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Trump als neuer Präsident

Amatio

Aktives Mitglied
Der zukünftige US-Vizepräsident J.D. Vance hat in einem Interview angekündigt, dass Europa nur dann den Schutz durch die NATO erhält, wenn hier in Europa die Meinungsfreiheit erhalten bleibt. Er sagte, dass die europäischen Alliierten die amerikanischen Werte teilen sollten. Das bezieht sich auf die Bestrebungen der EU, X zu zensieren. Dazu werden sogenannte "Trusted Flagger" eingesetzt. Das sind linksgrüne Organisationen, getarnt als sogenannte "Zivilgesellschaft"; in Wahrheit mit Millionen von Steuergeldern gepäppelt, die alles wegzensieren sollen, was nicht der linksgrünen Ideologie entspricht; auch dann, wenn es völlig legal ist.

Ich finde es sehr gut, dass Trump diesem Anschlag auf die Meinungsfreiheit einen Riegel vorschiebt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nennen wir sie mal die Biden-Inflation. Diese hatte verschiedene Ursachen und wie Du sicher mitbekommen hast, gab es die auch nicht nur in den USA:
Trump dagegen löst eine völlig selbst verschuldete Inflation aus, die Trump-Inflation, weil er ja anscheinend Gott spielen will. Was ist da schon die Meinung von 23 Wirtschaftsnobelpreisträgern dagegen.
Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage. Dass Du schreibst Biden die Inflation in den Griff bekommen hätte, finde ich nicht bemerkenswert. Nachdem auch in den USA eine Rekordinflation in seiner Amtszeit stattfand.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Gerade gelesen, man geht also davon aus dass sich beispielsweise AIDS in Kenia wieder weiter verbreiten könnte. Ich denke dass Oma Erna in Gütersloh trotz dieser weltweit spannenden Info noch ruhig schlafen kann.
Epidemien wie AIDS betreffen nicht nur das Gesundheitswesen eines Landes, sondern haben oft regionale und globale Auswirkungen. HIV/AIDS ist eine Pandemie, die weltweit bekämpft wird und die Koordination und Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft erfordert. Auch Europa profitiert davon, wenn andere Länder Epidemien erfolgreich eindämmen. Das schützt langfristig alle und fördert die globale Stabilität.

Klar kann sie das, es wird höchste Zeit daß sich die Deutschen nicht mehr jeden fremden Schuh anziehen. Wenn Kenia Probleme bekommt, wenn zu viele Menschen im arbeitsfähigen und sexuell aktiven Alter durch längst bekannte und vermeidbare/behandelbare Krankheiten wegfallen und so die Wirtschaft in Schieflage kommt, muß die kenianische Regierung selber was unternehmen, diese Länder können sich nicht mehr länger darauf verlassen, daß ständig die Europäer den Karren für sie aus dem Sumpf ziehen, sie müssen selber tätig werden. Aids ist keine Erfindung der Industrieländer!
Wie zu erwarten, mal wieder ziemlich einfach gedacht. Die Forderung nach Eigenverantwortung der Entwicklungsländer ist grundsätzlich berechtigt, doch die Problemlage ist wesentlich komplexer.
Viele Entwicklungsländer haben mit strukturellen Problemen zu kämpfen, die tief in ihrer Kolonialgeschichte verankert sind und sich in einer schwachen Infrastruktur, geringem Wirtschaftswachstum und Abhängigkeiten widerspiegeln. Diese Schwächen machen es schwieriger, schnell selbsttragende Systeme aufzubauen. Deswegen gibt es Entwicklungshilfen und NGOs, die diese Länder unterstützen. Dabei hat Hilfe zur Selbsthilfe immer Vorrang. Denn Entwicklungshilfe und internationale Unterstützung zielen langfristig darauf ab, nachhaltige Strukturen zu schaffen, die es Ländern ermöglichen, irgendwann auf externe Hilfe zu verzichten. Es gibt bereits viele erfolgreiche Ansätze, in denen die Hilfe nicht als „fremder Schuh“ oder dauerhafte Abhängigkeit gedacht ist, sondern als partnerschaftliche Zusammenarbeit, die lokale Kapazitäten aufbaut und die Eigenverantwortung stärkt. Dazu gehören Programme zur Ausbildung lokaler Gesundheitsexperten, Unterstützung von Kleinunternehmen und Förderung nachhaltiger Landwirtschaft.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Epidemien wie AIDS betreffen nicht nur das Gesundheitswesen eines Landes, sondern haben oft regionale und globale Auswirkungen. HIV/AIDS ist eine Pandemie, die weltweit bekämpft wird und die Koordination und Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft erfordert. Auch Europa profitiert davon, wenn andere Länder Epidemien erfolgreich eindämmen. Das schützt langfristig alle und fördert die globale Stabilität.
Eine Epidemie ist per Definition ein regionales Ereignis. Gehen mangels Eigenverantwortung die Zahlen in Kenia nach oben wird uns das hier nicht wie Corona „zufliegen.“ Ich traue den meisten Menschen in Europa schon Eigenverantwortung zu.

Ich sehe auch keine globale Instabilität wenn in Afrika in der ein oder anderen Region Epidemien ausbrechen. Damit können wir leben.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich finde es sehr gut, dass Trump diesem Anschlag auf die Meinungsfreiheit einen Riegel vorschiebt
Das ist der Inbegriff der Meinungsfeiheit, wenn ein Algorythmus Pornografie, Werbung für Zanpasta und Lügen-euphemistisch Verschwörungserzählungen genannt- an erste Stelle spült und dann genau das am allermeisten konsumiert wird.

Und der Besitzer des Ganzen verdient datu passend damit auch am Allermeisten. Es ist ein Wunder, das er immer noch Geld haben will und sich nicht stattdessen 10 Milliarden Meinungen anhört.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Wie lange ist die Kolonialgeschichte her, üblicherweise schon Jahrzehnte (Kenia unabhängig 1963 laut Wiki). Irgendwann müssen diese Länder selber in die Puschen kommen, die können sich nicht für alle Ewigkeit darauf berufen und selbst nichts tun. Ausserdem war Kenia nie deutsche Kolonie, dafür müssen die Briten geradestehen.
Afrika besteht nur aus Kenia? Wäre mir neu 😉

Die lange Dauer der Entwicklungshilfe ist übrigens in Teilen auf frühere Fehler und ineffiziente Programme zurückzuführen. Heute wird jedoch verstärkt an nachhaltigen und partnerschaftlichen Lösungen gearbeitet. Aber die Herausforderungen sind komplex, und die Fortschritte oft langsam und kommen nur schrittweise voran.

Eine Epidemie ist per Definition ein regionales Ereignis. Gehen mangels Eigenverantwortung die Zahlen in Kenia nach oben wird uns das hier nicht wie Corona „zufliegen.“ Ich traue den meisten Menschen in Europa schon Eigenverantwortung zu.

Ich sehe auch keine globale Instabilität wenn in Afrika in der ein oder anderen Region Epidemien ausbrechen. Damit können wir leben.
In einer globalisierten Welt ist die Vorstellung, dass Epidemien nur regional seien, schon eine ziemliche Fehleinschätzung. Die Geschichte und jüngste Ereignisse haben gezeigt, dass ansteckende Krankheiten in einer globalisierten Welt keine isolierten regionalen Phänomene bleiben. Pest, Cholera, Spanische Grippe, HIV/AIDS, SARS, H2N2, H3N2, und jüngst COVID-19 wurden in bestimmten Regionen erstmals entdeckt, haben sich aber durch internationale Reisen und Handel global verbreitet. Auch Krankheiten wie Tuberkulose können sich durch Migrationsbewegungen oder Handel ausbreiten. Je stärker sich eine Krankheit in einer Region ausbreitet, desto größer ist das Risiko, dass sie durch die internationale Mobilität auch andere Regionen erreicht.

Ich sehe auch keine globale Instabilität wenn in Afrika in der ein oder anderen Region Epidemien ausbrechen. Damit können wir leben.
Regionale Epidemien können erhebliche Auswirkungen auf globale Lieferketten, Handel und Wirtschaftsstabilität haben. Afrika ist eine wichtige Rohstoffquelle und ein bedeutender Handelspartner für Europa. Epidemien in dieser Region könnten Produktion und Export beeinträchtigen, was globale Lieferketten und Märkte destabilisieren könnte. Damit könntest du leben? Na dann…

Prävention ist oft weitaus kostengünstiger und effektiver als die Eindämmung eines bereits weit verbreiteten Ausbruchs. Internationale Hilfen und Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur armer Länder tragen zur globalen Stabilität bei und verhindern, dass Krankheiten auf ein bedrohliches Maß ansteigen. Auch die Weltgesundheitsorganisation betont, dass präventive Maßnahmen in betroffenen Regionen von zentraler Bedeutung sind, um ein Übergreifen auf andere Teile der Welt zu verhindern.

Um mal wieder den Bogen zu Trump zu spannen:

Für Trump sind afrikanische Staaten „Dreckslöcher“. Daran sieht man, welche Bedeutung er Afrika beimisst.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Epidemien wie AIDS betreffen nicht nur das Gesundheitswesen eines Landes, sondern haben oft regionale und globale Auswirkungen. HIV/AIDS ist eine Pandemie, die weltweit bekämpft wird und die Koordination und Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft erfordert. Auch Europa profitiert davon, wenn andere Länder Epidemien erfolgreich eindämmen. Das schützt langfristig alle und fördert die globale Stabilität.
....naja, manch einer, der vollmundig behauptet, es interessiere ihn nicht weiter, was andere Länder machen, regt sich dann aber halt doch sehr lautstark auf, wenn Menschen aus eben diesen Ländern die Flucht ergreifen und dann plötzlich vor unserer Haustür stehen.
Entwicklungshilfe ist AUCH Bekämpfung von Fluchtursachen.
Das führt zwar jetzt ein wenig vom Thema Amerika weg, aber die Kausalkette: "Geburtenkontrolle- weniger Armut - weniger Fluchtgrund" ist ja nun auch nicht gerade neu.
Oder Krankheitsvorsorge: Also wer inzwischen immernoch nicht sieht, dass man die Verbreitung von Krankheiten WELTWEIT sehen muss, der will es halt auch nicht sehen. (Corona, Aids und vielleicht bald sowas wie Affenpocken oder Vogelgrippe scheeren sich halt nicht um Landesgrenzen und auch sexuell übertragbare Krankheiten importieren wir uns ja ganz gerne SELBER)

Letztlich-WENN man schon für menschliche Argumente nicht zugänglich ist- sollte man doch wenigstens auch die ureigensten Interessen sehen.

Abgesehen davon: Die Haltung: "nach mir, unter mit und um mich rum die Sintflut" rächt sich nunmal in den meisten Fällen halt doch. (so wie sich halt jedes Verhalten rächt, das nicht vorausschauend ist)
Spätestens dann, wenn die Folgen dieser haltung in Form von Naturkatastrophen, Flüchtlingen, Inflation, Pandemien oder ähnlichem vor der eigenen Haustür steht, ist das Geschrei wieder groß.
Zum Glück haben wir ja die Grünen: Die sind dann schuld.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage. Dass Du schreibst Biden die Inflation in den Griff bekommen hätte, finde ich nicht bemerkenswert. Nachdem auch in den USA eine Rekordinflation in seiner Amtszeit stattfand.
US-Präsidenten haben zwar viel Macht, aber die Inflation können sie auch nur bedingt steuern. Sie können sie höchstens auslösen durch ungeeignete Massnahmen wie die Einführung von Zöllen. Das ist genau das, was Trump jetzt macht. Seine Anhänger erwarten von ihm aber das Gegenteil (dass er die Preise wieder senkt) und glauben auch daran, dass er das kann. Aber selbst wenn er das könnte. Die Senkung der Preise nennt man Deflation und das wäre wirtschaftlich eine absolute Katastrophe, weil es die Wirtschaft abwürgen würde. Trump muss also diesbezüglich versagen in den Augen seiner Wähler. Und das wird man bei der nächsten Wahl erleben, wenn es denn noch eine gibt.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Viele Indikatoren, gerade Inflation, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen etc. treten oft erst zeitverzögert zur Ursache auf. Beispielsweise folgt die Inflation etwa 18 Monate zeitversetzt auf eine Ausdehnung der Geldmenge.
Auch wurden die Erfolge von Schröders Agenda 2010 erst ein paar Jahre später sichtbar und wurden daher irrtümlich Merkel gutgeschrieben, weil sie dann halt gerade im Amt war. Es war aber eben nicht ihr Erfolg und schon gar nicht auf ihre Politik zurück zu führen. Ganz im Gegenteil kamen diese positiven Werte trotz ihrer Politik noch durch.
Genauso ist es. Die Katastrophe die wir jetzt in Deutschland erleben, ist eigentlich eine Merkel-Katastrophe, da unter Merkel (die sich nur für Aussenpolitik interessiert hat) alles Mögliche (Digitalisierung, Bahnsanierung, Brücken, Schulen, Stromtrassen etc.) 16 Jahre lang völlig verschlafen wurde und stattdessen das Land kaputtgespart wurde. Selbst der vorgezogene Atomausstieg war ein Merkelbeschluss. Heute werden für das alles gefühlt die Grünen verantwortlich gemacht, weil die Leute offenbar ein kurzes Gedächtnis haben.
Genau dasselbe sieht man in den USA. Die sogenannte Biden-Inflation war zumindest zum Teil auch schon eine Trump-Inflation, da der schon mit den ganzen Geschenken angefangen hat:
“Die USA machten sich wie viele andere Länder grosse Sorgen um die konjunkturelle Baisse aufgrund der Corona-Pandemie. Ihre Antwort war eine simple: Stimuliere die Nachfrage im Land, indem den Menschen Checks ausbezahlt werden. Der Fiskalstimulus von Biden im März 2021 betrug 1,9 Billionen Dollar. Schon während der Trump-Administration wurden staatliche Konjunkturpakete im grossen Umfang geschnürt. Doch das Geld glich nicht nur die Einkommensausfälle aufgrund von Corona aus, sondern bescherte den amerikanischen Haushalten vorübergehend sogar ein deutlich höheres verfügbares Einkommen.“
 

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