lärm, merkwürdige Geräusche, Provokation, Geschrei.
Die Konsequenzen aus diesem Verhalten lernt ihr eben kennen: das gibt nichts als Schwierigkeiten und Ärger.

Wie wollt ihr das künftig ändern?
Damit es vorerst hier und künftig mit den Mitmenschen in neuer Umgebung besser klappt?
 

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