Macadamiahonig
Mitglied
Hallo erstmal! Wir führen leider noch eine Fernbeziehung über 700 Kilometer (darum geht es hier aber nicht) - was hoffentlich bald mal ein Ende hat.
Unser Sohn ist Anfang Juli geboren. Mein Freund hatte schon Monate vor der Geburt quasi ,,beschlossen‘‘, dass wir Weihnachten bei seiner Familie feiern (700 Kilometer weit weg). Ich hatte ne schwierige Schwangerschaft und hatte aber explizit nur für Weihnachten zugesagt, weil ich auch dachte; dass er dann ja vllt schon hier ist und es irgendwie fair wäre, wenn wir Weihnachten da verbringen.
Dass er immernoch keine Stelle hier hat liegt meiner Meinung nach auch an seinen völlig überhöhten Ansprüchen (sehr sehr hohes Gehalt, dann ist er aber ,,überrascht’‘ wie die Bewerbungsprozesse für solche Stellen ablaufen- das steht aber auf einem anderen Blatt).
Jetzt hat er sich irgendwie in den Kopf gesetzt, dass ich ab dem 15. Dezember zu ihm komm bzw wir gemeinsam die 700 Kilometer mit dem Auto runter fahren und Weihnachten UND Silvester bei seinen Eltern verbringen. Seine Wohnung ist total kahl, es gibt dort NICHTS fürs Baby und unser Sohn und ich sind dort nicht krankenversichert (Schweiz).
Auf die Frage, wie er sich das alles vorstellt kommt nur ,,das würde man schon hinkriegen‘‘ und die Möbel (Beistellbett etc) könne man ja dahin transportieren.
Mal davon abgesehen, dass die Geburt der Horror für
Mich war und ich massive Probleme (mit Inkontinenz) mit dem Beckenboden habe und jetzt mit Rückbildung anfangen konnte, weil unser Sohn die ersten drei Monate ein Schreikind war. Ich habe jetzt hier endlich meine Routinen und fühle mich wohl.
Es macht mir total Angst in einer Umgebung so weit weg, wo ich außer ihm, der auch nicht im Babyalltag ist niemanden kenne; alleine mit dem Kleinen zu sein. Hier sind ja meine Eltern und Freunde vor Ort.
Dann hab ich gesagt, dass ich Weihnachten mir gerne eine Pension oder ein Hotel nehmen würde (habe es finde ich sehr sachlich und diplomatisch formuliert). Seine Eltern wohnen sehr beengt, haben ein Badezommer und wir haben immer im alten Kinderzimmer auf so einem total durchgelegenem Bett übernachtet.
Das war ja auch völlig ok, aber mit Kind wünsche ich mir da mehr Komfort. Er versteht das null und hat jetzt vorgeschlagen, dass wir doch im Keller!!!! Übernachten könnten. Das Gebäude ist uralt, die hatten wohl auch lal ne Ratte im Keller und bei seinen Eltern läuft ein Husky rum (nichts gegen Hunde, aber unser Sohn ist vier Monate alt).
Uuufff, das war jetzt vllt alles etwas konfus, entschuldigt (die Nächte sind grad hart). Brauche einfach eure Sicht auf die Dinge, weil die Fronten grad total verhärtet sind und er mir total Druck macht (er hinterfragt die ganze Beziehung wenn ich das nicht mache usw). Dabei hab ich auch vorgeschlagen doch im Frühjahr/ Sommer zu fahren, wenn der Kleine etwas älter ist, es wärmer ist und nicht die ganze Republik auf der Straße.
Unser Sohn ist Anfang Juli geboren. Mein Freund hatte schon Monate vor der Geburt quasi ,,beschlossen‘‘, dass wir Weihnachten bei seiner Familie feiern (700 Kilometer weit weg). Ich hatte ne schwierige Schwangerschaft und hatte aber explizit nur für Weihnachten zugesagt, weil ich auch dachte; dass er dann ja vllt schon hier ist und es irgendwie fair wäre, wenn wir Weihnachten da verbringen.
Dass er immernoch keine Stelle hier hat liegt meiner Meinung nach auch an seinen völlig überhöhten Ansprüchen (sehr sehr hohes Gehalt, dann ist er aber ,,überrascht’‘ wie die Bewerbungsprozesse für solche Stellen ablaufen- das steht aber auf einem anderen Blatt).
Jetzt hat er sich irgendwie in den Kopf gesetzt, dass ich ab dem 15. Dezember zu ihm komm bzw wir gemeinsam die 700 Kilometer mit dem Auto runter fahren und Weihnachten UND Silvester bei seinen Eltern verbringen. Seine Wohnung ist total kahl, es gibt dort NICHTS fürs Baby und unser Sohn und ich sind dort nicht krankenversichert (Schweiz).
Auf die Frage, wie er sich das alles vorstellt kommt nur ,,das würde man schon hinkriegen‘‘ und die Möbel (Beistellbett etc) könne man ja dahin transportieren.
Mal davon abgesehen, dass die Geburt der Horror für
Mich war und ich massive Probleme (mit Inkontinenz) mit dem Beckenboden habe und jetzt mit Rückbildung anfangen konnte, weil unser Sohn die ersten drei Monate ein Schreikind war. Ich habe jetzt hier endlich meine Routinen und fühle mich wohl.
Es macht mir total Angst in einer Umgebung so weit weg, wo ich außer ihm, der auch nicht im Babyalltag ist niemanden kenne; alleine mit dem Kleinen zu sein. Hier sind ja meine Eltern und Freunde vor Ort.
Dann hab ich gesagt, dass ich Weihnachten mir gerne eine Pension oder ein Hotel nehmen würde (habe es finde ich sehr sachlich und diplomatisch formuliert). Seine Eltern wohnen sehr beengt, haben ein Badezommer und wir haben immer im alten Kinderzimmer auf so einem total durchgelegenem Bett übernachtet.
Das war ja auch völlig ok, aber mit Kind wünsche ich mir da mehr Komfort. Er versteht das null und hat jetzt vorgeschlagen, dass wir doch im Keller!!!! Übernachten könnten. Das Gebäude ist uralt, die hatten wohl auch lal ne Ratte im Keller und bei seinen Eltern läuft ein Husky rum (nichts gegen Hunde, aber unser Sohn ist vier Monate alt).
Uuufff, das war jetzt vllt alles etwas konfus, entschuldigt (die Nächte sind grad hart). Brauche einfach eure Sicht auf die Dinge, weil die Fronten grad total verhärtet sind und er mir total Druck macht (er hinterfragt die ganze Beziehung wenn ich das nicht mache usw). Dabei hab ich auch vorgeschlagen doch im Frühjahr/ Sommer zu fahren, wenn der Kleine etwas älter ist, es wärmer ist und nicht die ganze Republik auf der Straße.
Zuletzt bearbeitet: