Ich lehne es ab das ich um akzeptiert zu werden,um mir meinen Platz
zu verdienen in ständiger Verstellung nach Regeln,Normen,Vorschriften
leben muss die mir das Außen aufzwingt.
Und wehe ich bin offen egoistisch,lebe die neuen deutschen Tugenden
Solidarität,Rücksichtnahme,Verzicht und Selbstbeschränkung nicht
dann werde ich abgelehnt und ausgeschlossen.
Selbstlosigkeit,teilen,geben die sind von außen andressiert.
Kein Kind würde das freiwillig tun.
Mir sind diese ach so heiligen Gutmenschen die sich für andere aufopfern
suspekt.
Ich,ich,ich statt Gemeinschaft und wir das wäre natürlich und normal.
Solidarität sehe ich als so was von krank,als völlig widernatürlich weil
sie dem ich massiv schadet.
Die eigene Wut schlucken müssen,lächelnd die andere Wange hin halten
sollen wenn einem etwas angetan,wenn man gekränkt,verletzt wird
das sehe ich als widernatürlich.
Die Gesetze stehen dem entgegen,mitunter leider,mich mit körperlicher
Gewalt wehren zu dürfen wenn mir jemand etwas tut.
Was ist das Ende vom Lied ?
Wut,Hass,Frust,Enttäuschung richten sich als Autoaggression gegen einen
selbst weil sie im Außen nicht gezeigt werden dürfen.
Ich sehe böse sein nicht als Aufforderung,als Freibrief zu schlimmen
Straftaten aber als das Ende der unsäglichen Verstellung.
Als endlich ehrlich,offen,authentisch,ich selber sein dürfen.