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Wieviel Sex, sexuelle Handlungen und Begehren ist normal?

Luis

Aktives Mitglied
Hmm keine Ahnung was so die üblichen Vergleichswerte bei so langen Beziehungen sind aber ich sag mal, so für mein Empfinden ist 5 Mal im Monat gar nicht sooo wenig, selbst bei nicht soo langen Beziehungen. Das ist doch etwa 1x pro Woche. In vielen Beziehungen absolut normale Häufigkeit. Außer dass ihr miteinander redet, kann man wohl nix machen. Keiner hat was davon wenn einer sich dazu zwingt es häufiger zu tun, wenn man eigentlich keine Lust hat. Kann aber auch deinen Wunsch nach mehr verstehen, ist jetzt auch nicht abnormal es häufiger zu wollen oder mal Toys und etwas neues ausprobieren zu wollen.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Hey Du,

ich kann zwar verstehen, dass du frustriert bist, weil du dir etwas anderes wünschst aber sehe es auch so: ihr seid beide völlig normal und okay. Ihr habt einfach unterschiedliche Bedürfnisse.
5mal Sex im Monat kommt mir in einer so langen Beziehung tatsächlich ziemlich viel vor, was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem sein darf, dass du damit unglücklich bist.

Paartherapie sehe ich in eurem Fall etwas kritisch, zumindest mit deinem Anliegen. Der Fokus müsste dann eher heißen "wie können wir mit dem, was ist, eine zufriedenstellende Ehe führen?". Ihn zu mehr zu bewegen sehe ich eher kritisch, da ich kein Problem bei ihm sehe, sondern eines bei dir (also dass du mit dem ist-Zustand unglücklich bist).
 
Zuletzt bearbeitet:

TaliTulin

Aktives Mitglied
Für mich liest es sich, als würde er unter Druck und Rechtfertigungszwang stehen. Ich kann deinen Wunsch nach mehr nachvollziehen und auch die Frustration, dass es trotz deiner Bemühungen relativ einseitig bleibt.
Es noch mehr zu thematisieren halte ich für wenig zielführend, im Gegenteil. Zur Erfüllung deiner Wünsche ist etwas mehr Leichtigkeit nötig. Du kannst ihn und seine Bedürfnisse nicht ändern. Deine kennt er bereits. Arbeite vielleicht etwas an dir, am loslassen von Erwartungen, weniger Druck. Er könnte verstehen "ich bringe es nicht, kann sie nicht zufrieden stellen". Das wirkt sehr negativ auf seine Libido.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Hallo :)

Ich versuche mich kurz zu halten...ich bin weiblich, 39 Jahre alt und habe mit meinem Mann 3 gemeinsame Kinder. Seit 23 Jahren sind wir ein Paar
Hm, also so was wie erste richtige Beziehung, nehme ich an. Hast du dich vielleicht mal gefragt, ob es....hm....nicht nur an der Häufigkeit liegt, sondern ihr sexuell vielleicht nicht sonderlich gut zusammenpasst?

Hintergrund warum ich das frage, sind persönliche Erfahrungen (will nicht so sehr ins Detail gehen). Ich war ewig lange mit meinem Exmann zusammen. Er war auch mein erster Freund. So....ich nenne es mal "ganzheitlich satt" (emotional und körperlich) war/bin ich erst in meiner jetzigen Beziehung geworden.

Seid ihr ansonsten glücklich miteinander?
 

Hugo

Aktives Mitglied
Also unter Druck funktionieren Männer nicht...

Mach Andeutungen und füge es in den Alltag ein.

Meine ninnt auch keine Pille... Und hat nur 1 mal im Monat Lust.
Sie will ihre Ruhe :/

Wenn ich dann abends, bedränge wird es nicht besser..
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Du fragst nach einer Normalität - wie soll die definiert sein ???
Der Mann mit Erektionsstörungen - die untersexte Frau - weil 5 Mal im Monat ( nicht wenig ist ? ) reicht ????
Die Frau auf Dienstreise der Mann im Job - beide mit 2 Kindern .....sicher das ihr da in dieser Konstellation nicht eine Minderheit darstellt ?

Du siehst es an Dir selbst - Libido - kann -muss aber nicht - gedanklich gesteuert mehr werden - das ist so ähnlich wie die Beckenbodenübungen, nur halt für den Kopf ...die Frage ist ja was normal ist.

Was ist normal -da frage ich mich für wen - der eine hält dies der andere dies für normal.

Erotik als Bestandteil des Lebens - die Kinder aus dem gröbsten raus, selbstständiger, man hat etwas mehr Zeit für sich ( denkt man zumindest ) und das Begehren werden Wollen ist keinesfalls erloschen.

Aber ganz ehrlich liebe TE -meine Meinung - wenn in einer Beziehung / Partnerschaft / Ehe - so der Wurm drin ist, das jeder seine eigene Sexualität auslebt ( bzw. ausdenkt ) aber die gemeinsame nur stattfindet wenn einer .....es nicht mehr aushält .und das so etwas 5 Mal im Monat ....dann ist das eine Art miteinander umzugehen.

Es soll ja auch frisch verliebte Pärchen geben, die 3 Mal am Tag miteinander vögeln ,weil sie Zeit und Spaß an der Sache haben....stelle ich das mal als Lebensmodell gegenüber, so sind doch die Unterschiede sicher nicht nur die Häufigkeit.

Um Eure Situation zueinander besser einzuordnen, so das das Gespräch auf Augenhöhe stattfindet und beide Seiten gehört werden - dazu gibt es doch auch sowas wie Mediatoren, sowas wie Gesprächsführer oder Leiter , die sicherstellen, das beide zu Wort kommen und sich nicht die Köpfe einschlagen.
Vielleicht reicht das ja schon , damit Dein Mann der Erotik ggf. etwas mehr Raum gibt im Kopf, bekanntlich läuft das körperliche hinterher.
Der Mensch entscheidet etwas im Kopf , dann setzt er es um - während der Umsetzung wird ihm bewusst , der Körper ( sowas wie die innere Uhr ) hinkt hinterher -dauert länger ,nennt sich Gewöhnungsphase.
Also geduldig sein und einfach mal was mehr "Geistigen Raum" für Erotik lassen, wäre am zielführendsten, ob dann noch eine Therapie drangehängt wird oder die wie wird er zum Hengst Kur , das sollte man doch erst mal hinreichend klären.
 

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