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Trump als neuer Präsident

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ok. Das habe ich so verstanden, dass er sich einfach den Mund nicht verbieten lässt und damit dann auch bei den Menschen punktet.
Trump kann sagen was er will. Ob das bei allen gut ankommt, ist wieder eine andere Frage. Und ob er sich mit seinen Äußerungen rechtlich im Rahmen bewegt, auch.

Zu Mund verbieten fällt mir bei uns zb Mohrenkopf und Zigeunerschnitzel ein.
Du kannst auch in D noch Mohrenkopf und Zigeunerschnitzel sagen. Aber hier machst du dich vielleicht nicht bei allen damit beliebt. Damit musst du rechnen. Der Mund wird dir deswegen noch lange nicht verboten, oder wirst du rechtlich dafür belangst, wenn du zum Schaumkuss noch Mohrenkopf sagst?

Die Menschen werden ihrer Sprache und freien Meinung von solchen woken Moralaposteln beraubt. Naja in den USA ab jetzt halt nicht mehr so stark. 😉
Dafür hätte ich dann doch gerne mal einen Beleg, dass du deiner freien Meinungsäußerung beraubt wirst, wenn du noch Begriffe wie Mohrenkopf und Zigeunerschnitzel verwendest. Und deiner Sprache wirst du sicher auch nicht beraubt, nur, weil die Gesellschaft fordert, dass man sensibler und respektvoller mit manchen Worten umgehen sollte. Zudem entwickelt sich Sprache nun mal weiter, und Begriffe, die früher akzeptabel waren, können heute als beleidigend empfunden werden. Ich hingegen verstehe Menschen nicht, die das nicht begreifen wollen.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Klingt für mich so, als würdest Du hier zum ersten Mal hören, dass das in den USA überhaupt ein Thema ist. Wieviel weißt Du über die Geschichte der USA ? Es gibt ganze Bibliotheken zu dem Thema. Hier und da wird auch mal ein „weißer, alter Mann“ etwas Rassistisches erleben. Dazu dass man es auch nur irgendwie im Ansatz vergleichen könnte von derDimension her, macht es das nicht. Alte weiße Männer wurden nicht versklavt in der Regel.
Dafür werden deutsche Kinder heute von Migranten in den Schulen gemobbt und beschimpft und Menschen trauen sich nicht mehr durch von Migranten dominierte Stadtteile.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ja, du hast die absolute Anzahl der Tötungen genommen und nicht die relative, obwohl du jetzt selber zugibst....

.... dass die relative Anzahl die bessere Messzahl ist.

Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: Absolute Zahlen sind ohne Relation praktisch aussagefrei! Sonst kann ich auch die Wirtschaftskraft der USA mit der von Liechtenstein vergleichen.

Frage: Warum hast du denn die schlechtere Messzahl genommen?

Das meine ich nämlich mit Interpretation. Du hast eine These aufgestellt, dass es in den USA eine hohe Kriminalität gibt, dann eine Statistik gesucht und dann die Messzahl ausgewählt, welche die USA möglichst schlecht dastehen lässt.

Klar kannst du sagen, dass du nur Fakten genannt hast, aber so mit Statistiken umzugehen und solche Schlussfolgerungen zu ziehen ist für mich ein Lügen mit Statistiken.

Falls der Begriff "Lüge" aus Sicht der Moderation zu weit geht, verweise ich auf:
Absolute Zahlen zu verwenden wo eigentlich relative angebracht wären, wird unter Statistikern allgemein als "Lüge" eingestuft, weil es Vergleiche verzerrt.
Ob man jetzt die absolute oder relative Tötungsrate in den USA nimmt, macht qualitativ keinen Unterschied. Beide Zahlen sind für ein entwickeltes Land grottenschlecht.
Und ich habe die absolute Zahl genommen, um die Dimension des Problems für die Gesellschaft zu verdeutlichen. Jeder Mensch ist schließlich ein Mensch, egal ob in Mexiko oder den USA und jeder Tote einer zuviel. Und das kann man besser in absoluten Zahlen verdeutlichen.
Genauso ist die absolute Zahl an Toten durch Schusswaffengebrauch relevant:
Aber egal. Ich habe ganz klare Aussagen gemacht, die inhaltlich absolut korrekt waren. Ich habe nicht relativ und absolut verwechselt oder solche Sachen, wie von Dir behauptet. Und interpretiert hast Du.
Aber an dieser Stelle ist die Diskussion für mich beendet, da Du auf keines meiner Argumente (z.B. Glückserhebungen usw.) eingehst.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
und Menschen trauen sich nicht mehr durch von Migranten dominierte Stadtteile.
Naja, ich weiß nicht genau, was Ihr Euch unter "Migranten" genau vorstellt. Migranten sind Menschen, die zugewandert sind, und zwar von irgendwo her. Es gibt sowohl Binnenmigration, Migration innerhalb der EU und globale Migration.

Jedenfalls kann man doch Migration gar nicht pauschal bewerten. Nur weil jemand aus einer anderen Gegend oder einem anderen Land stammt, sind diese Leute doch nicht per se gefährlich.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Das kommt eben darauf an, wie man Rassismus definiert
Einerseits kann man Rassismus als jede Form von Diskriminierung oder Feindseligkeit aufgrund der ethnischen Herkunft, Hautfarbe oder kulturellen Zugehörigkeit – unabhängig davon, welche Gruppe betroffen ist - sehen.
Das ist die Definition von Rassismus

Andererseits kann Rassismus ein System sein,
systemischen Rassismus
Und das hier ist, wie du korrekt schreibst, systemischer Rassismus. Das ist nicht das gleiche, sondern 2 eigenständige Definitionen.

Gibt es also Rassismus gegen weiße? Logischerweise: Ja. Auch weiße können aufgrund ihrer Hautfarbe angefeindet und auf individueller Ebene rassistisch behandelt werden.

Gibt es systemischen Rassismus gegen weiße? Ich würde sagen - Jein. In Europa definitiv nicht, in den USA würde ich auch Nein sagen.

Aber in anderen Ländern, in denen weiße eine Minderheit darstellen, kann das schon auch passieren, z.B. Südafrika (älterer Artikel):


Die Pauschalaussage
Es gibt KEINEN Rassismus gegen Weiße!
würde ich ablehnen und als zu simpel gedacht einordnen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Klingt für mich so, als würdest Du hier zum ersten Mal hören, dass das in den USA überhaupt ein Thema ist. Wieviel weißt Du über die Geschichte der USA ? Es gibt ganze Bibliotheken zu dem Thema. Hier und da wird auch mal ein „weißer, alter Mann“ etwas Rassistisches erleben. Dazu dass man es auch nur irgendwie im Ansatz vergleichen könnte von derDimension her, macht es das nicht. Alte weiße Männer wurden nicht versklavt in der Regel.
Wir sprechen hier über den Rassismus in den USA im Jahr 2024 in Bezug auch auf Trump.

Meine persönliche Meinung ist, und ich gehe davon aus dass es auch in Amerika so ist, Menschen sich bei Wahlen in 2024 auch mit Problemen 2024 und zukünftige Jahre beschäftigen. Rassismus ist überall und kein großes Drama mehr, finde ich. Warum die Sklaverei mit der Wahl 2024 zu tun hat darf gern Dein Geheimnis bleiben. Für viele, wie mich, ist das total zusammenhangslos. In Wahlanalysen wurden übrigens Inflation und Jobsicherheit als Themen genannt. Sklaverei vor ewig langen Zeiten war da heute kein Thema. Wundert Dich das?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ob man jetzt die absolute oder relative Tötungsrate in den USA nimmt, macht qualitativ keinen Unterschied.
Doch macht es! Und das hast du selber zum Ausdruck gebracht.

Der Unterschied ist, dass
A) die absolute Zahl suggeriert, dass die USA direkt hinter Mexiko kommen (wie du gesagt hast) aber
B) die relative Zahl sagt, dass die USA 60(!) Plätze hinter Mexiko liegen und Mexiko 4(!) mal so kriminell ist!

Aber ich bin auch der Meinung, dass wir das hier beenden sollten.

Vielleicht hat die Diskussion immerhin den Nebeneffekt, dass Mitlesende ein wacheres Auge darauf haben, ob absolute oder relative Zahlen aus Statistiken benutzt werden sollten.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mit den Artikel auch angeschaut und kann nur mit dem Kopf schütteln.
Rassismus bei anderen relativieren indem man die Benachteiligung von sich selbst und seines gleichen in den Vordergrund rückt. Finde ich echt übel.
Eigenes Versagen wird oft zur Seite geschoben in dem man andere für sein Scheitern verantwortlich macht. Der Sportteil in der BILD hat mehr Substanz.

Aber klar, solche Leute haben halt auch Ihre eigene Meinung und glauben das vielleicht wirklich. So lang Sie keinen Einfluss auf Staat oder Wirtschaft haben ist das auch völlig ok. Mich hat es amüsiert.
 

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