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Telefonische Krankschreibung und Blaumachen? Eure Meinung!

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Was wäre den deine Lösung?
Für was genau?
Ein System wo jetzt schon über 50% Ausländeranteil drin sind, wo es in der Welt fast als Bedingungsloses Grundeinkommen daher kommt.
Wird halt ausgenutzt.

Genauso wie man sich ein paar Tage krank schreiben lassen kann.
JEDES System wird irgendwo ausgenützt. Und zwar von ALLEN Seiten. Es gibt ja auch genug Arbeitgeber, die das System an irgendeiner Stelle ausnutzen.
Das ist einfach Fakt, aber wir schließen ja auch nicht daraus, dass wir es jemals erreichen können, ein System zu schaffen, wo KEIN Arbeitgeber irgendwelche Schindluder treiben kann.
Das ist eine Utopie. Aber das bedeutet nicht, dass man es nicht versuchen sollte.
Nur eben nicht mit der Illusion, es ginge komplett ohne "Schwund". DH ein systsem ist im Grunde immer dann am besten, wenn es einen Ausgleich zwischen allen beteiligten Interessen schafft.
Also in dem Fall:
- eine einfache Form der Krankschreibung, die Arztpraxen nicht überlastet und alltagstauglich ist
UND
- Ein System, das nicht so leicht vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer zu missbrauchen ist
Das unter einen Hut zu bringen ist die Aufgabe und ich finde, dass das schon ganz gut geregelt ist
Also Arbeitsrecht und Mitarbeiterschutz, aber eben TROTZDEM die Möglichkeit, bei Missbrauch den Angestellten zB zum Amtsarzt zu schicken oä
So muss doch der Weg aussehen: ALLE Interessen im Blick haben und nicht nur eine Seite.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Elon Musk könnte jeden Tag 1 Millionen Dollar an 10 Leute zahlen und wäre trotzdem erst in 67 Jahren Pleite. Nur als Beispiel.
Habe mal von einer Berechnung gelesen, bei der rauskam, dass wenn die reichsten 1% der Welt ihr komplettes Vermögen, das ÜBER eine Milliarde geht investieren müssten (also NICHT hergeben: Nur investieren und zB nicht in Teuren Villen und Autos brach liegen lassen öä), gäbe es KEINE Armut weltweit und jeder mensch hätte ein zumindest bescheidenes Dach überm Kopf und genug zu essen.
Leider finde ich diesen Bericht nicht mehr. Aber in solchen Relationen lebt die Welt...
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Bandscheiben Vorfall? Herzinfarkt? Depressionen? Krebs? Schlaganfall?
Ne, irrelevant ist es gar nicht.
Es ist doch völliger Unsinn, die ersten Tage des Krankenstandes nicht bezahlt zu bekommen, egal ob es sich um eine Erkältung oder Bandscheibenvorfall handelt. Wenn jemand krank ist, soll er zu Hause bleiben und das ohne Einbußen zu befürchten.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Keiner sagt das es Bürgergeldempfänger gut geht.
Aber kann sich Deutschland dieses System noch leisten?

In anderen Ländern fällt man durch das System irgendwann....
Klar das wäre keine gute Situation und bringt sozialen Sprengstoff....

Was passieren wird...
Die Leistung wird sinken, Bürgergeld Leute,m, pauschalen gezahlt für Miete/Nebenkosten.
Langt Es nicht......
Man kann immer von zwei Seiten argumentieren:
Ein Familie mit zwei Kindern bekommt 1950 Euro Bürgergeld und 1400,- Euro Wohngeld in einer Großstadt. Diese 3400,- netto auf dem freien Markt zu verdienen, wird für einen Bürgergeldempfänger sicherlich sehr schwer.

Andererseits ist nun mal unter 1400,- Euro keine Wohnung für 4 Personen zu bekommen und Kinder kosten eben Geld. Eine schwer lösbare Problematik.

Wiederrum andererseits gibt es kein Land auf der Welt (nicht einmal das reiche Norwegen!), welches einer Familie derart hohe Sozialleistungen zahlt. Solange die Wirtschaft rund läuft und wir motivierte leistungsfähige Leute haben, mag das alles finanzierbar sein. Langsam habe ich aber meine Zweifel, wenn man sich ansieht, wie wir unsere Zahlesel in der Wirtschaft behandeln.

Bei allem Reichen-Bashing sollte man nicht vergessen: 55% der gesamten Steuereinnahmen werden von weniger als 10% der Top-Verdiener bezahlt. https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/martin-beznoska-reiche-tragen-den-loewenanteil.html
Ohne diese oberen 10% wäre unser Sozialsystem sofort am Ende. Mehr als 20 Mio Bürger zahlen nämlich keinen Cent Steuern, beanspruchen aber fleißig Leistungen.

Bisher hat diese Party gut funktioniert, die Frage ist aber, wie lange das noch so läuft.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Die Frage ist doch eher: Etwas wie die Tafeln dürfte es in unserem Land nicht geben müssen.
Allein DASS es private, ehrenamtliche Initiativen geben MUSS, damit menschen sich zB ernähren können, heißt doch, dass es eben nicht stimmt, dass KEINER probleme bei seinen Grundbedürfnissen hat.
Dann wären die Tafeln schlicht eine nette Ergänzung, aber nicht nötig.
Und dem ist halt nicht so.
Auch würde es keine ca 600 000 Obdachlosen geben, die nicht mal ein dach über dem Kopf haben und es würde im Winter auch nicht dazu kommen, dass immer mal wieder einer erfriert.
Bei uns in Hamburg gibt es im Winter ausreichend freie Obdachlosenunterkünfte, die aber oft nicht genutzt werden.

Es gibt sogar freiwillige, die abends rumfahren und Obdachlose aktiv anspreche. Ein Freund ist dort ehrenamtlich tätig. Oft wollen die Leute nicht und nehmen das Risiko des Erfrierens in Kauf. Verrückt ist das.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Elon Musk könnte jeden Tag 1 Millionen Dollar an 10 Leute zahlen und wäre trotzdem erst in 67 Jahren Pleite. Nur als Beispiel.
Warum sollte er das tun? Er ist sehr schlau, hat extrem viel gearbeitet und viel erreicht. Dazu ist er hohe Risiken eingegangen, als alle alle Gelder aus dem Paypal Verkauf in Tesla investiert hat und dabei 2016 fast pleite war.
Wenn man EM mit anderen Reichen vergleicht, hat er seinen Reichtum wohl mehr als verdient.
 

Rose

Urgestein
Warum sollte er das tun? Er ist sehr schlau, hat extrem viel gearbeitet und viel erreicht. Dazu ist er hohe Risiken eingegangen, als alle alle Gelder aus dem Paypal Verkauf in Tesla investiert hat und dabei 2016 fast pleite war.
Wenn man EM mit anderen Reichen vergleicht, hat er seinen Reichtum wohl mehr als verdient.
Solche Vermögen sind schier unfassbar. Diese Personen zahlen dann nicht mal wirklich Steuern und gerade Musk zahlt seinen Mitarbeiter gerade mal den Mindestlohn. Was einfach nur erbärmlich ist.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Es ist doch völliger Unsinn, die ersten Tage des Krankenstandes nicht bezahlt zu bekommen, egal ob es sich um eine Erkältung oder Bandscheibenvorfall handelt. Wenn jemand krank ist, soll er zu Hause bleiben und das ohne Einbußen zu befürchten.
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Ich bin übrigens nicht für den Vorschlag der TE. Deswegen passt Deine Antwort gar nicht.

Ich habe hier den Eindruck, dass es um Erkältungskrankheiten geht. Weil so oft von "auf die Arbeit schleppen oder andere anstecken" geht.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Bei uns in Hamburg gibt es im Winter ausreichend freie Obdachlosenunterkünfte, die aber oft nicht genutzt werden.

Es gibt sogar freiwillige, die abends rumfahren und Obdachlose aktiv anspreche. Ein Freund ist dort ehrenamtlich tätig. Oft wollen die Leute nicht und nehmen das Risiko des Erfrierens in Kauf. Verrückt ist das.
Eben. Natürlich nehmen niemals alle Menschen alle verfügbare Unterstützung an - auch wenn genügend Hilfsangebote vorhanden sind, was in Deutschland natürlich der Fall ist (und selbstverständlich auch mehr, als zum knappen "Überleben" gebraucht würde).
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Solche Vermögen sind schier unfassbar. Diese Personen zahlen dann nicht mal wirklich Steuern und gerade Musk zahlt seinen Mitarbeiter gerade mal den Mindestlohn. Was einfach nur erbärmlich ist.
Als er die 5% Teslaaktien verkaufen musste, um Twitter zu bezahlen, hat er 10 Milliarden (nochmal 10.000 Millionen €!) an Steuern gezahlt. Das war maximal viel und sogar Musk zuviel. Deshalb ist er später nach Texas gegangen, damit ihm das kein zweites Mal passiert.

Es gab in den USA (und auch im Rest der Welt) noch nie eine Person, die in einem einzigen Steuerjahr so viel private Einkommenssteuer gezahlt hat. Und ausgerechnet den führst Du als Beispiel an, das er zu wenige Steuern zahlst? Komplett absurd!
 

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