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Trump als neuer Präsident

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wäre DAS Trumps Zielgruppe (worüber wir uns hier doch bestimmt allesamt keine Illusionen machne, oder?) gäbe es ganz andere Methoden, ihnen zu helfen, bzw dafür zu sorgen, dass die Hilfe wirklich ankommt.
Klar. Spitzensteuersätze und Vergünstigungen für Größtverdiener....da hat die Rentnerin was davon....
Und gerade in USA gäbe es eine Menge baustellen im bezug auf (Alters-)Armut, die man anpacken könnte.
Aber soweit ich das sehe, ist da bei Trump eher schweigen im Walde.
Also trump wegen seiner Fürsorge für Arme zu wählen wäre....mutig.
Wir haben in den letzten zwei Jahren erlebt was teure Energie anrichtet. Das trifft Arme und Reiche. Fürsorge würde ich es nicht nennen, aber billige Energie hilft Allen. Daher finde ich das nicht mutig, sondern nachvollziehbar.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nur ist klar, dass mit Trumps Politik (Zölle etc.) die Inflation wieder steigen wird, nachdem sie unter Biden/Harris zuletzt im Griff war.
Klar bekamen die Harris und Biden in den Griff weil in deren Amtszeit die Inflation auf unfassbare Höhen geklettert ist.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Die Abgreibungspolitik der USA sollte jeden interessieren. Denn diese Politik hat weitreichende Auswirkungen - nicht nur auf die USA sondern durchaus auch weltweit! Es geht hier nämlich um viel viel mehr als nur um Abtreibung. Alles nachzulesen in meinem oben erwähnten Link.
Gerade gelesen, man geht also davon aus dass sich beispielsweise AIDS in Kenia wieder weiter verbreiten könnte. Ich denke dass Oma Erna in Gütersloh trotz dieser weltweit spannenden Info noch ruhig schlafen kann.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Und genau darin liegt das Problem. Keines der beiden Lager ist ausgehend vom Wahlergebnis legitimiert, etwas grundlegend zu ändern. Dennoch passiert das, und im Ergebnis wartet die Hälfte des Landes, das der Typ wieder abtritt.
So wie es scheint kann Trump sogar durchregieren. Völlig egal, ob er nun 50,3 oder 50,2% der Stimmen hat. Das wird er wohl auch tun.
 

Portion Control

Urgestein
Die Abgreibungspolitik der USA sollte jeden interessieren. Denn diese Politik hat weitreichende Auswirkungen - nicht nur auf die USA sondern durchaus auch weltweit! Es geht hier nämlich um viel viel mehr als nur um Abtreibung. Alles nachzulesen in meinem oben erwähnten Link.
In deinem Link steht ja nicht umsonst das es ein kontroverses Thema ist.
Das heisst, es gibt gerade zu solchen Themen stets 2 Lager mit verschiedenen Ansichten und Einstellungen.

Und Schwangerschaftsabbrüche sind auch nicht das einzige Thema, welches politisch betrachtet, weitreichende Folgen hat. Zb. illegale Migration, damit einhergehend Überfremdung von Ländern, Sozialtourismus, etc. Da hängt ebenfalls eine ganze Menge dran.

Schade, dass dies Harris nicht auf ihrer Agenda hatte....
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Die männlichen Herrschaften hier
Sexismus ist übrigens kein überzeugendes Argument. ;)

Mal ganz abgesehen davon, dass du ja gar nicht wissen kannst, wer hier männlich oder weiblich ist. Falls du mich z.B. für einen Mann halten solltest, irrst du dich schon mal.

haben anscheinend noch nie was von der „Global Gag Rule“ gehört und dass diese von Trump in seiner ersten Amtszeit wieder eingeführt und sogar verschärft wurde.
Es ist natürlich unerfreulich für internationale Hilfsorganisationen, wenn sie von der US-Regierung keine Fördergelder mehr für ihre Arbeit erhalten, weil sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen oder aktiv unterstützen.

Hat aber null zu tun mit den Behauptungen z.B. aus Beitrag #182 dieses Threads.

Das sind nicht sehr viel mehr Stimmen, das stimmt nicht. Dieses Ergebnis gab es schon bei den letzten 2 Wahlen.
Demokraten und Republikaner liegen natürlich nie sehr weit auseinander, klar. Aber bei seiner ersten Wahl 2016 hatte Trump ja sogar knapp drei Millionen Stimmen weniger als Clinton. Diesmal hat er einen Vorsprung von gut drei Millionen und die absolute Mehrheit der Wählerstimmen erhalten. Demnach hat er aktuell ja anscheinend einen deutlich stärkeren Rückhalt in der Bevölkerung als vor acht Jahren.

Ich finde jedenfalls diese Sache leicht zu machen und wie eine Selbstverständlichkeit zu behandeln, kann auch nicht richtig sein.
Ja, genau so sehe ich das auch.

Wird Abtreibung in Deutschland wie eine Selbstverständlichkeit behandelt? Wohl eher nein.
Finden alle die aktuelle Regelung in Deutschland liberal genug und sind der Meinung, dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen werde damit genügend Rechnung getragen? Wohl eher nein.

einem generellen Abtreibungsverbot ungeachtet ALLER Sachverhalte
Man sollte ja tunlichst auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Solche ernsthaften Absichten Trumps, ein generelles Abtreibungsverbot ungeachtet ALLER Sachverhalte einzuführen, müssten also erstmal überhaupt belegt werden.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Klar bekamen die Harris und Biden in den Griff weil in deren Amtszeit die Inflation auf unfassbare Höhen geklettert ist.
Nennen wir sie mal die Biden-Inflation. Diese hatte verschiedene Ursachen und wie Du sicher mitbekommen hast, gab es die auch nicht nur in den USA:
Trump dagegen löst eine völlig selbst verschuldete Inflation aus, die Trump-Inflation, weil er ja anscheinend Gott spielen will. Was ist da schon die Meinung von 23 Wirtschaftsnobelpreisträgern dagegen.
 

Rose

Urgestein
Schwangerschaftsabbrüche müssen ein normaler Teil der gesundheitlichen Versorgung werden ohne Zwangsberatung und Wartepflicht und auch länger als nur 12 Wochen.
 

Daoga

Urgestein
Gerade gelesen, man geht also davon aus dass sich beispielsweise AIDS in Kenia wieder weiter verbreiten könnte. Ich denke dass Oma Erna in Gütersloh trotz dieser weltweit spannenden Info noch ruhig schlafen kann.
Klar kann sie das, es wird höchste Zeit daß sich die Deutschen nicht mehr jeden fremden Schuh anziehen. Wenn Kenia Probleme bekommt, wenn zu viele Menschen im arbeitsfähigen und sexuell aktiven Alter durch längst bekannte und vermeidbare/behandelbare Krankheiten wegfallen und so die Wirtschaft in Schieflage kommt, muß die kenianische Regierung selber was unternehmen, diese Länder können sich nicht mehr länger darauf verlassen, daß ständig die Europäer den Karren für sie aus dem Sumpf ziehen, sie müssen selber tätig werden. Aids ist keine Erfindung der Industrieländer!
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Viele Indikatoren, gerade Inflation, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen etc. treten oft erst zeitverzögert zur Ursache auf. Beispielsweise folgt die Inflation etwa 18 Monate zeitversetzt auf eine Ausdehnung der Geldmenge.
Auch wurden die Erfolge von Schröders Agenda 2010 erst ein paar Jahre später sichtbar und wurden daher irrtümlich Merkel gutgeschrieben, weil sie dann halt gerade im Amt war. Es war aber eben nicht ihr Erfolg und schon gar nicht auf ihre Politik zurück zu führen. Ganz im Gegenteil kamen diese positiven Werte trotz ihrer Politik noch durch.
Insofern nützt es wenig sich solche Werte anzuschauen und dann bei Ausreißern die Ursache beim aktuellen Amtsinahber zu sehen, weder positiv noch negativ.

Unter diesem Aspekt ist auch Verschuldung zu sehen. Die Nachfolgeregierung erbt ja den Haushalt und damit die Verschuldung ihrer Vorgänger. Je höher die Verschuldung bereits ist, desto weniger Spielraum bleibt dann der Nachfolge noch übrig, da ein immer größerer Teil der Einnahmen bereits für den Zinsdienst herangezogen werden muss und der Spielraum Schulden durch neue Schulden zu "begleichen" immer geringer wird, und nicht zuletzt das Vertrauen in die Währung und damit die Wettbewerbsfähigkeit, immer weiter sinkt.
Auch der seit 20 Jahren betriebene Verfall der Infrastuktur, die inzwischen deutlich sichtbaren Folgen der Bildungskatastrophe (die Kinder von damals kommen jetzt in den Arbeitsmarkt) etc sind solche Schulden, auch wenn sie nicht explizit im Haushalt als Schulden ausgewiesen werden.
 

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