Gibt es böse Menschen?

Ach manche Menschen sind halt trotzig , das System passt nicht ,der Weltschmerz tut sein übriges , mit dem Fleiß ist es nicht weit her, weil nie gelernt sich durchzubeißen.

Das Prinzip ist doch klar Leistung gegen Geld - in welcher Form Du die Leistung erbringst ist doch egal.
Wenn also der Tankstellenpächter seine Preise erhöht, weil er seine Mitarbeiter behalten will, könnte der ungebildete Mensch vermuten , der hat was nicht verstanden am Klimawandel- der ist böse - wie kann der nur Tankstellenpächter sein....

Hat man nie gelernt Erfolg ist abhängig vom eigenen Handeln und Ansehen bzw. Respekt und Akzeptanz sind Dinge , die man sich durch die Integrität erwirbt, das den Worten die man spricht Taten folgen, dann
wäre es nicht schlecht das zu lernen.

Besser als die Vorstellung, alle sind böse, weil die mich zu irgendwas zwingen, denn geht man mit Menschen um und umgeht sie nicht , so stellt man fest
genauso wie es die gibt , die eine auszunutzen versuchen ( davor kann man sich aber schützen ) , gibt es die wo sich das die Waage hält und auch die die gerne was abgeben, weil sie einfach liebe freigiebige Menschen sind.

Da ist die Selbstlosigkeit doch nicht in den Menschen drin , weil die sich damit aufwerten wollen, sondern , die sehen das Elend der anderen, die besitzen Mitgefühl und helfen dann denen, die in Not sind .

Die Leute waren sehr dankbar im Flutgebiet , als wir da anrückten und fragten wo fangen wir an ....da stehst Du dann da und siehst Dreck Unordnung und jede Menge Schlamm der so schwer und zäh ist wie angehärteter Zement.
So und und schaufelst Du da rum, Dir tut jeder Knochen weh und Du siehst im Dreck nen Ring . Keiner verlangt dass Du Dich bückst, weil wenn sich jeder bücken würde um Dinge aufzuheben, würdest Du nie fertig, aber wenn Du Dich für sowas bückst, dann freut sich derjenige dem der Ring gehört , wenn Du ihm den wieder gibst.
Und wenn Menschen dann davon überrascht sind - weil sie die ganze Zeit denken alle sind böse , dann fangen die an zu weinen, weil die dann gar nicht fassen können, das andere helfen ( sie hätten das vielleicht nicht getan - wozu - sollen die doch sehen wie die klar kommen , selbst schuld wenn die da hin ziehen )
Wenn die Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit erst einmal Fuß gefasst hat beim Menschen , dann ist die Fantasie schnell involviert und dann
kann man sich schon als Spielball der anderen sehen, die Zwänge erdenken und viel, viel , vielböses vermuten.

Mag sicher auch Menschen geben die extrem also absichtlich böse sind , weil die Gefallen daran haben böse zu sein und der medialen Vorgabe folgen
Its good to be bad

aber das sind meist Menschen die recht unreflektiert sind da bildet der Trotz dann die Bildungsresistenz
kann man , so finde ich , bei den AFD Wählern oft sehen, die sagen " Ich bin nicht rechts , aber die Regierung braucht ne Abreibung, sonst wachen die nicht auf , ich wähle zu 100 % die AFD " , da gibt es einige ....
für sich sind die sich der Gefahr nicht bewusst, weil sie mit dem Trotz so beschäftigt sind .....da könnte man als Außenstehender auch denken, der ist aber böse....
glücklicherweise erlebt man nicht nur "Böse" Sachen, sondern auch " Gute" und ,meist hält sich das die Waage.

Trotz ist im Gegensatz zu Solidarität&Co. die lediglich andressiert sind eine ganz
normale menschliche Reaktion.
Natürlich reagiere ich mit Trotz wenn ich meinen Willen nicht bekomme.
Natürlich bin ich stinksauer wenn man mich zurück weist,mir ein nein gibt,
wenn meine Bedürfnisse nicht prompt und umfassend vom Außen
befriedigt werden.
Natürlich kochen Wut und Hass in mir wenn man mich reglementiert,
wenn ich bestraft werde.
Leistung sehe ich als sinnlos.
Das wofür ich alles,absolut alles,tun würde das heiß ersehnte Lob vor Dritten
das kommt ja doch nie.
Egal wie sehr ich mich früher angestrengt,abgekämpft habe um mir das
so unendlich kostbare Lob zu verdienen es war nie genug.
Jahrzehnte habe ich davon geträumt öffentlich mit Blumen geehrt
zu werden. Das alle endlich sehen wie toll,wie besonders ich bin,
wie sehr sie mich verkannt haben.
Geehrt wurden andere nie Saba.
Gehorchen müssen,tun müssen was andere einem aufzwingen,wenn der
eigene Wille gebrochen wird,die eigenen Bedürfnisse nicht zählen,
das wir über das ich gestellt wird das ist so eine furchtbare Demütigung.
Nichts und niemand kann jemals wichtiger sein als ich.
Nach den Erfahrungen der jüngeren Vergangenheit habe ich dauerhaft
fertig mit Staat,System,Politik und Regierung.
Wer mich einschränkt,wer sich meinem Willen,meinen Wünschen,meiner
maximalen persönlichen Freiheit in den Weg stellt den hasse ich glühend,
mit jeder Faser meines Herzens.
Ich bin rechts,habe Angst vor anderen Kulturen/Religionen/Hautfarben,
absolute Panik vor dem Islam.
Wenn mich das zur bildungsfernen rechtsradikalen Dumpfbacke macht
von mir aus.
Das ich die AfD aus Trotz wähle ja ist so.
So naiv zu erwarten das die die gute alte Zeit,die Vergangenheit zurück
bringen könnten bin ich nicht.
Das die etablierten Parteien allesamt eine Abstrafung an der Wahlurne
verdient hätten die gar nicht klatschend genug sein kann das glaube
ich allerdings schon.

Ich kann Deine Einstellung nicht teilen ,

an meinem Willen zerbrechen die , die versuchen ihn zu brechen...vielleicht zerbrechen die auch an meinem Ego -
deshalb meinen Willen bricht keiner.

Wenn ich etwas leiste bekomme ich Anerkennung und auch eine Entlohnug , die ich als gerecht empfinde.

Mich zwingt niemand zu etwas , ich kann mir leisten zu sagen, was ich denke und ich sehe absolut keinen Sinn darin bekannt zu sein.
So bekannt zu sein, dass mir Fremde Blumen mitbringen ???? Hatte ich noch nie als Ziel, aber wenn ich drüber nachdenke, finde ich es nur schade , wenn die Blumen verwelken und nicht in Töpfen sind......

Aber rechts eingestellt sein - wozu ?

Weil es der einzige Weg ist , der den Trotzköpfen bleibt ?

War schonmal so - ausgebadet haben das letztendlich die Zivilisten, die nix dafür konnten.

Na und schau mal , wenn Menschen denselben Fehler nochmal machen, weil sie in ihrer geistigen Entwicklung nicht über Brot und Spiele hinaus gereift sind , dann ist doch das nicht das woran Du Dir ein Beispiel nehmen musst.

Also denselben Fehler auch machen ....das ist doch nicht die Folge dessen was die anderen tun sagen oder denken , sondern die Folge dessen , was Du tust sagst und denkst.