Liebe, was ist das?

[Postman]

Zum Beispiel könnte man sagen: "Ich möchte keinen weiteren Kontakt zu dir."

Da verstehe ich deinen Zusammenhang gerade nicht.

Weil wenn man sich im Rahmen einer Beziehung trennt (du sprachst von Trennung oben), wird dem schon etwas mehr Kommunikation vorausgehen?

 

[_Tsunami_]

Da verstehe ich deinen Zusammenhang gerade nicht.

Weil wenn man sich im Rahmen einer Beziehung trennt (du sprachst von Trennung oben), wird dem schon etwas mehr Kommunikation vorausgehen?

Ich denke, wenn jemand sagt: "Ich möchte keinen weiteren Kontakt mit dir.", ist das eine unmissverständliche Aussage.

Und diese sollte man auch akzeptieren, oder?

 

[Leere?Zukunft]

Ich denke, wenn jemand sagt: "Ich möchte keinen weiteren Kontakt mit dir.", ist das eine unmissverständliche Aussage.

Und diese sollte man auch akzeptieren, oder?

Ja,schon.
Wenn das vorher anders war,würde ich wahrscheinlich trotzdem nach dem Grund fragen.

Entschuldigen sollte man sich,wenn man etwas falsch gemacht hat und/ oder jemanden verletzt hat.

 

[Sigillaria]

Trennung ist gut, um ein lebenslanger einsamer und ungeliebter Dauersingle zu bleiben..

Hää?
Wer sich trennt, hat meistens gute Gründe dafür.
Du glaubst also ernsthaft, daß Menschen, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen trennen, deshalb ihr Leben lang ungeliebt und einsam bleiben?

 

[cucaracha]

Nein.. ich habe es anders gemeint.
Es gibt Leute, welche sich zeitlebens grundsätzlich von ihrem Partner trennen, nachdem sie mit ihm ca. 1 Monat zusammen sind.
Es ist so eine Art innerer Zwang sich immer wieder trennen zu müssen z.B. wegen ihrer Bindungsängste, Angst verletzt zu werden oder ein Wiederholungszwang, weil sich ihre Eltern von ihnen selber als Kind trennten.

Sie schaffen es zeitlebens nicht eine Beziehung aufrecht zu erhalten.

Konfliktbewältigung und Zusammenhalt sind ihnen fremd.
Ihr Leben dreht sich nur um sich selber.

 

[Sigillaria]

Nein.. ich habe es anders gemeint.
Es gibt Leute, welche sich zeitlebens grundsätzlich von ihrem Partner trennen, nachdem sie mit ihm ca. 1 Monat zusammen sind.
Es ist so eine Art innerer Zwang sich immer wieder trennen zu müssen z.B. wegen ihrer Bindungsängste, Angst verletzt zu werden oder ein Wiederholungszwang, weil sich ihre Eltern von ihnen selber als Kind trennten.

Sie schaffen es zeitlebens nicht eine Beziehung aufrecht zu erhalten.

Konfliktbewältigung und Zusammenhalt sind ihnen fremd.
Ihr Leben dreht sich nur um sich selber.

Dieses Klischee, daß Eltern die sich scheiden lassen, bindungsunwillige oder -unfähige Kinder zur Folge haben müssen, stimmt so pauschal einfach nicht.

Es gibt auch jede Menge bindungslose oder bindungsängstliche Menschen, die aus geradezu symbiotischen Paarbeziehungen stammen, und die gerade diese Enge und zu große Nähe als bedrückend empfunden haben, und nicht als ein Vorbild fürs eigene Leben...

Oder solche, wo sich einer der Partner zu 100% anpassen musste, wo die Frau vielleicht nicht arbeiten, oder alleine noch nichtmal aus dem Haus gehen durfte, und natürlich auch keine eigenen Freundschaften pflegen durfte.
Oder auch, wenn der Mann nur als der Versorger angesehen wird, der gefälligst nur malochen, und pünktlich nach der Arbeit zu Hause zu sein hatte, wenn er keine große Szene riskieren wollte?

Glaubst du nicht, daß Menschen, denen eine solche Ehe vorgelebt, und als ideal vorgepredigt wurde, auch ganz schöne Angst vor einer festen und dauerhaften Bindung haben könnten?

Nach meiner Erfahrung sind es gerade solche Menschen, die sich von Eltern und natürlich auch von Social Media vorpredigen lassen, wie eine "perfekte Ehe" auszusehen hat, die sich dann später sagen: "das schaffe ich sowieso nicht, da bleibe ich lieber allein, und so wie ich bin, will mich doch eh keiner."
Ich denke, Perfektionismus ist genau wie z.B. Kontrollzwang ein großer Gefühlskiller, denn er macht die Menschen mutlos, unsicher und freudelos...

 

[cucaracha]

Ich gebe dir recht.
Natürlich ist das Thema viel komplexer.
Ich kenne auch bindungsunwillige Leute, Kinder von Eltern aus Langzeitehen mit anderen Problemen.

 

[cucaracha]

Wenn ich über meine Hintergründe von meinem Beitrag schreiben würde wäre der Text zu lang.

 

[Werwiewas]

Wenn ich über meine Hintergründe von meinem Beitrag schreiben würde wäre der Text zu lang.

Davon hab ich mal ein bisschen was mitbekommen und fragte mich, warum du so hartnäckig weiterschreibst, obwohl du doch angeblich ignoriert wirst.

Aber jetzt, wo ich dich grad zitiere, verstehe ich es.

Loslassen wäre aber die bessere Option. Man muss nicht überall beliebt sein. Und man kann auch niemanden zwingen, einen zu mögen.

 

[Sigillaria]

Wenn ich über meine Hintergründe von meinem Beitrag schreiben würde wäre der Text zu lang.

Kannst du ja mal drüber schreiben, wenn du viel Zeit und Lust zum Schreiben hast.
Oder wäre dir das zu privat?