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Suchtprobleme

Jehan

Neues Mitglied
Ich bin mit 14 von zu Hause rausgeschmissen worden und jahrelang stark cannabis und alkoholabhängig geworden. Habe komplett desolates und zerstörerischen Leben hinter mir . Bin jetz 33 sehr einsam und habe beruflich noch nichts gemacht. Ich habe schonmal nach Rat gefragt aber meine drogensucht verschwiegen. Danke für tipps
 

Bobi

Mitglied
Termin bei Suchtberatungsstelle in deiner Stadt

--> dann Stationäre Langzeitentwöhnung für einige Monate

--> dann in andere Stadt ziehen, falls du ein Suchtförderndes Umfeld zu Hause hast

--> dann ambulante Psychotherapie

--> parallel Berufsausbildung in einem Bereich mit Fachkraftmangel, wo daher weniger Fragen gestellt werden
 
W

Wackelpudding

Gast
Wenn es dir schwerfällt, dich schriftlich auszudrücken, dann ist ein Forum vielleicht nicht der Ort für dich. Bist du denn immer noch abhängig? Wenn ja, dann dürften die ersten Schritte ja recht klar sein.

Entgiften, Therapie - und hoffen, dass das Gehirn noch keinen irreparablen Schaden genommen hat. Das ist ja bei Drogenkonsum im Jugendalter eine der Gefahren.

Geh zur Suchtberatung und gehe dann die Schritte, die dir die Fachleute (!) dort raten.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich seh das so entweder bist Du arbeitsfähig oder Du bist nicht arbeitsfähig.

Arbeitsfähig bedeutet, Du gehst arbeiten machst Deinen Job und bekommst Dein Geld .

Nicht arbeitsfähig bedeutet Du wirst entweder berentet oder Du wirst wieder arbeitsfähig , die Zeit bis dahin nennt sich Genesung.

Ich kenne viele Leute , die Cannabis konsumieren und auch dem Alkohol sehr zugetan sind , meist ist da aber auch noch Pulver im Spiel und irgendwelche "Designerdrugs".

Viele davon gehen arbeiten, am ehesten noch die "Kiffer" - das Du also nicht arbeiten gehst liegt daran das Du es bisher nicht wolltest - mehr nicht.

Das Du Drogen nimmst - liegt daran das Du sie nehmen wolltest - warum auch immer .

Erst wenn Du gesund werden willst und clean sein möchtest und arbeiten gehen willst - wirst Du es auch - genauso kannst Du aber auch drogenaffin sein und trotzdem arbeiten gehen.

Da sehe ich nicht das Problem , das Problem ist auch nicht irgend eine Hirnwindung !!!

Das Problem ist in meinen Augen nur das , das Du es nicht tust.

Gut einen Gedanken fasst man vorher, erst dann kommt die Umsetzung. Hilfe bekommst Du von ganz vielen Stellen , aber warum irgend was sinnloses machen , wenn Dein Leben in 2 Jahren schon völlig " normal " sein kann und Dich jahrelang durch Mühlen schleifen lassen , da sehe ich keinen Sinn drin.

Du musst den Hintern hoch kriegen und brauchst hier und da ein wenig Input und Anleitung und da und dort brauchst Du genauso wie alle anderen Deine Bühne.

Was willst Du also wirklich - im grunde sind ja drei Sachen möglich , das durchhängen lassen weitermachen , aktiv Verantwortung für Dich und Dein Dasein übernehmen, gut Deine Erziehungsberechtigten mit 14 auf die Straße - was wäre wenn die ums Leben gekommen wären, als Du 13 warst ?
Wären die dann auch schuld ? Die sind doch im Grunde nur schuld das Du da bist, also zeugungstechnisch und das haben die hinbekommen , ihren Job gemacht - Du wurdest geboren.

Die einen kriegen den Goldlöffel in den Hintern geschoben , da haben die Eltern Privatlehrer und jede Menge Geld für irgendwelche Möglichkeiten , die anderen sind Waisen.

Das aber generell nun Waisen unfähig sind und deshalb alle mit 33 " versumpfen " und lethargisch vor sich hin vegetieren im Drogenrausch - ist Blödsinn!!!

Deshalb wenn Du nicht dazu bereit bist, Deine Gedanken konkret zu hinterfragen , dann kommst Du auch nicht dahinter, was Du wirklich willst.

Da würde ich ansetzen ....
 

Bobi

Mitglied
Ich seh das so entweder bist Du arbeitsfähig oder Du bist nicht arbeitsfähig.

Arbeitsfähig bedeutet, Du gehst arbeiten machst Deinen Job und bekommst Dein Geld .

Nicht arbeitsfähig bedeutet Du wirst entweder berentet oder Du wirst wieder arbeitsfähig , die Zeit bis dahin nennt sich Genesung.

Ich kenne viele Leute , die Cannabis konsumieren und auch dem Alkohol sehr zugetan sind , meist ist da aber auch noch Pulver im Spiel und irgendwelche "Designerdrugs".

Viele davon gehen arbeiten, am ehesten noch die "Kiffer" - das Du also nicht arbeiten gehst liegt daran das Du es bisher nicht wolltest - mehr nicht.

Das Du Drogen nimmst - liegt daran das Du sie nehmen wolltest - warum auch immer .

Erst wenn Du gesund werden willst und clean sein möchtest und arbeiten gehen willst - wirst Du es auch - genauso kannst Du aber auch drogenaffin sein und trotzdem arbeiten gehen.

Da sehe ich nicht das Problem , das Problem ist auch nicht irgend eine Hirnwindung !!!

Das Problem ist in meinen Augen nur das , das Du es nicht tust.

Gut einen Gedanken fasst man vorher, erst dann kommt die Umsetzung. Hilfe bekommst Du von ganz vielen Stellen , aber warum irgend was sinnloses machen , wenn Dein Leben in 2 Jahren schon völlig " normal " sein kann und Dich jahrelang durch Mühlen schleifen lassen , da sehe ich keinen Sinn drin.

Du musst den Hintern hoch kriegen und brauchst hier und da ein wenig Input und Anleitung und da und dort brauchst Du genauso wie alle anderen Deine Bühne.

Was willst Du also wirklich - im grunde sind ja drei Sachen möglich , das durchhängen lassen weitermachen , aktiv Verantwortung für Dich und Dein Dasein übernehmen, gut Deine Erziehungsberechtigten mit 14 auf die Straße - was wäre wenn die ums Leben gekommen wären, als Du 13 warst ?
Wären die dann auch schuld ? Die sind doch im Grunde nur schuld das Du da bist, also zeugungstechnisch und das haben die hinbekommen , ihren Job gemacht - Du wurdest geboren.

Die einen kriegen den Goldlöffel in den Hintern geschoben , da haben die Eltern Privatlehrer und jede Menge Geld für irgendwelche Möglichkeiten , die anderen sind Waisen.

Das aber generell nun Waisen unfähig sind und deshalb alle mit 33 " versumpfen " und lethargisch vor sich hin vegetieren im Drogenrausch - ist Blödsinn!!!

Deshalb wenn Du nicht dazu bereit bist, Deine Gedanken konkret zu hinterfragen , dann kommst Du auch nicht dahinter, was Du wirklich willst.

Da würde ich ansetzen ....
Lieber Threadersteller,

genau wegen solchen unqualifizierten und unempathischen Beiträgen im Forum ist es gerade wichtig, dir professionelle Hilfe zu suchen. Die Suchtberatungsstelle bleibt dein erster Ansprechpartner.

Viel Erfolg
 

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