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Trump als neuer Präsident

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Sehr aktives Mitglied
(ich meine: mal ehrlich...einen Friedrich Merz interessiert doch das einfache Fußvolk einen Dreck...der weiß vermutlich nicht mal, dass es Menschen gibt, die sich keinen Privatjet leisten können)
(...) Ernsthaft? Da muss ich nochmal nachfragen, der Merz weiß Deiner Ansicht nach nicht dass Menschen in Deutschland sich kein Privatjet leisten können? Der kennt die Bezüge für Rente und Bürgergeld und kann sich das nicht herleiten. Nochmal die Frage, Du bleibst echt bei der Aussage? (...)

aber mit Stimmungsmache, wie zB Flüchtlingen, die hier die Arztpraxen blockieren, trifft man halt einen Nerv: Das kann nochso weit hergeholt, falsch oder sinnlos sein:
Wie Deine Aussage zum Merz. Falsch und sinnlos.

Man trifft den Nerv der Leute, die sich nicht gesehen fühlen und die das Gefühl haben; Unsere Politik hat mich vergessen, aber für Ausländer und queere Menschen ist sie da.
Na ja, wenn man sich mal anschaut wo unser Geld so hingeht, wo Prioritäten sind ist das kein "nicht gesehen fühlen" sondern Fakt. Viele Menschen zahlen Sozialversicherungsbeiträge und Ausländer, die nie gezahlt haben, bedienen sich nur. Nicht alle, aber es kommt vor. Wie auch, wenn man nicht arbeitet.

Ist also total verständlich, dass das in den Köpfen abläuft, nur leider führt das halt auch nicht zur Lösung. Im Gegenteil!
In den Köpfen hat sich drei Jahre Ampel fest gesetzt. Es kann also nicht mehr schlimmer werden als jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Savay

Aktives Mitglied
Ist gar nicht so leicht neutrale Infos zu finden. Bei uns in den Medien heißt es einheitlich nur, Trump's rechtsradikaler Plan oder demokratiegefährdend bis hin zu Diktatur. 🤔

Aber dann hab ich doch was gefunden.

"Unter Bidens Präsidentschaft ist die Zahl illegaler Einwanderer kräftig gestiegen. Sie lag dauerhaft auf einem mehr als dreimal so hohen Niveau als während Trumps Präsidentschaft. "


Woran das wohl lag? Biden hat das Massen-Migrationsproblem wohl auch noch verschlimmert. Trump wird es hingegen zugegraut dass er wenigstens irgendetwas dagegen macht. Bei Harris war das wohl eher auch fraglich.

Den Bau der "Mauer" hat er ja auch voran getrieben. Bedeutet er hat die bestehende Ausweitung der Grenzschutzvorrichtung die schon unter Bush begonnen wurden, weiter geführt. Man hatte ihn daran aber auch etwas gehindert.

Hört sich für mich auch alles nicht so prickelnd an, aber es scheint wohl nötig, weil sich auch ein Haufen Drogenbanden und andere Kriminelle einschleusen.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Glaubst Du wirklich, dass der Staat in der Lage ist, die Flüchtlingsunterkünfte selbst zu betreiben? Glaube ich nicht
Das halte ich auch für utopisch, bei der Anzahl der zeitnah benötigten Unterkünfte. Wie sollte das gehen?

Das hängt vielleicht auch vom jeweiligen persönlichen Kommunikationsverhalten ab, denn ich selbst komme recht wenig mit "woken" Phänomenen in Berührung.
Hm, also ich bin jetzt nicht so sonderlich kommunikativ und beschäftige mich auch eher selten aktiv mit solchen Phänomenen... empfinde sie aber trotzdem als ziemlich präsent im Alltag.

Naja, "die Wähler" als einheitlich denkende Menschengruppe gibt es ja eigentlich nicht, oder doch? Man könnte vielleicht sagen, "einige Wähler" oder auch "viele Wähler" (weiß nicht genau) wollen solche Entwicklungen nicht.
Ich hatte die Personen, die ich dann als "die Wähler" bezeichnete, ja bereits vorher eingegrenzt.

Es ist eben schon ein recht großer Anteil der Bevölkerung, der die derzeitige Entwicklung der Gender-Thematik kritisch sieht und sie überzogen findet.

Ich mein 1+1 kann man wohl zusammen zählen. Die Altparteien sind auch nicht dafür bekannt sich an Versprechen zu halten.
Aber ich glaube Lügen und Täuschen gehört grundsätzlich zur Politik dazu?
Das sehe ich auch so, da gibt es keine großen Unterschiede. Und was noch hinzu kommt... Parteien, die länger nicht mehr oder noch nie Regierungsverantwortung hatten, kann man eben auch nicht wirklich nachweisen, dass sie keine Lösungen hätten und es nicht besser machen könnten. Man kann das nur behaupten. Und wenn man selbst gerade erst mit der eigenen Politik sehr deutlich Unvermögen und Konfusion demonstriert hat... dann wirkt natürlich sehr leicht ein Konkurrent attraktiver, mit dem die Wähler in letzter Zeit oder noch nie schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Es ist nun mal aktuell so - in Deutschland gab es in den letzten Jahren eine linksgrüne Politik, in den USA waren die Demokraten an der Macht... und das Volk ist mehrheitlich nicht zufrieden mit den jeweiligen Ergebnissen. Also wird (was Deutschland betrifft, aller Voraussicht nach) ab nächstem Jahr eine andere Partei das Sagen haben. Das ist ja eine logische Konsequenz. Ich finde es ziemlich albern, wenn diejenigen, die eine Politik gemacht haben, die dem Volk missfiel, jetzt eifrig mit dem Finger auf andere Parteien zeigen und deren vermeintliche Unfähigkeit anprangern, sich über einfältige, verblendete Wähler beklagen... statt ernsthaft und kritisch zu hinterfragen, was sie selbst denn eigentlich verbockt haben.

Es hilft nichts - damit, im Rennen momentan nicht die Nase vorn zu haben, müssen sie jetzt erstmal klarkommen. In vier Jahren sind die Positionen dann möglicherweise wieder vertauscht, wer weiß... :)
 

Portion Control

Urgestein
Nach meiner Erfahrungen funktionieren Polizei und Finanzamt relativ gut in Deutschland, viele andere Behörden sind aber hoch problematisch und ganz vorne stehen die Bauämter.
Kann mich da nur anschließen. Mein bester Kumpel ist damals nach der Lehre in ein Vermessungsbüro gegangen weil er es auf dem Katasteramt nicht mehr aushielt. Selbst nach mehreren Jahrzehnten erzählt er noch Geschichten vom Amt, die man sich in der freien Wirtschaft nicht vorstellen könnte.
Man muss sich halt echt nicht über den Beamtenhass wundern.
 

Savay

Aktives Mitglied
Habe noch ein Interview gefunden von der Welt.
U.a. zu Trump's Energiepolitik, auch im Vergleich zu Deutschland.
Ich glaube er wird Vorreiter in so manchen Dingen sein.
Und das er E. Musk, einen sehr erfolgreichen Geschäftsmann, als wirtschaftlichen Berater hat, kann nur zum Vorteil für die USA sein.
Irgendwie werde ich da ein bisschen neidisch^^ Denn was haben wir, Habeck 😩
 

Savay

Aktives Mitglied
Worauf genau? Auf Trump und Musk?
Darauf das dieses Land unabhängig ist. Sie müssen nicht um Gas in anderen Ländern betteln zb.
Deutschland könnte in der Energiefrage genauso unabhängig sein, tja aber wer sich davon abhängig macht das die Sonne scheint und der Wind bläst, muss dann halt u.a. auf den Atomstrom Frankreichs und das Franking Gas der USA zurück greifen. So peinlich irgendwie.
Als wäre Deutschland arm und bekommt daher seinen eigenen Energiebedarf nicht gedeckt.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Kann mich da nur anschließen. Mein bester Kumpel ist damals nach der Lehre in ein Vermessungsbüro gegangen weil er es auf dem Katasteramt nicht mehr aushielt. Selbst nach mehreren Jahrzehnten erzählt er noch Geschichten vom Amt, die man sich in der freien Wirtschaft nicht vorstellen könnte.
Man muss sich halt echt nicht über den Beamtenhass wundern.
Am schlimmsten fand ich, dass ich in der Behörde ständig Sachen nicht zu Ende machen durfte, weil irgendeine Uhrzeit erreicht war. Super ineffizient! Ich habe noch nie so oft auf meine eigene Uhr geschaut, wie in dieser Zeit, was ein echter Stressfaktor war. Oft wurden dann Sachen schon um 14.15 nicht mehr begonnen, weil man sie nicht sicher bis 15.00 Uhr geschafft hätte. Denn einige andere, die den ganzen Tag nur auf die Uhr schauten sowie der Hausmeister mussten ja superpünktlich nach Hause. Zack! 15 Uhr! Stift fallen lassen.!

Am besten war die Bemerkung, dass es "unkollegial" wäre, wenn ich hier länger arbeiten würde. Das werde ich bis zur Rente nicht vergessen.

In einem Fall hatte ich einem Antragsteller persönlich versprochen, ein Schreiben zu beantworten und ich wollte einfach mein Wort halten. Als der Vorgang dann länger dauerte und ich das Schreiben dann zuhause bearbeiten wollte, wurde mir auch dies aus Datenschutzgründen verboten, da ich nichts hätte mitnehmen dürfen. Selbst die Antwort an den Antragsteller, dass ich mein Versprechen wegen der Arbeitsbelastung (gelogen!!!) leider nicht halten kann und die Antwort erst Montag kommt, wurde mit Missfallen im Jacke-an-Zustand beäugt. Ich habe nach einigen Monaten dann leider auch aufgegeben und mich angepasst, weil man ja auch nicht ständig Stress mit den Kollegen haben möchte. Ich fand das ganze aber traurig.

Ich habe aber auch gute Erfahrungen im Referendariat gemacht, nämlich am Landgericht Hamburg. Top-motivierte Richter, die Urteile einfach zu Ende geschrieben haben, egal wie spät der Abend wurde. Am LG hatte aber auch nicht der faule Hausmeister die Macht, denn die Richter durften zum Glück selbst entscheiden, wann sie gehen.

Wenn ich heute in unserer Firma merke, dass Leute sich primär selbst optimieren und der Kunde ihnen eigentlich egal ist, votiere ich niemals für eine Einstellung, egal, wie gut diese Leute auf dem Papier sind. Dazu rufe ich öfter bei Ex-Arbeitgebern an, um die Wahrheit über die Leute zu erfahren.

Auch noch lustig in der Behörde damals : Morgens wurde immer gefragt, wie viele krank sind. Es war sowieso klar, dass Leute krank sind, das "ob" wurde also schon gar nicht in Erwägung gezogen. Sowas habe ich danach nie wieder in einem Unternehmen erlebt. Diese Frage jeden morgen impliziert ja schon die Frage an einen selbst, warum man so dumm ist und da ist und nicht selbst auch krank macht. So hat es sich damals für mich angefühlt.

Nun sind wir aber leider vom Thema Trump abgekommen. Schluss mit dem Behörden-Bashing! :)
 

Savay

Aktives Mitglied
Was schlägst du also vor?
Alle Möglichkeiten um den eigenen Energiebedarfs zu decken, zu ergreifen.
Das fängt bei Atomenergie an und wenn schon Fracking Gas, dann doch das eigene.
Das ist so scheinheilig es hier zu verbieten aber es aus anderen Ländern zu beziehen. Findest nicht?
 

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