Ich bin zig mal umgezogen in meinem Leben. Von daher kann ich sagen: Der Umzug selber ist das Einfachste: Fang jetzt schon an, etwas zu sortieren. Dinge, die du nicht mehr brauchst und nicht mitnehmen willst, packste schon mal zur Seite und verkaufst, spendest oder verschenkst sie. Den Umzug selber erledigt dir dann ein Umzugsunternehmen. Die würden dir sogar die Kisten packen, wenn du das willst - oder du packst sie selbst und sie befördern sie nur.
Die Behördensachen sind innerhalb Deutschlands auch nicht so tragisch. Einfach zur Stadt, wo du dann wohnst und dort anmelden. Innerhalb Deutschlands wir dann auch automatisch die Abmeldung vorgenommen. Allen wichtigen die neuen Daten mitteilen: Bank, Autoummelden, Telefonanbieter... was auch immer.
Nachsendeauftrag für die Post nicht vergessen. Am besten für 6 Monate. Und immer, wenn dann ein Brief kommt, denen sofort deine neuen Kontaktdaten geben.
schau auch mal hier:
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Und Kontakte knüpfen... da du keine Familien dann hast, auf die du dich zu 100% konzentrieren kannst, musst du diese Energie dann halt nach außen richten. Man muss schon aktiv werden, um Menschen kennen zu lernen.Du hast den Vorteil des Alters - da suchen Leute auch wieder mehr Anschluss. Ganz schlimm ist das Alter zwischen 30 und 40, wo alle mit dem Nestbau beschäftigt sind. Wenn man dann neu irgendwo hinzukommt, dann ists echt schwierig. In deinem Alter ist das dann schon wieder anders.
Tritt Vereinen bei, geh zu VHS-Kursen, schau mal bei Seiten wie MeetUp oder Nebenan.de oder auch in Facebook-Gruppen "Neu in XY".
Zieh nicht in ZU kleine Orte, denn dann wirds durchaus schwieriger als Neuzugezogener in feste soziale Gefüge hineinzukommen. In einer Stadt ist da eine größere Offenheit bei den sozialen Netzen, auch weil häufiger Leute neu hinzuziehen.