Wenn es euch so zuwider ist würde ich mich auch gegen den Einspruch der Familie zurückziehen. Es gibt offensichtlich nur die beiden Extreme. Selbst wenn ihr weniger zahlen müsstet würde das Sauf- und Fressgelage der anderen ja bleiben.
Ich finde es auch schwierig, solche Ereignisse finanziell "gerecht" aufzuteilen. Das würde dann doch ein einziges Herumrechnen. Also entweder ganz (und dann Augen zu und durch und ohne Gemecker) oder gar nicht.
Ihr seid hier in der Minderheit, daher geht eure Stimme unter. Der einzige Hebel, den ihr habt, ist wegzubleiben. Da muss man dann auch mal ein bisschen Traute aufbringen, um den Worten Taten folgen zu lassen. Ihr fühlt euch Weihnachten dort nicht wohl, also zukünftig ohne euch, zu anderen Anlässen dann gerne wieder.
Ach und ja, wir sind auch so ein Fall, dem die Völlerei massiv auf den Keks ging. Wir haben Weihnachten daher essenstechisch auch stark angepasst und uns aus dem Essensmarathon teilweise verabschiedet. Damit geht es uns seitdem viel besser und wir freuen uns auch wieder viel mehr auf die Feiertage. Davon war auch nicht jeder begeistert. Stört uns aber nicht, solange niemand allein bleibt.