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Betrug bei Onlinekauf (Privatkauf)

MathiasXYZ

Mitglied
Dieser Mensch wurde an den Rand seiner Existenz getrieben, was macht er, er stapelt vermutlich die Post, macht sie nicht mehr auf und reagiert auf nichts mehr. Bald verliert er Job und Wohnung. Dann könnte er aus dem Leben scheiden, er hat nichts mehr zu verlieren, außer sein Leben. Das ganze hier kann eine Kette an Ereignissen auslösen. Halte inne und lass die Sache auf sich bewenden.
Krasse Ansicht... Wer andere Menschen betrügt, muss eben mit den rechtlichen Konsequenzen leben. Er hat die gleiche Nummer mehrfach durchgezogen, sodass auch nicht von einem einmaligen Ausrutscher o.ä. gesprochen werden kann.

Straftaten nicht anzuzeigen und Betrüger davon kommen zu lassen, ermutigt sie nur zu weiteren Straftaten. Dann gibt es weitere Geschädigte...

Findest du das gut? Ich nicht. Betrüger anzuzeigen und rechtlich zu verfolgen schützt andere User der Verkaufsplattform. Ich habe Mitgefühl mit den anderen Geschädigten. Mit dem Betrüger sicherlich nicht.

Er könnte weiteren Ärger übrigens abwenden, indem er vernünftig kommuniziert und zur Lösung der Angelegenheit beiträgt.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Richtig! Und wenn die rechtlichen Konsequenzen so sind dass es sich nicht mehr lohnt etwas für sich selber zu tun, dann gibt der Betreffende/Verursacher/Betrüger eben ganz auf, rutscht ganz unter das Sozialnetz und Du bekommst auch nach 30 Jahren Dein Geld nicht.

Hättest Du den Ausgleich genommen und Deine Sammel"sucht" hinten an gestellt hätte sich Dein finanzieller Schaden wieder regulieren lassen. Nun aber sind Anwalts- und Gerichtskosten dazu gekommen, nebst der Vermutung, dass Du niemals vom Verursacher auch nur einen Cent siehst und selber die Mehrkosten tragen darfst. War es das wert?

Gruß von Grisu
 

MathiasXYZ

Mitglied
Und wenn die rechtlichen Konsequenzen so sind dass es sich nicht mehr lohnt etwas für sich selber zu tun, dann gibt der Betreffende/Verursacher/Betrüger eben ganz auf, rutscht ganz unter das Sozialnetz und Du bekommst auch nach 30 Jahren Dein Geld nicht.

Hättest Du den Ausgleich genommen und Deine Sammel"sucht" hinten an gestellt hätte sich Dein finanzieller Schaden wieder regulieren lassen. Nun aber sind Anwalts- und Gerichtskosten dazu gekommen, nebst der Vermutung, dass Du niemals vom Verursacher auch nur einen Cent siehst und selber die Mehrkosten tragen darfst. War es das wert?
Das man die Summe, um die es hier geht in 30 Jahren nicht erwirtschaften / zusammensparen und damit den Schaden ausgleichen könnte, ist Quatsch. Ich denke, du weißt das selbst.

Man muss es nur wollen und sich dazu klar machen, dass man für Straftaten die man begeht, eben rechtliche Konsequenzen befürchten muss, wenn man erwischt wird.

Von dem Betrüger kam nicht mal eine Entschuldigung, die ihn nichts gekostet hätte, außer etwas Courage...

Ja, das war es wert. Ich habe 30 Jahre Zeit, um an das Geld zu kommen. Wie geschrieben, teile ich deine Ansicht nicht und sehr wichtig: ich habe dazu beitragen, dass andere User vor dem Betrüger geschützt sind. Er wurde auf der Plattform gesperrt. Ja, ich weiß, dass es andere Verkaufsplattformen gibt aber ich denke, dass er nun weiß, dass er erwischt wird, wenn er solche Aktionen abzieht.
 

kasiopaja

Urgestein
Der Titel ist 30 Jahre lang gültig. Ich glaube nicht, dass er kündigt und 30 Jahre wartet, bis die Ansprüche nicht mehr vollstreckt werden können.

Wenn er kündigt, müsste er wohl aus dem Mitarbeiterappartement ausziehen. Seine Schufa dürfte nicht hilfsreich bei der Wohnungssuche sein etc.
Wenn an andere schneller waren und die Pfändungsgrenze bereits erreicht ist, hast Du auch vom Titel nichts.
Und wenn er beschließt nur noch so zu arbeiten, dass er unter der Pfändungsgrenze bleibt, auch nicht.
 

kasiopaja

Urgestein
Das man die Summe, um die es hier geht in 30 Jahren nicht erwirtschaften / zusammensparen und damit den Schaden ausgleichen könnte, ist Quatsch. Ich denke, du weißt das selbst.
Du weißt aber nicht, ob er das nicht öfters veranstaltet hat und wie hoch die Gesamtschadenssumme ist.
Man muss es nur wollen und sich dazu klar machen, dass man für Straftaten die man begeht, eben rechtliche Konsequenzen befürchten muss, wenn man erwischt wird.
Vielleicht will er aber gar nicht.
Ja, das war es wert. Ich habe 30 Jahre Zeit, um an das Geld zu kommen. Wie geschrieben, teile ich deine Ansicht nicht und sehr wichtig: ich habe dazu beitragen, dass andere User vor dem Betrüger geschützt sind. Er wurde auf der Plattform gesperrt. Ja, ich weiß, dass es andere Verkaufsplattformen gibt aber ich denke, dass er nun weiß, dass er erwischt wird, wenn er solche Aktionen abzieht.
Oder er stellt es halt nächstes mal geschickter an.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Nicht jedes Gehalt ist pfändbar. Zum einen muss er mindestens über den Selbstbehalt verdienen, zum anderen könnte es bereits andere Gläubiger oder gar Unterhaltsberechtigte (z. B. Kinder) geben. Auch mit Titel bekommt man sein Geld noch lange nicht sicher. Bis dahin bist Du los, was Du bezahlt hast. Und obendrauf zahlst Du bis dahin auch deinen Anwalt und die Gerichtskosten. Ich hoffe Du hast diese paar Tausender noch auf der hohen Kante.
Wer andere Menschen betrügt, muss eben mit den rechtlichen Konsequenzen leben ... Straftaten nicht anzuzeigen und Betrüger davon kommen zu lassen, ...
Da bin ich voll bei dir! Strafrechtliche Konsequenzen müssen sein. Keine Frage.

Er hatte offenbar keinen guten Anwalt. Denn deinen Schaden hättest Du leicht gegen Null bekommen, denn Du hast ja extra für den Käuferschutz bezahlt. Das heißt ja nichts anderes, als dass Du alles, was an Kosten bisher aufgelaufen ist, auch herbeigeführt hast. Und genau daran störe ich mich und viele andere hier. Auch Du hast ja die Pflicht den Schaden zu begrenzen. Und da hätte sein Anwalt einhaken müssen.

Ich kann ja bei einem Autounfall auch nicht das Angebot der gegnerischen Haftpflichtversicherung ablehnen und dann gegen den anderen Fahrer klagen und Extrakosten verursachen. Das ist doch sinnfrei.
 

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