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Unsicherheit nach erneutem Verlassenwerden

coco1

Mitglied
Ich versetze mich da mal in die Lage vor allem meines 40 jährigen Sohnes, der auch schon verlassen, betrogen wurde, was ihm fertig gemacht hat und leider hat er weiter auch beim Suchen nach der "Richtigen" nicht das Glück. Es ist schlimm, als ehrlicher und treuer Mensch verlassen und betrogen zu werden, man darf aber danach nie den Mut verlieren, weiter nach vorne zu schauen und zu suchen, an sich dabei immer wieder zu glauben. Wir leben ja in einer auch Wegwerfgesellschaft und das betrifft auch Partnerschaft und Liebe. Für zu viele Menschen zählen ja leider nur äußere Werte, der Moment, nicht die inneren Werte von Menschen. Mein Sohn ist davon auch bitter betroffen. Habe den Mut, es geht immer weiter.
Das tut mir leid für deinen Sohn!
So eine Erfahrung musste ich bisher zum Glück nicht machen.
Aber alleine, dass jemand nicht das Gleiche empfindet, tut weh. Dennoch gehört einfach zu einer Partnerschaft so viel mehr dazu & das hat es in meinem Fall wohl einfach nicht gegeben
 

coco1

Mitglied
Ich denk dauernd daran, weil man sagt, dass man "Verlassen" wurde- das klingt wie im Stich gelassen, alleine gelassen, dem Verhungern preisgegeben.

So formuliert nicht jeder. So sieht es auch nicht jeder.
So extrem ist es dann zum Glück auch nicht. Aber im Stich gelassen fühlt man sich doch schon irgendwie. Mit den eigenen Gefühlen alleine gelassen.
man hat dadurch einfach eine Bezugsperson verloren.
 

coco1

Mitglied
Hi @coco1 das kann ich mir sofort sehr gut vorstellen bzw. nachempfinden, dass diese Erfahrungen verunsichern. Denke, mir würde es mindestens genauso gehen. Ich kann nicht wirklich was raten, weil ich das nicht erlebe oder so erlebt habe.
Mir fällt bloß ein, achte auf dein Befinden. Wenn es dir schlechter geht, oder du stärker verunsichert bleibst, kann Therapie helfen, dich wieder zu festigen.
Und nur ein Gedanke. Für Halt würde ich erstmal auf andere Beziehungen setzen. Hast Du irgendwelche Beziehungen, die dir Halt geben, eine langjährige oder verlässliche Freundschaft, oder Familie?
Habe Gottseidank ganz tolle Freunde. Wollte die aber nicht den ganzen Tag damit belasten & habe mich daher hier angemeldet. Und auch mein Bruder ist da wirklich eine große Stütze!
Da bin ich unglaublich dankbar für. Aber manchmal brauchts auch einfach die Worte von Fremden.
 

Luis

Aktives Mitglied
Hmm eine 4 monatige Datingphase, in der ihr euch nur 10 Mal getroffen habt... Das klingt, für meine Vorstellungen zumindest, schon nicht gut. Wenn ich eine Frau date, an der ich wirklich interessiert bin, will ich sie häufiger sehen. Bei 10 Treffen innerhalb von 4 Monate sind es ja um die 2-3 Treffen pro Monat gewesen. Ich weiß ja nicht, aber nach einer tollen Datingphase hört sich das nicht an. Es ist dann doch auch kein echtes "verlassen werden" wenn man die Umstände betrachtet, ihr wart nicht mal zusammen, sondern hattet einige Dates in den 4 Monaten und noch nichts Festes. Naja ich glaube einfach da war kein wirkliches tiefes Interesse und keine Gefühle da, warum auch immer, es passte wohl nicht so ganz und das hat er jetzt ehrlich gesagt.

Ja schade, ja es ist vielleicht verletzend, aber ich denke du wirst jemanden passendes finden, der dich dann auch regelmäßig und häufiger treffen will. Mit dem man nach 4 Monaten vielleicht schon genau weiß woran man ist und nicht in einer Datingphase schwebt.
 

coco1

Mitglied
Hmm eine 4 monatige Datingphase, in der ihr euch nur 10 Mal getroffen habt... Das klingt, für meine Vorstellungen zumindest, schon nicht gut. Wenn ich eine Frau date, an der ich wirklich interessiert bin, will ich sie häufiger sehen. Bei 10 Treffen innerhalb von 4 Monate sind es ja um die 2-3 Treffen pro Monat gewesen. Ich weiß ja nicht, aber nach einer tollen Datingphase hört sich das nicht an. Es ist dann doch auch kein echtes "verlassen werden" wenn man die Umstände betrachtet, ihr wart nicht mal zusammen, sondern hattet einige Dates in den 4 Monaten und noch nichts Festes. Naja ich glaube einfach da war kein wirkliches tiefes Interesse und keine Gefühle da, warum auch immer, es passte wohl nicht so ganz und das hat er jetzt ehrlich gesagt.

Ja schade, ja es ist vielleicht verletzend, aber ich denke du wirst jemanden passendes finden, der dich dann auch regelmäßig und häufiger treffen will. Mit dem man nach 4 Monaten vielleicht schon genau weiß woran man ist und nicht in einer Datingphase schwebt.
Ich hatte eigentlich eben gedacht, dass es bei dem Treffen dann fix wird. Tja, da bin ich wohl etwas auf die Schnauze gefallen.
Aber irgendwann finde ich jemanden, mit dem es passt so wie es für mich passt!:)
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Ich verstehe das mit dem Daten sowieso nicht. Man trifft ja ständig neue Leute, manche werden zu Freunden oder zumindest engeren Kontakten. Aber verliebt man sich in jeden? Natürlich nicht. Das Gefühl der Liebe kann man nicht erzwingen, es ergibt sich - nur meistens eben nicht.

Beim Daten ist das dann plötzlich anders: Man trifft sich ein paar mal, hat vielleicht nette Gespräche und dann soll auf einmal Liebe da sein? Warum sollte man sich beim Daten verlieben, hätte man sich so getroffen aber vermutlich nicht? Das macht für mich keinen Sinn.

Lerne viele nette Leute kennen, dann ist vielleicht einer dabei. Aber mach aus ein paar netten Treffen keine Beziehung.
 

coco1

Mitglied
Ich verstehe das mit dem Daten sowieso nicht. Man trifft ja ständig neue Leute, manche werden zu Freunden oder zumindest engeren Kontakten. Aber verliebt man sich in jeden? Natürlich nicht. Das Gefühl der Liebe kann man nicht erzwingen, es ergibt sich - nur meistens eben nicht.

Beim Daten ist das dann plötzlich anders: Man trifft sich ein paar mal, hat vielleicht nette Gespräche und dann soll auf einmal Liebe da sein? Warum sollte man sich beim Daten verlieben, hätte man sich so getroffen aber vermutlich nicht? Das macht für mich keinen Sinn.

Lerne viele nette Leute kennen, dann ist vielleicht einer dabei. Aber mach aus ein paar netten Treffen keine Beziehung.
Für mich ist das einfach der Begriff dafür, wenn man jemanden kennenlernt und dann merkt, dass man mehr Interesse hat.
Hatte ja nichts zu den Umständen geschrieben, wie und wo wir uns kennengelernt haben. Habe lediglich gesagt, dass wir uns 4 Monate unter dem Aspekt getroffen hatten, dass mehr Interesse als rein freundschaftlich bestand
und wenn man sich bspw. aktiv über eine Datingplattform kennenlernt, ist es vmtl auch wieder etwas anderes. Da merkt man schon früher, ob es passt oder nicht.
 

Nanu-Nana

Mitglied
Die meisten schreiben hier, dass 10 Treffen in 4 Monate viel zu wenig sind. Hmm, ich seh das anders, zumal ihr in den vier Monaten ja auch noch beide im Urlaub und beide krank wart.

In der Anfangs-/Kennenlernphase finde ich 1 Treffen pro Woche optimal.
Eher suboptimal finde ich das tägliche hin/herschreiben. Dadurch wird mMn das Kennenlernen stark verkürzt, zudem ist es kein reales Kennenlernen sondern ein digitales. Missverständnisse entstehen, man sieht/hört/riecht den anderen nicht und im Kopf entstehen Luftschlösser.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Texten die Spannung genommen hat und die Luft langsam raus war 🤷‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ja schade, ja es ist vielleicht verletzend,
Man kann das so sehen, aber auch froh sein, dass Klarheit herrscht- WIR sind nicht konform, obwohl es zuerst danach aussah.

Liebe Coco- mach nicht den Fehler, dass du Schlußfolgerst, das liegt an dir.

Mir kommt das wirklich vor, wie beim Schloss und beim Schlüssel- das Schloss kann noch so golden sein, noch so glänzen, was nutzts. ...wenn es nicht klappt, dann lags an der falschen Kombination.

Vielleicht hilfts dir- was einer komisch findet, kann der andere suchen, wollen, wünschen. Zb ist eine meiner Freundinnen sehr ruhig, sehr still- genau deshalb wurde sie kritisiert von jenem, ein anderer fühlte sich pudelwohl, weil sie so ist und war.
 

coco1

Mitglied
Die meisten schreiben hier, dass 10 Treffen in 4 Monate viel zu wenig sind. Hmm, ich seh das anders, zumal ihr in den vier Monaten ja auch noch beide im Urlaub und beide krank wart.

In der Anfangs-/Kennenlernphase finde ich 1 Treffen pro Woche optimal.
Eher suboptimal finde ich das tägliche hin/herschreiben. Dadurch wird mMn das Kennenlernen stark verkürzt, zudem ist es kein reales Kennenlernen sondern ein digitales. Missverständnisse entstehen, man sieht/hört/riecht den anderen nicht und im Kopf entstehen Luftschlösser.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Texten die Spannung genommen hat und die Luft langsam raus war 🤷‍♀️
Das kann durchaus sein.
Wobei ich das einfach sehr gerne mache. Auch bei meiner Exbeziehung.
vielleicht sollte ich das aber in Zukunft bei einem erneuten Kennenlernen etwas reduzieren :) empfinde das von meiner Seite aus eher als schön & nicht spannungsmindernd, aber sicherlich sieht das nicht jeder so
 

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