Andreas972
Aktives Mitglied
Verzeiht mir die Überschrift, aber es fasst alles so ziemlich gut zusammen.
Ich habe aktuell ein Tief und kann irgendwie nicht mehr, weil ich mich wie ausgelaugt fühle.
Erstmal ein bisschen was über mich. Ich bin Physiotherapeut und arbeite seit Frühjahr/Sommer. Mir macht der Job auch Spaß, aber ich bin psychisch einfach kaputt.
Ich neige seit Jahren zu Depressionen. Richtig rein gehauen hat es, als mein Vater gestorben ist. Anfang des Jahres ist dann meine Mutter an ihrer jahrelangen Abhängigkeit zu Grunde gegangen. Wir hatten seit Jahren keinen Kontakt mehr, aber irgendwas hat das in mir aufgewühlt. Die ganze Kindheitsscheiße kam wieder hoch. Sie hat mich als kleinen Jungen einfach in der Wohnung gelassen und ich wäre dabei fast verhungert.
Morgen früh um viertel nach 4 müsste ich eigentlich zur Weiterbildung los fahren. Ich fahre bei 3 Stunden für eine Strecke mit dem Auto und um acht gehts los. Sie ist am Montag, am Dienstag und am Freitag. Mein Chef zahlt die Übernachtung aber nicht, sodass ich den gleichen Spaß auch am Dienstagmorgen wieder habe.
Das dauert 8 Stunden und dann den ganzen Weg wieder heim.
Mir graut es davor. Zumal ich mich einfach nur leer und ausgelaugt fühle.
Bei normalen Arbeitstagen reiße ich mich zusammen, aber der Weiterbildungsquatsch ist der Horror für mich.
Ich hab das ganze Wochenende in den Seilen gehangen und war einfach nur müde und so leer.
Im Moment kann ich eh nicht mehr als 3 Stunden schlafen, weil ich dann wieder aufwache und nicht pennen kann.
Ich hatte schon überlegt, ob ich mich krankschreiben lasse morgen,
Ich weiß aber nicht was ich meinem Hausarzt sagen soll, denn der hat kein Verständnis für psychische Probleme und körperlich krank bin ich ja nicht. Mein Hausarzt geht in ein paar Monaten in Rente.
Ich könnte zum Psychiater gehen, wo ich schon mal in Behandlung war, aber ich habe ein bisschen Angst, dass mein Chef dann die Psychodiagnose ahnt und ich bin noch in der Bewährungszeit meines Jobs.
Habt ihr einen guten Rat?
Ich habe aktuell ein Tief und kann irgendwie nicht mehr, weil ich mich wie ausgelaugt fühle.
Erstmal ein bisschen was über mich. Ich bin Physiotherapeut und arbeite seit Frühjahr/Sommer. Mir macht der Job auch Spaß, aber ich bin psychisch einfach kaputt.
Ich neige seit Jahren zu Depressionen. Richtig rein gehauen hat es, als mein Vater gestorben ist. Anfang des Jahres ist dann meine Mutter an ihrer jahrelangen Abhängigkeit zu Grunde gegangen. Wir hatten seit Jahren keinen Kontakt mehr, aber irgendwas hat das in mir aufgewühlt. Die ganze Kindheitsscheiße kam wieder hoch. Sie hat mich als kleinen Jungen einfach in der Wohnung gelassen und ich wäre dabei fast verhungert.
Morgen früh um viertel nach 4 müsste ich eigentlich zur Weiterbildung los fahren. Ich fahre bei 3 Stunden für eine Strecke mit dem Auto und um acht gehts los. Sie ist am Montag, am Dienstag und am Freitag. Mein Chef zahlt die Übernachtung aber nicht, sodass ich den gleichen Spaß auch am Dienstagmorgen wieder habe.
Das dauert 8 Stunden und dann den ganzen Weg wieder heim.
Mir graut es davor. Zumal ich mich einfach nur leer und ausgelaugt fühle.
Bei normalen Arbeitstagen reiße ich mich zusammen, aber der Weiterbildungsquatsch ist der Horror für mich.
Ich hab das ganze Wochenende in den Seilen gehangen und war einfach nur müde und so leer.
Im Moment kann ich eh nicht mehr als 3 Stunden schlafen, weil ich dann wieder aufwache und nicht pennen kann.
Ich hatte schon überlegt, ob ich mich krankschreiben lasse morgen,
Ich weiß aber nicht was ich meinem Hausarzt sagen soll, denn der hat kein Verständnis für psychische Probleme und körperlich krank bin ich ja nicht. Mein Hausarzt geht in ein paar Monaten in Rente.
Ich könnte zum Psychiater gehen, wo ich schon mal in Behandlung war, aber ich habe ein bisschen Angst, dass mein Chef dann die Psychodiagnose ahnt und ich bin noch in der Bewährungszeit meines Jobs.
Habt ihr einen guten Rat?