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Russlands Krieg in der Ukraine

Portion Control

Urgestein
Richtig so


Kann man doch locker machen, wenn man unnötige Zahlungen ans Ausland einstellt. 🤷‍♂️

Aber stattdessen bekommen die chinesen Entwicklungshilfe und die Türkei Gelder für einen EU Beitritt, der nicht real wird. Aber ja auch erst seit 15 Jahren, oder so....:rolleyes:
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Bereist 1993 gab es eine Abstimmung auf der Krim.
Ich erinnere: Putin war vom 31.13.1999 bis 2008 das erste mal Präsident der Russ. Förderation.
Er hat also nichts mit dieser Abstimmung zu tun.


Abgefragt wurde:

"Wollen Sie, dass die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim als Teil der UdSSR wiederhergestellt wird?"
Endergebnis vom 23. Januar 1991. Bei der Abstimmung über die Unabhängigkeit der Ukraine am 1. Dezember 1991 stimmen auf der Krim nur 54,2% zu.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Läuft ja richtig


Merkt euch meine Worte :

Am Ende werden die Langstreckenwaffen Beschränkungen aufgehoben und auch taurus geliefert!

 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich bin bei dem Thema Ukraine Krieg ja immer erstaunt darüber wie viele Militärexperten es gibt und auch die meisten hier sehr klare Positionen haben, was man tun müsse.

Ein paar Dokus im ÖRR und jeder meint genau zu wissen, ob und wie dieser Krieg beendet werden müsse. Der eine meint die Ukraine müsse kapitulieren und Gebiet abtreten, der Andere meint die Ukraine bräuchte nur mehr Waffen und würde dann garantiert gewinnen.

Genauso eindeutig waren die Meinungen auch zu Beginn. Man gab der Ukraine maximal 3 Wochen bis Kiew fallen würde. Wir wissen was aus dieser "Expertenschätzung" wurde.

Anschließend gab man sich in Medien Mühe, ein klares Framing aufzubauen. Insofern ist übrigens auch der Titel dieses Threads politisch inkorrekt. Laut ÖRR Medien ist die korrekte Bezeichnung nicht "Russlands Krieg in der Ukraine" sondern "Der russische Angriffskrieg".

Wo sind die Leute geblieben, die mal ehrlich zugeben, dass sie keine Ahnung haben?
Ich habe keine Ahnung, was für die Ukraine besser ist. Und da ich kein Bürger der Ukraine bin, maße ich mir auch kein Urteil zu. Soll ich mir eine Meinung anmaßen zu sagen, es sollen gefälligst weiter auf beiden Seiten Menschen sterben, weil man darf Russland nicht gewinnen lassen? Oder soll ich mir eine Meinung anmaßen zu sagen, die Ukraine habe gefälligst sofort zu kapitulieren und und sich den Bedingungen eines Agressors zu fügen?

Wir sitzen hier trocken und warm in unseren Sesseln, die meisten von uns waren wahrscheinlich noch nie in einem Krieg, aber wir "wissen" alles ganz genau.

Und wie sehr sich dieses "Wissen" ändert. Morgen noch auf Wahlplakaten gegen Waffenlieferung ins Kriegsgebiete, sprechen sich manch Grünen Wähler jetzt am lautesten für Waffenlieferungen aus. Gestern noch gegen Rüstung, sind heute die selben Leute sogar dafür das NATO Ziel noch zu übertreffen.
Wer weiß. Wenn Morgen der Krieg vorbei ist, schimpfen die selben Leute dann wieder gegen Rüstung, weil man doch lieber das "Klima retten" solle.

Was passiert eigentlich wenn Russland doch weiter vorrückt oder Kiew erobert. Sagen die selben Leute dann "Man hätte verhandeln sollen"? Ich finde viele Menschen verhalten sich bei Bauern im Schach, sie lassen sich von öffentlichen Meinungen, Politik und Medien steuern und wechseln auch auf Kommando täglich ihre Meinung. Und die Meinung ist dann natürlich auch die einzig richtige und alles andere ist böse.

Gibt es eigentlich noch Leute, die sagen "Ich weiß es nicht"?
 

carrot

Aktives Mitglied
Interessanter Vorschlag !

"Demnach will Kiew in Europa stationierte US-Truppen durch ukrainische Kräfte ersetzen. "

Wenn nun 100.000 US-Soldaten in Europa derzeit stationiert sind, da frage ich mich.

Gibt es in Kiew überhaupt noch soviel einsatzfähige ukrainische Kräfte ?
 

Daoga

Urgestein
Genauso eindeutig waren die Meinungen auch zu Beginn. Man gab der Ukraine maximal 3 Wochen bis Kiew fallen würde. Wir wissen was aus dieser "Expertenschätzung" wurde.
Damals hat noch jeder, auch die Experten, an das russische Märchen von der angeblich konventionell hoffnungslos überlegenen Roten Armee geglaubt, die Leute haben sich fast in die Hosen gemacht deswegen. Aber die Russen konnten am Anfang nur deshalb so weit vordringen, weil die Ukrainer damals noch viel schwächer waren, wer sich an die endlose Militärkolonne auf freiem Feld, auf dem Präsentierteller, erinnert - jede starke Armee hätte auf die Tontaubenschießen veranstalten können, ein Geschwader amerikanische Kampfjets hätte damit innerhalb einer halben Stunde aufgeräumt. Konnten die Ukrainer damals aber nicht, mangels Luftüberlegenheit und mangels schneller, wendiger Einheiten auf dem Boden.
Es ist eine Eigenart von Kriegen, daß es jede Menge unerwartete Wendungen geben kann, die selbst Experten nicht voraussehen können.
Hier war es unter anderem der vermehrte Einsatz von Drohnen die den Gegner von allen Seiten angreifen können, nicht mehr nur in einer Schußrichtung wie Panzer und Raketen, und die unbemerkt über weite Strecken tief ins Feindesland fliegen können, weil zu klein und tieffliegend um vom Radar erfaßt zu werden. Auch zur Aufklärung, um feindliche Bewegungen und Stellungen auszukundschaften und die Schüsse schwerer Einheiten zum Ziel zu lenken, sind sie wichtig.
 

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