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Einsamkeit, Liebeslosigkeit, Jungfrau

Postman

Urgestein
Nein, du bist nicht "bedürftig", wenn du mit Frauen flirtest und auch nicht, wenn du nach ihrer Nummer fragst. Es kommt auf das wie an.

Gemeint ist wohl eher sowas wie "resignieren". Das wirkt leider nicht anziehend. Hier kannst du dich ausk***, das ist okay.

Im Umgang mit Frauen gewinnt eher das Handeln und das zielgerichtete nach-vorne-schauen. Du musst irgendeine Art von Plan haben.
 

Postman

Urgestein
Mach alles, was dein Selbstvertrauen stärkt, umgib dich mit positiven und starken Menschen. Frage nach Unterstützung, wenn du brauchst. Räume dein Leben auf, dein Inneres, deine Vergangenheit. Mache Sport, verfolge deine Interessen. Ernähr dich gesund und sei gut zu dir.
 

Kreischhuhn

Mitglied
Nein, du bist nicht "bedürftig", wenn du mit Frauen flirtest und auch nicht, wenn du nach ihrer Nummer fragst. Es kommt auf das wie an.

Gemeint ist wohl eher sowas wie "resignieren". Das wirkt leider nicht anziehend. Hier kannst du dich ausk***, das ist okay.

Im Umgang mit Frauen gewinnt eher das Handeln und das zielgerichtete nach-vorne-schauen. Du musst irgendeine Art von Plan haben.
Es ist natürlich wie immer und überall schwer, allgemein gültige Tipps oder Ratschläge zu geben.
Der eine und auch die ein oder andere Frau ist zufrieden ohne ständig was am Start zu haben und andere wiederum brauchen jemanden fürs Bett. Ich zb brauch das nicht, das nervt mich eher. Entweder ernsthaft oder garnichts. Da ist jeder anders.

Das Flirten und das mit dem "Plan" klingt gut und würde ich auch unterschreiben. Mein "Plan" zb ist einfach: Wenn ich merke, eine Frau eiert herum und ist nicht klar. Wie in meinem Beispiel meine Kollegin von früher, die mir einerseits sagt, sie ist voll gepackt mit Terminen die kommende Zeit und andererseits fragt sie so unterschwellig, was ich so mache, in der Hoffnung, dass ich trotz ihres vollgepackten Plans versuch bei ihr "einen Termin zu bekommen". Da ist mein Plan ganz einfach: Nö, mach ich nicht. Und ich empfehle das auch so zu handhaben. Für mich gilt eine klare Devise: Interesse wird gezeigt durch eine Verabredung. Man plant, zb sich kommendes oder übernächstes Wochenende zu treffen. Dann plant man das, dann ist das fest und man freut sich auch drauf. Dieses spontane "Hast du heut abend Zeit", hat sich bei mir zb fest verankert als "Mir ist alles andere abgesprungen und jetzt frag ich dich". Meine Erfahrung: Mit ernsthaftem Interesse hat das nichts zu tun. Früher hab ich mich darauf eingelassen und wohlmöglich noch meinen fest gesetzten anderen Termin dafür abgesagt. Meine Erfahrung: Wer so spontan ist, für den bin ich Notlösung, der will aber seine kostbare Zeit nicht mit mir "planen", also im Sinne von "sich ernsthaft verabreden". Immer mal schauen, was es noch Besseres gibt. Mein Plan: Klare Absage, wenn ich merke, dass so gespielt wird.

Leider muss ich sagen, kenne ich genug planlose Typen, die ständig gut aussehende intelligente Frauen abbekommen, also diese Rechnung geht nur bedingt auf. Es gibt auch Frauen, die stehen auf chaos-Typen.

Man kann daher sehr schwer sagen "Mach es so und es führt zu Erfolg".

Für mich habe ich festgestellt, dass ich jedenfalls kein Lückenbüßer bin, der ich oft war und wenn ich merke, dass die Gegenseite herumeiert oder kein Interesse zeigt: Finger weg, abhaken.

Den Plan muss jeder für sich entwickeln, aber dieses nachhaken, wenn mir jemand kein Interesse erwidert, würde ich aus heutiger Sicht schon allein deswegen nicht mehr machen, weil ich mir mein Ego nicht versauen will. Eine Frau würde sowas umgekehrt auch niemals tun.
 

Trommeldar

Mitglied
Um irgend einen Plan vorzuweisen oder überhaupt irgendwelche Charaktereigenschaften auszuspielen, muss man ja erstmal kennenlernen und mit jemandem in Kontakt kommen, und vor allem in Kontakt bleiben. Das ist die Kunst und das wird immer schwerer.

Ich lese immer wieder "Frauen kann man überall treffen" Ja, natürlich, ich fahre gleich tanken, da treffe ich sicher auch Frauen, die tanken oder was einkaufen oder sonst was. Aber das hat bei Weitem nichts mit Kennenlernen oder Kontaktaufnahme zu tun. Und darum gehts.

Ob man als Mann heute Erfolg bei Frauen hat, hängt viel vom sozialen Umfeld ab. Das ist mein Fazit.
Ich habe viele Kontakte, aber ich würde diese nicht als enge Freunde oder enges soziales Umfeld bezeichnen, bin aber auch schon über 40. Über diese eher statischen Kontakte - also da kommen keine neuen Leute dazu, weil man nicht zusammen auf Partys geht, da die Kontakte alle verheiratet sind - lerne ich eben keine neuen Leute oder Frauen kennen.

Ich habe also zwei Möglichkeiten: Onlinedating oder aus dem "kalten" Umfeld heraus Ansprechen. Beides ist die Nadel im Heuhaufen und beides ist anstrengend und beides kratzt bei Misserfolg, der leider wahrscheinlicher ist, als der Erfolg (als Mann) erheblich am Ego.

Als ich noch in deinem Alter um die 30 war, hab ich mehr Erfolg gehabt, einfach weil die Frauen offener waren, die gesellschaft insgesamt offener war, das hat sich seit Corona und auch seit vielen anderen politischen Ereignissen hierzu lande sehr stark verändert (jeder macht sein Ding). Das hat dann irgendwann aufgehört. Die Frauen in meiner Altersklasse sind verbittert, reagieren sofort abweisend auf völlig normale Kontaktaufnahmen und wollen nicht mehr angesprochen werden. Natürlich wollen viele von ihnen Aufmerksamkeit, oft aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Also dieses "ich will gut gefunden werden, aber mehr auch nicht". Dieses Geflirte praktizieren im "kalten" Umfeld leider sehr viele unglücklich verheiratete Frauen, was die Sache noch mal schwerer macht. Denn im Zweifel zücken sie dann die "Ich bin verheiratet" Karte, wenn du mit ihnen ins Gespräch kommst und gar ein Date erfragst. Also kaltes Umfeld: Schwer.

Meine Erfahrung ist, dass man nur über stabile soziale Kontakte Frauen kennenlernen kann, wenn der eine mal hier wen mit bringt und so weiter. Über das "kalte" Umfeld, zu dem ich auch Onlinedating zähle, ist das als Mann fast aussichtslos.

Viele Frauen um die 40 haben ihre Erfahrungen gesammelt, ihren Rucksack und schreiben Männern im Allgemeinen zu, dass sie sowieso nur das Eine wollen. Daher hast du es aus dem kalten Umfeld sehr schwer, überhaupt Vertrauen zu gewinnen.

Vergleiche das mit einem Versicherungsmakler. Wenn dich deine Versicherung anruft und etwas möchte, bist du erheblich offener als wenn dich irgend ein Versicherungsmensch kalt auf der Straße anlabert, in etwa so ist das auch beim Kennenlernen von Frauen.
 

Jamilia

Mitglied
Ich kenne jetzt nicht die Ansprüche im Sinne von Kriterien, nach denen du suchst.
Aber klar ist, dass Frauen im Alter, in dem du bist, sehr sehr viele Angebote haben, von gleichaltrigen, von älteren. Das dreht sich komplett ab einem gewissen Alter. Frauen ab Mitte 40 sind oft offener, weil sie das Thema Familie schon hinter sich haben, viele sind getrennt, aber halten sich vermutlich nicht dort auf, wo du dich aufhältst.

Viele Frauen haben heute auch große Bindungsprobleme, da sie selbst oft in Familien groß geworden sind, wo sie Scheidungskriege mit erlebt haben und das prägt. Viele empfinden daher Beziehungen als einengend und negativ behaftet, sicher weil sich deren Väter auch wenig bemüht haben in den Ehen und die Ehen zu Bruch gingen. Sind natürlich auch die Mütter mit verantwortlich. Was ich sagen will ist: Das Konstrukt Beziehung können daher viele nichtmehr neutral sehen.

Und ich bin mir natürlich zudem sicher, du bist eher an den attrkativen Frauen interessiert als den unattraktiven und von denen gibt es natürlich weniger. Auf 1 attraktive Frau kommen 20 Männer, die interessiert sind. Bei unattraktiven Frauen ist das eine ganz andere Nummer.

Es klingt komisch, aber ich würde vermutlich eher nach den unperfekten Frauen schauen, die nicht auf den ersten Blick zig Männer an sich ziehen, sondern eher nach den etwas unscheinbareren Exemplaren.

Aber dann hätte ja gerade bei seinen Hobbys jemand finden müssen.
Ich bin bis heute auf der Suche nach einer Definition, die Bedürftigkeit klarstellt.
Als es früher noch diese Clubs gab oder diese SinglePartys, nannte man jemanden vielleicht so, der von Tisch zu Tisch gelaufen ist und es versucht hat. Aber das waren so wenige Leute, so dass ich mich sogar noch erinnere.

Bedürftig....ist ja heute der selbst erklärten Definition vieler bereits jeder, der überhaupt offen ist. Jemand der auf eine Singleparty geht, jemand der jemanden anspricht bei Gefallen, jemand, der online angemeldet ist. Was soll das daher sein, "Bedürftig".

Wo liegt der Unterschied zwischen "Ich bin interessiert" und ich bin bedürftig". Konnte mir bisher noch nie jemand plausibel erklären. Daher ist das für mich ein reines Modewort ohne Bedeutung.
 

Favori

Aktives Mitglied
Ich kenne jetzt nicht die Ansprüche im Sinne von Kriterien, nach denen du suchst.
Aber klar ist, dass Frauen im Alter, in dem du bist, sehr sehr viele Angebote haben, von gleichaltrigen, von älteren. Das dreht sich komplett ab einem gewissen Alter. Frauen ab Mitte 40 sind oft offener, weil sie das Thema Familie schon hinter sich haben, viele sind getrennt, aber halten sich vermutlich nicht dort auf, wo du dich aufhältst.

Viele Frauen haben heute auch große Bindungsprobleme, da sie selbst oft in Familien groß geworden sind, wo sie Scheidungskriege mit erlebt haben und das prägt. Viele empfinden daher Beziehungen als einengend und negativ behaftet, sicher weil sich deren Väter auch wenig bemüht haben in den Ehen und die Ehen zu Bruch gingen. Sind natürlich auch die Mütter mit verantwortlich. Was ich sagen will ist: Das Konstrukt Beziehung können daher viele nichtmehr neutral sehen.

Und ich bin mir natürlich zudem sicher, du bist eher an den attrkativen Frauen interessiert als den unattraktiven und von denen gibt es natürlich weniger. Auf 1 attraktive Frau kommen 20 Männer, die interessiert sind. Bei unattraktiven Frauen ist das eine ganz andere Nummer.

Es klingt komisch, aber ich würde vermutlich eher nach den unperfekten Frauen schauen, die nicht auf den ersten Blick zig Männer an sich ziehen, sondern eher nach den etwas unscheinbareren Exemplaren.



Ich bin bis heute auf der Suche nach einer Definition, die Bedürftigkeit klarstellt.
Als es früher noch diese Clubs gab oder diese SinglePartys, nannte man jemanden vielleicht so, der von Tisch zu Tisch gelaufen ist und es versucht hat. Aber das waren so wenige Leute, so dass ich mich sogar noch erinnere.

Bedürftig....ist ja heute der selbst erklärten Definition vieler bereits jeder, der überhaupt offen ist. Jemand der auf eine Singleparty geht, jemand der jemanden anspricht bei Gefallen, jemand, der online angemeldet ist. Was soll das daher sein, "Bedürftig".

Wo liegt der Unterschied zwischen "Ich bin interessiert" und ich bin bedürftig". Konnte mir bisher noch nie jemand plausibel erklären. Daher ist das für mich ein reines Modewort ohne Bedeutung.
Naja, strenggenommen sind ja alle bedürftig, die auf Singleplatformen unterwegs sind. Allerdings ist natürlich Quatsch, da Liebe Zärtlichkeit und Sex normale Grundbedürfnisse sind. Ich halte das mit der Bedürftigkeit für völligen Quatsch.
 

Jamilia

Mitglied
Naja, strenggenommen sind ja alle bedürftig, die auf Singleplatformen unterwegs sind. Allerdings ist natürlich Quatsch, da Liebe Zärtlichkeit und Sex normale Grundbedürfnisse sind. Ich halte das mit der Bedürftigkeit für völligen Quatsch.
So ist es. Also diese Idealvorstellung, dass man so vor sich hinlebt und plötzlich treffen sich 2 Personen, die so vor sich hinleben und so garnicht an Partnerschaft denken und dann funkt es und beide Zahnräder verzahnen sich so ohne Zutun von niemandem, naja, ist halt Wunschdenken und hat wenig mit der Lebensrealität zu tun, erst recht nicht, wenn man aus Schule, Studium und Ausbildung draußen ist.

Natürlich kann das passieren, wenn man sozial, über Verein und Co ständig neuen Leuten begegnet oder es plötzlich zwischen der Nachbarin, die man jahrelang schon kennt, funkt.

Aber das Single Geschäft boomt und ich glaub auch überhaupt gibt es unfassbar viele Singles, die sich aber ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr begegnen.

Clubs, Singlepartys, das sind alles Plattformen für maximal den 1. Kontakt, aber kaum beständig.

Daher muss man zwangsläufig "aktiv" werden und ist egal was man "aktiv" tut sofort bedürftig, aus dem Grunde halte ich es für Unsinn. Es ist wie in jeder Lebenslage, wer passiv bleibt, dem fliegt nichts vor die Füße, egal wo, Job, Freunde, Hobby, Gesundheit. Wer nichts tut, da passiert auch nichts. Spätestens wenns halt kein Selbstläufer mehr ist.
 

Jamilia

Mitglied
Hallo und herzlich Willkommen hier.

Was waren denn die Einwände?
Vielleicht gibt dir das einen Hinweis.
Das ist immer das Interessante, diese Info bekommt man in den meisten Fällen nicht, was ich sehr schade finde. Denn wenn man öfters das Selbe zu hören bekommt, könnte ja was drann sein und man könnte an seinen Fehlern arbeiten.
Wäre spannend, aber mal im Ernst. Das Maximum, was man schon eher selten hört ist "Sorry, du bist nicht mein Typ". Damit wäre das Ding dann gegessen, wobei dann auch kein Date stattfinden dürfte, denn ob jemand mein Typ ist oder nicht, erkenne ich auch ohne Date. Rein optisch......

Es ist wie bei Absagen im Job, wer bitte sagt dem anderen denn nach 1 oder 2 Dates "Du bist ein echter Langweiler" oder "Dein Kreuz ist mir zu schmal", usw.

Dieses Feedback wird man heute sicher nicht bekommen, erst recht nicht in einer Welt, wo die meisten lieber ghosten statt wenigstens auf Wiedersehen zu sagen.
 

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