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Wechsel aus Nachtschicht in Wechselschicht

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Aktives Mitglied
Um es mal hart zu formulieren: Kinder sind dein Privatvergnügen. Darauf können Arbeitgebende Rücksicht nehmen, sie müssen es aber nicht.

Dein Anspruchsdenken ist völlig überzogen.
Kinder sind ein ganz normaler Teil der Gesellschaft und Familien oder Allein erziehende haben durch das nicht die gleichen guten Bedingungen, weil sie natürlich immer darauf schauen müssen wie sie am Besten ihre Kinder unterbringen können. Nun würde die Wirtschaft zusammenbrechen wenn diese Menschengruppe mit Kindern wegfallen würde. Es ist ja nicht so dass diese Menschen nicht auch sehr viel zur Gesellschaft beitragen und da müsste eben schon noch einiges verbessert werden.

Allein Erziehende Frauen leiden halt immer noch am meisten darunter in einer Geschäftswelt die von Männer Dominiert werden.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Kinder sind ein ganz normaler Teil der Gesellschaft und Familien oder Allein erziehende haben durch das nicht die gleichen guten Bedingungen, weil sie natürlich immer darauf schauen müssen wie sie am Besten ihre Kinder unterbringen können. Nun würde die Wirtschaft zusammenbrechen wenn diese Menschengruppe mit Kindern wegfallen würde. Es ist ja nicht so dass diese Menschen nicht auch sehr viel zur Gesellschaft beitragen und da müsste eben schon noch einiges verbessert werden.

Allein Erziehende Frauen leiden halt immer noch am meisten darunter in einer Geschäftswelt die von Männer Dominiert werden.
Ist ja alles zutreffend, es gibt aber nun trotzdem kein Gesetz, das Arbeitgebern vorschreibt, den Mitarbeitern zu den Betreuungsbedürfnissen passende Arbeitszeiten anzubieten.

Bevor wir hier weiter spekulieren und womöglich Tipps geben, wäre daher die Altersangabe zu den Kindern hilfreich. Eventuell gibt es auch Vater/Omas/Opas/weitere Personen, die die Betreuung übernehmen können, wenn man dazu ein System ausklügelt.
 
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Aktives Mitglied
Ist ja alles zutreffend, es gibt aber nun trotzdem kein Gesetz, das Arbeitgebern vorschreibt, den Mitarbeitern zu den Betreuungsbedürfnissen passende Arbeitszeiten anzubieten.

Bevor wir hier weiter spekulieren und womöglich Tipps geben, wäre daher die Altersangabe zu den Kindern hilfreich. Eventuell gibt es auch Vster/Omas/Opas/weitere Personen, die die Betreuung übernehmen können, wenn man dazu ein System ausklügelt.
mich störte nur, dass Kinder ihr Privatvergnüge sei, das fand ich etwas hart.

Natürlich hat jeder sein eigene Bedürfnisse und seine eigenen Vorstellungen und sicher hat es auch Mittarbeiter die gerne mal Schicht arbeiten möchten, obwohl ja Schichtarbeit auf Dauer ungesund ist lockt da wohl die Schicht Zulage.

Nun arbeitet sie bereits 20 Jahre in diesem Beruf, so habe ich das verstanden, das könnte ja schon auch etwas gewürdigt werden, finde ich.

Und im Grunde sind doch gerade Schichtarbeiter begehrt.

Die heutigen Omas und Opas haben selten dazu Lust in die Kinderbetreuung einzusteigen, die wollen doch eher ihre Rente genießen, das war früher mal so.

Glaubst du nicht sie hätte sonst diese Möglichkeit bereits ausprobiert?

Abwarten und Tee trinken 🎩🐇⏱🐭☕🍩🍵❣🏏 ist immer eine gute Idee
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
mich störte nur, dass Kinder ihr Privatvergnüge sei, das fand ich etwas hart.
Das ist sicher provokativ ausgedrückt, bedeutet ja aber nur, dass niemand zum Kinderkriegen gezwungen wird (natürlich können wir alle froh sein, dass sich trotzdem viele für Kinder enscheiden)
Nun arbeitet sie bereits 20 Jahre in diesem Beruf, so habe ich das verstanden, das könnte ja schon auch etwas gewürdigt werden, finde ich.
Indem man ihr ein Gewohnheitsrecht einräumt und anderen den Wunsch verweigert? Die Würdigung der Arbeitsleistung erfolgt über die Bezahlung. Es ist keine besondere "Leistung", über mehrere Jahre beschäftigt zu sein.
Und im Grunde sind doch gerade Schichtarbeiter begehrt.
Die Realität zeigt hier doch aber gerade, dass mehr Leute so arbeiten möchten als es Möglichkeiten gibt.
Die heutigen Omas und Opas haben selten dazu Lust in die Kinderbetreuung einzusteigen, die wollen doch eher ihre Rente genießen, das war früher mal so.
Das gibt es auch heute noch, aber eben auch welche, die das nicht möchten. Heute gibt es sogar Leihomas, die zwar keinen Verwandtschaftsbezug haben, aber sich als Großeltern einbringen möchten.
Glaubst du nicht sie hätte sonst diese Möglichkeit bereits ausprobiert?
Das weiß ich nicht. Ich meine allerdings. nichts dazu gelesen zu haben. Daher hab ich den Aspekt mal einfließen lassen.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Nun arbeitet sie bereits 20 Jahre in diesem Beruf, so habe ich das verstanden, das könnte ja schon auch etwas gewürdigt werden, finde ich.
Vielleicht arbeiten so manche Kollegen auch schon ähnlich lang dort.
Und selbst wenn nicht, aus den 20 Jahren lässt sich keiner "Anspruch" ableiten.
Die TE konnte über 20 Jahre lang, die Schicht machen, die sie wollte.
Eigentlich wird genau andersherum ein Schuh draus und man müsste als Mitarbeiter da bisschen den Arbeitgeber würdigen und vor allem dankbar sein

Was hier halt vor allem wieder deutlich wird ist, dass es gefährlich ist, wenn man Mitarbeitern zu viele Zugeständnisse macht.
Anstand, dass man einfach dankbar ist, dass man bisher so viel "Glück" hatte, leitet man nun irgendwelche Ansprüche daraus an, die es nicht gibt.
Genau aus dem Grund tendieren immer mehr Führungskräfte dazu, möglichst gar keine Zugeständnisse mehr zu machen. Weil es meistens nach hinten los geht.
 

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Aktives Mitglied
Vielleicht arbeiten so manche Kollegen auch schon ähnlich lang dort.
Und selbst wenn nicht, aus den 20 Jahren lässt sich keiner "Anspruch" ableiten.
Die TE konnte über 20 Jahre lang, die Schicht machen, die sie wollte.
Eigentlich wird genau andersherum ein Schuh draus und man müsste als Mitarbeiter da bisschen den Arbeitgeber würdigen und vor allem dankbar sein

Was hier halt vor allem wieder deutlich wird ist, dass es gefährlich ist, wenn man Mitarbeitern zu viele Zugeständnisse macht.
Anstand, dass man einfach dankbar ist, dass man bisher so viel "Glück" hatte, leitet man nun irgendwelche Ansprüche daraus an, die es nicht gibt.
Genau aus dem Grund tendieren immer mehr Führungskräfte dazu, möglichst gar keine Zugeständnisse mehr zu machen. Weil es meistens nach hinten los geht.
Das wird wohl so sein, nur geht sie eben von ihrer Persönliche Warte aus, was ja auch ganz normal ist denn sie hat ja nun ein Problem und das will sie gerne lösen und da interessiert es sie weniger ob sie dankbar sein soll oder nicht. Nein ich bin absolut nicht deiner Meinung was zum Teil in gewissen Kader oder höher besetzten Positionen abgeht. Besonders habe ich sehr große Mühe mit Männer aus meiner Generation +- in Chefpositionen, die kannst du mehrheitlich kippen.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Das wird wohl so sein, nur geht sie eben von ihrer Persönliche Warte aus, was ja auch ganz normal ist
So normal ist das eben nicht.
Man muss schon, auch wenn man persönlich betroffen ist, versuchen das Thema rational anzugehen.

Besonders habe ich sehr große Mühe mit Männer aus meiner Generation
völlig Off Topic.
Wer bei der TE nun die Schichten macht usw. wissen wir überhaupt nicht.
Und selbst wenn es ein Mann sein sollte, dann ist völlig irrelevant.
Bitte nicht den Thread mit irgendwelchen Weltanschauungen zu spamen.
 

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Aktives Mitglied
So normal ist das eben nicht.
Man muss schon, auch wenn man persönlich betroffen ist, versuchen das Thema rational anzugehen.



völlig Off Topic.
Wer bei der TE nun die Schichten macht usw. wissen wir überhaupt nicht.
Und selbst wenn es ein Mann sein sollte, dann ist völlig irrelevant.
Bitte nicht den Thread mit irgendwelchen Weltanschauungen zu spamen.
Das ist nicht Tobic, sondern Brand Aktuell in meinem Bekanntenkreis ,sogar zieht sich das bei einigen durch die Jahren hinweg und es zeigt sich ein Muster und ich spamme den Thread nicht, das war nur ein kurze Aussage und nicht der ganze Inhalt von meiner Aussage, aber es hat dich wohl gleich angesprungen.

Besonders schreibt die Betroffene momentan noch nichts weiteres, also kann man ja sonst nur Mutmaßen, mehr nicht.
 

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Aktives Mitglied
Das ist sicher provokativ ausgedrückt, bedeutet ja aber nur, dass niemand zum Kinderkriegen gezwungen wird (natürlich können wir alle froh sein, dass sich trotzdem viele für Kinder enscheiden)

Indem man ihr ein Gewohnheitsrecht einräumt und anderen den Wunsch verweigert? Die Würdigung der Arbeitsleistung erfolgt über die Bezahlung. Es ist keine besondere "Leistung", über mehrere Jahre beschäftigt zu sein.

Die Realität zeigt hier doch aber gerade, dass mehr Leute so arbeiten möchten als es Möglichkeiten gibt.

Das gibt es auch heute noch, aber eben auch welche, die das nicht möchten. Heute gibt es sogar Leihomas, die zwar keinen Verwandtschaftsbezug haben, aber sich als Großeltern einbringen möchten.

Das weiß ich nicht. Ich meine allerdings. nichts dazu gelesen zu haben. Daher hab ich den Aspekt mal einfließen lassen.
Manch mal kann man sich nicht entscheiden ob man Kinder möchte, oft passiert es einfach und auch das gehört zum Mensch sein und ist nichts verwerfliches, Mann Frau findet sich und Schwups ist das Kind da.

Auch mit anständiger Anerkennung sollten Vorgesetzte nicht geizen, der Lohn alleine sagt gar nichts aus, sondern man erledigt die Dienstleistung und wird dafür bezahlt, hat aber mit der emotionale Bewertung nur wenig zu tun. Schau doch mal die jüngere Generation an, die ist sogar auf solche Feedbacks sehr angewiesen, die brauchen das um gute Gefühle zu haben, um zu wissen sie sind nicht einfach nur eine Nummer die austauschbar ist, das ist mental auf langer Sicht nicht gesund wenn keine Wertschätzung da ist und wenn 20 Jahre Dienstleitung nicht geschätzt wird, ist das armselig.

Auch wenn andere das selbe Beanspruchen, hat sie natürlich das Recht für sich zu kämpfen und nach Lösungen zu suchen und sie muss es auch nicht gut heißen, dass sie nun zurückstecken muss, weil es sie unmittelbar betrifft. Doch ich wünsche ihr sehr, sie findet eine gute Lösung für sich und kann die Nachtschicht an den Nagel hängen, da Nachtschicht gesundheitsgefährdend ist und die Lebenserwartung sinkt.
 

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