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Einsamkeit, Liebeslosigkeit, Jungfrau

benutzer92

Mitglied
Hast du sowas wie eine wirklich ständige Traurigkeit?
Ständig wäre übertrieben, aber sehr oft wenn ich halt alleine bin und/oder mich nicht ablenken kann. Das Herz macht einfach weh und halt dieser gefühlte Druck auf dem Brustkorb.

Ich glaube auch, du musst bei ihr nicht aufgeben....romantisches kann sich aus anfänglich freundschaftlichem entwickeln.

Vielleicht solltest du generell bei dates etwas körperlich werden?
Doch mal ein Kuss, etwas verspielt sein...

Evtl wäre es eine Option, mit deiner Flamme tanzen zu gehen- da ist schon mal der Anfang durch den Körperkontakt leichter.
Ich möchte ja eigentlich nicht aufgeben, weil mein Bauchgefühl sagt "bleib dran". Nur... Ich habe sie im Training Mitte/Ende '22 kennengelernt und von Anfang an gemerkt, dass sie mir sehr sympathisch ist. Wir haben dann im Verlauf von 2023 öfters Sachen in der Freizeit unternommen und halt immer sehr viel miteinander geredet, sich gegenseitig nach der Meinung gefragt, viele private Dinge anvertraut und sehr viel Vertrauen zueinander gewonnen. Im Sommer '23 habe ich ihr dann, wenn auch schriftlich, mitgeteilt dass ich sie etwas mehr gerne hab und ich mir mehr vorstellen könnte. Daraufhin habe ich den ersten Korb gekriegt. Exakt zum gleichen Zeitpunkt hat sich eine andere Person kennengelernt. Sie hat mich dann gefragt wie wir weitermachen wollen und ich habe dann gesagt dass es für mich ok ist und wir es auf freundschaftlicher Basis belassen können. Wir haben daraufhin noch mehr zusammen unternommen in der Freizeit, aber natürlich nie auf Date Basis.

In dieser Zeit hat sich dann bei mir die starke Liebe ihr gegenüber immer mehr verstärkt, aber ich konnte ja wie nichts dagegen unternehmen. Ich habe ihr dann Ende Nov. 23 gesagt dass ich die Freundschaft so nicht weiterführen kann und mich von ihr distanziert. In dieser Zeit habe ich gemerkt wie ich noch mehr kaputt gegangen bin und habe dann den Kontakt zu ihr wieder aufgebaut. Dabei habe ich in einem persönlichen Gespräch dann auch das erste Mal gesagt dass ich sie über alles liebe und die Situation wirklich bedrückend und erschlagend ist für mich. Im Moment als ich ihr das geschildert habe, wirkte sie auf mich sehr "erschreckt" wie wenn sie damit nicht gerechnet hätte. Ich habe ihr dann auch klar gesagt dass ich keinen Schritt mehr machen würde und es wenn, dann von ihr kommen müsste falls sich irgendetwas zwischen uns ändern sollte.

Es folgte eine kurze Phase von Kontakt und daraufhin eine Phase von keinem Kontakt. Es war ein reines Gefühlschaos meinerseits mit blocken/entblocken usw. , damit ich nicht in Versuchung komme ihr Profil auf Social Media oder Whatsapp anzuschauen. An einem Sonntagmorgen als es mich extrem belastete, schrieb ich ihr auch kurz dass ich in diesem Moment sehr an sie denke und ich mir am liebsten wünschen würde dass wir uns einfach neu kennenlernen könnten. Ob die darauf jemals geantwortet hatte, kann ich nicht sagen, weil ich sie kurz danach wieder geblockt habe. Völlig irrational, Chaos pur für mich.
Seit dem Sommer haben wir wieder regelmässig Kontakt wenn wir uns im Training sehen und machen regelmässig Joggingrunden und Spaziergänge zusammen. Die Gespräche sind toll, sehr privat, sehr offen, wir lachen viel zusammen und ich geniesse die Zeit. Einzig das Thema Partnerschaft lasse ich bewusst weg, weil ich nicht wissen möchte falls sie jemand hätte. Ich vermute es nicht, aber ich weiss es auch nicht klar. Ich kann nur versuchen ihr möglichst viel Zeit zu schenken, eine tolle gemeinsame Zeit zu haben, und irgendwie zu hoffen dass sie es irgendwann genug schätzt und sich dann Gefühle entwickeln.

Während dieser gesamten Zeit habe ich natürlich gedatet, versucht abzuschliessen mit ihr und mein Herz vielleicht an einen anderen Menschen zu verlieren. Nur scheitert es bis jetzt daran überhaupt in die Nähe eines anderen Menschen zu kommen, damit etwas daraus entstehen könnte. Ich habe nicht das Gefühl dass mein Herz verschlossen wäre, aber eine gewisse Angst ist im Hinterkopf dass es wieder zu so einer Situation kommen könnte.

Ich kämpfe mich durch Kennenlernphasen in welcher das Gegenüber plötzlich sagt dass sie mitten in einer Trennung ist und mich nur benutzt hat um sich abzulenken, oder mit einer Frau mit welcher ich über 6 Monate reinen Schriftverkehr hatte weil sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und erst das Vertrauen in einen Menschen gewinnen muss, damit sie ihn kennenlernen möchte. Bei ihr habe ich dazwischen klar kommuniziert dass es eigentlich gar nicht meine Art ist jemanden kennenzulernen, daraufhin hat sie mir versprochen mir entgegen zu kommen. Nichts ist passiert und ich musste den Kontakt abbrechen, weil ich keine Brieffreundin suche. Und dann halt noch die Dates, welche aufs 2./3. Date hinauslaufen und dann von den Frauen beendet werden weil es irgendwie nicht passt, der Funke nicht sprang, ect. ect...
 

kaela

Aktives Mitglied
Ich würde dir raten, zu einer psychologischen Beratungsstelle zu gehen, damit du mal ein Feedback von professioneller Seite bekommst. Ich habe den Eindruck, dass du dich sehr anstrengst, um eine Partnerin zu finden, aber eigentlich kaum weißt, wie du auf Frauen wirkst und warum dich so viele Frauen als Partner ablehnen. Mein Eindruck ist, dass du dich im Kreis drehst - eben, weil du nicht genau weißt, was bei dir eigentlich los ist, was du ausstrahlst. Natürlich kann es nicht bei jeder Frau klappen, aber da ist ja deine düstere Vergangenheit und vielleicht deren Auswirkungen ... es gibt so eine Art Wiederholungszwang, d. h. dass man, wenn man als Kind keine Liebe erfahren hat und einen bestimmten Bindungstyp entwickelt hat, dann unbewusst Partnerinnen anzieht, die einen ebenfalls ablehnen. Unbewusste Reinszenierung.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass du eine Psychotherapie bräuchtest. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht verletzt, das ist natürlich überhaupt nicht meine Absicht! Aber eins ist klar - dass es nicht die Aufgabe einer Partnerin ist, dem Mann all das zu geben, was er als Kind nicht bekommen hat. Das kann man teilweise von einer Therapeutin bekommen und teilweise muss man lernen, sich selbst zu lieben, was eine Vielzahl von Dingen (Gedanken, psychische Haltungen, Verhalten) beinhaltet.
 

benutzer92

Mitglied
Danke für dein Feedback. Vielleicht raffe ich mich zusammen um Hilfe zu holen.
Ich denke es kommt vielleicht einfach sehr vieles zusammen. ADHS, Depressionen, Einsamkeit, die Vergangenheit ect. pp.

Ich liege gerade schlaflos im Bett, habe die letzten drei Stunden durchgeheult. Bin einfach nur durch. Typisch nach einem eigentlich tollen Tag und ich weiss nicht warum…
 

kaela

Aktives Mitglied
Danke für dein Feedback. Vielleicht raffe ich mich zusammen um Hilfe zu holen.
Ich denke es kommt vielleicht einfach sehr vieles zusammen. ADHS, Depressionen, Einsamkeit, die Vergangenheit ect. pp.

Ich liege gerade schlaflos im Bett, habe die letzten drei Stunden durchgeheult. Bin einfach nur durch. Typisch nach einem eigentlich tollen Tag und ich weiss nicht warum…
... die Einsamkeit, oder?

Trau dich, dir professionelle Hilfe zu holen, es lohnt sich! :)

Ich war vor vielen Jahren auch an einem totalen Nullpunkt. Schwere Depressionen, schwere Ängste, Studium abgebrochen, keine Ahnung, was ich beruflich machen könnte und alle meine "Freunde" waren schlagartig weg, als ich nicht mehr funktionieren konnte.
Ich habe viele Therapien gemacht, darunter unterschiedliche Einzel- und Gruppentherapien, hab mich mit anderen Leuten ausgetauscht, viel, viel gelesen. Ich fing an, mich zu verstehen, meine Familie zu verstehen, hab gelernt, was es bedeutet, sich selbst zu lieben, hab meine Werte und mein Verhalten teilweise geändert, eine Ausbildung gemacht, gearbeitet ...
Meine Eltern waren auch nicht fähig zu lieben, und ich habe die Therapeutinnen wirklich gebraucht. Es war gut so!
Lass dich am besten diagnostizieren, dann hast du was in der Hand und es wird nichts übersehen. Es ist schon mal gut, dass du weißt, dass du ADHS hast, und wenn du selbst sagst, dass du vermutlich Depressionen hast, dann solltest du dir überlegen, ob du nicht Antidepressiva nehmen willst. Ich nehme sie auch, das macht vieles leichter.

Ja, ich denke auch, dass bei dir viel zusammenkommt.

Hast du schon mal daran gedacht, dir ein Haustier zuzulegen - natürlich nur, wenn du denkst, dass du ihm alles geben kannst, was es braucht?

Ich weiß nicht, was du gerade gebrauchen könntest - ich lass dir was hier, vielleicht passt etwas: :)

Bäume, die dich beschützen, ein kleines Hoffnungspflänzchen, eine liebevolle und lebenskluge Großmutter, viel Sonne, eine Katze und ein wärmendes Lagerfeuer

🌳🌳🌱🤶🔥🐈🌞🌳🌳

Da fällt mir nochwas ein: Traumaopfer werden oft aufgefordert, sich einen Sicheren Ort auszumalen, den brauchen sie für die Therapie. Hättest du Lust dazu? Du kannst dir ausmalen, was du magst und kannst dir an diesen Ort mitnehmen, wen du möchtest. Vielleicht u. a. eine imaginierte neue Familie?
 
Zuletzt bearbeitet:

Jamilia

Mitglied
So ganz pauschal würde ich sagen, wenn man aus einem Zustand des inneren Mangels heraus agiert.
Zu zwanghaft.
Nunja, also zu meiner Zeit nannte man das ganze noch "Der Mann erobert, indem er dran bleibt und auch nicht sofort aufgibt", heute nennt man das "Der Mann ist bedürftig, wenn er nachhakt".

Um ehrlich zu sein? Als Mann wüsste ich auch nicht mehr, was "richtig" oder "falsch" ist.

Ich glaube, viele Frauen wollen im Kern trotzdem noch erobert werden und wollen, dass der Mann dran bleibt und genau das wird auch als Ernsthaftigkeit interpretiert. Klar kann sein, eine Frau ist einfach nicht interessiert, dann ist das so, klar kanns auch sein, dass der Mann irgendwann einfach keine Lust mehr hat, wenn die Frau sich zu lange feiern lässt.

Im Umfeld meiner Freundinnen erlebe ich gerade wieder so einen Fall. Eine Freundin, seit 12 Monaten Single, auch irgendwie auf der Suche, durch Job, zeitintensive Hobbys wenig Kontakt zu Menschen oder Männern, wurde letztens eingeladen von einem Mann, den sie länger schon kennt, der schreibt ihr täglich eine Nachricht, sie lässt sich feiern, sein Interesse wird weniger und dann irgendwann meldet er sich nicht mehr. Und dann ist sie traurig. Naja, was soll man da sagen.
 

Postman

Urgestein
Nunja, also zu meiner Zeit nannte man das ganze noch "Der Mann erobert, indem er dran bleibt und auch nicht sofort aufgibt", heute nennt man das "Der Mann ist bedürftig, wenn er nachhakt".

Um ehrlich zu sein? Als Mann wüsste ich auch nicht mehr, was "richtig" oder "falsch" ist.

Ich glaube, viele Frauen wollen im Kern trotzdem noch erobert werden und wollen, dass der Mann dran bleibt und genau das wird auch als Ernsthaftigkeit interpretiert. Klar kann sein, eine Frau ist einfach nicht interessiert, dann ist das so, klar kanns auch sein, dass der Mann irgendwann einfach keine Lust mehr hat, wenn die Frau sich zu lange feiern lässt.

Im Umfeld meiner Freundinnen erlebe ich gerade wieder so einen Fall. Eine Freundin, seit 12 Monaten Single, auch irgendwie auf der Suche, durch Job, zeitintensive Hobbys wenig Kontakt zu Menschen oder Männern, wurde letztens eingeladen von einem Mann, den sie länger schon kennt, der schreibt ihr täglich eine Nachricht, sie lässt sich feiern, sein Interesse wird weniger und dann irgendwann meldet er sich nicht mehr. Und dann ist sie traurig. Naja, was soll man da sagen.
Ich würd gern dazu noch was sagen, aber ich fürchte, wir werden hier offtopic.
 

Jensilein

Mitglied
Ach diesem Modewort "Bedürftigkeit" sollte man keine große Bedeutung beimessen.

Der Normalfalle ist, man hat Interesse an jemandem, aus welchen Gründen immer, weil er charakterlich, optisch oder beides gefällt. Und dann zeigt man das Interesse, sonst geht einem die Gelegenheit durch die Lappen. Wenn das Interesses nicht erwidert wird, ist das was anderes, dann lässt man es bleiben. Es gibt auch Menschen, die sind zögerlich, muss man von Fall zu Fall entscheiden.

Wenn ich mich an etwas ab-arbeite, was keinen Erfolg hat, oder jemand einfach kein Interesse hat, ist das vielleicht verlorene Energie, aber "bedürftig". Naja, es ist ein Modewort.

Im Kern ist somit jeder bedürftig, der aktiv sucht, also jeder, der online angemeldet ist, ist bedürftig. Somit sind also die allermeisten Singles "bedürftig".

Jetzt muss man das mal umdrehen. Wenn Verheiratete, Paare und so weiter nicht bedürftig sind, bedürfen sie sich nicht gegenseitig, also sie brauchen sich nicht. Und dann stelle ich mir die Frage, wieso sind sie dann zusammen?

Also wenn man sich das ganze Konstrukt dieses Modewortes mal genauer ansieht, ist es einfach Blödsinn.

Früher war es stinknormal, dass man auf Kerbveranstaltungen, in Clubs oder Diskotheken abends am Wochenende ausging um jemanden kennenzulernen, oder auf Dorfesten. Waren daher damals alle stark bedürftig?

Ich glaube, das ist so ein Modewort jener, die in ihrer Bubble glauben, der Mensch muss für sich vollkommen und übervollendet sind, darf nicht mehr Sehnsucht nach Zweisamkeit haben sondern muss sich auch superglücklich fühlen, wenn er sich Woche für Woche Sa und So abends allein auf der Couch wiederfindet. Das ist so diese Idee des "Ich bin so vollumfänglich zufrieden mit allem und mir selbst, dass nichts und niemand mein Glück erweitern kann".

Für mich sind das ziemliche Spinnereien. Und ich habe mich in meinen Single Phasen nie als bedürftig gefühlt, und ich habe trotzdem angesprochen, wenn ich jemanden interessant fand und wenn ich die Frau nach dem ersten Treffen sehr interessant fand, war ich mir auch nicht zu fein, noch zwei oder drei Mal nachzuhaken.

Übrigens meine Freundin hat sich nach dem ersten Treffen mit einsilbigen Wortfetzen bei mir rückgemeldet, mit denen ich nichts anfangen konnte, nach besteimmt drei Wochen nachhaken trafen wir uns noch mal und das alles kam von mir, also da war ich scheinbar ultra-bedürftig, und heute sind wir seither zusammen. Wie hätte das sonst funktionieren sollen, wenn beide hoffen, der andere macht den ersten Schritt, was er ja aber nicht tut, wenn er nicht bedürftig wirken möchte.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Ach diesem Modewort "Bedürftigkeit" sollte man keine große Bedeutung beimessen.

Der Normalfalle ist, man hat Interesse an jemandem, aus welchen Gründen immer, weil er charakterlich, optisch oder beides gefällt. Und dann zeigt man das Interesse, sonst geht einem die Gelegenheit durch die Lappen. Wenn das Interesses nicht erwidert wird, ist das was anderes, dann lässt man es bleiben. Es gibt auch Menschen, die sind zögerlich, muss man von Fall zu Fall entscheiden.

Wenn ich mich an etwas ab-arbeite, was keinen Erfolg hat, oder jemand einfach kein Interesse hat, ist das vielleicht verlorene Energie, aber "bedürftig". Naja, es ist ein Modewort.

Im Kern ist somit jeder bedürftig, der aktiv sucht, also jeder, der online angemeldet ist, ist bedürftig. Somit sind also die allermeisten Singles "bedürftig".

Jetzt muss man das mal umdrehen. Wenn Verheiratete, Paare und so weiter nicht bedürftig sind, bedürfen sie sich nicht gegenseitig, also sie brauchen sich nicht. Und dann stelle ich mir die Frage, wieso sind sie dann zusammen?

Also wenn man sich das ganze Konstrukt dieses Modewortes mal genauer ansieht, ist es einfach Blödsinn.

Früher war es stinknormal, dass man auf Kerbveranstaltungen, in Clubs oder Diskotheken abends am Wochenende ausging um jemanden kennenzulernen, oder auf Dorfesten. Waren daher damals alle stark bedürftig?

Ich glaube, das ist so ein Modewort jener, die in ihrer Bubble glauben, der Mensch muss für sich vollkommen und übervollendet sind, darf nicht mehr Sehnsucht nach Zweisamkeit haben sondern muss sich auch superglücklich fühlen, wenn er sich Woche für Woche Sa und So abends allein auf der Couch wiederfindet. Das ist so diese Idee des "Ich bin so vollumfänglich zufrieden mit allem und mir selbst, dass nichts und niemand mein Glück erweitern kann".

Für mich sind das ziemliche Spinnereien. Und ich habe mich in meinen Single Phasen nie als bedürftig gefühlt, und ich habe trotzdem angesprochen, wenn ich jemanden interessant fand und wenn ich die Frau nach dem ersten Treffen sehr interessant fand, war ich mir auch nicht zu fein, noch zwei oder drei Mal nachzuhaken.

Übrigens meine Freundin hat sich nach dem ersten Treffen mit einsilbigen Wortfetzen bei mir rückgemeldet, mit denen ich nichts anfangen konnte, nach besteimmt drei Wochen nachhaken trafen wir uns noch mal und das alles kam von mir, also da war ich scheinbar ultra-bedürftig, und heute sind wir seither zusammen. Wie hätte das sonst funktionieren sollen, wenn beide hoffen, der andere macht den ersten Schritt, was er ja aber nicht tut, wenn er nicht bedürftig wirken möchte.
Also für mich bedeutet eben bedürftig, wenn man jemandem trotz Korb hinterherrennt...also nicht gegen seine Gefühle ankommt, zu doll verliebt ist oder auch seine Bedürfnisse über Werte/ Moralvorstellungen stellt.

Aber ich finde es auf jeden Fall interessant zu hinterfragen....

Ich weiß nicht, was man in dieser Hinsicht dem TE raten sollte...

Ist schon ein Risiko, Energie in etwas zu investieren, was erstmal Hoffnungslos erscheint....

Man sollte auf jeden Fall offen bleiben und den Mut beim daten nicht verlieren...irgendwann wird man Glück haben und dem Richtigen begegnen.
 

Postman

Urgestein
Im Umfeld meiner Freundinnen erlebe ich gerade wieder so einen Fall. Eine Freundin, seit 12 Monaten Single, auch irgendwie auf der Suche, durch Job, zeitintensive Hobbys wenig Kontakt zu Menschen oder Männern, wurde letztens eingeladen von einem Mann, den sie länger schon kennt, der schreibt ihr täglich eine Nachricht, sie lässt sich feiern, sein Interesse wird weniger und dann irgendwann meldet er sich nicht mehr. Und dann ist sie traurig. Naja, was soll man da sagen.
In dem Fall ist da wohl wenig Interesse gewesen?
Was heißt das, "sie lässt sich feiern"?
Dieses ganze Rumgeschreibsel, weiß nicht.
Haben die sich auch getroffen?

Ok, sie ist traurig, sie weiß ja, wo sie ihn findet.
 

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