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Liebe, was ist das?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also wenn ich jemanden treffe , der mich vordergründig anlächelt , während er dahinter seinen Kummer verbirgt
dessen Zorn ich erleben muss, um an das was von Liebe da ist ranzukommen ....

der einen Grund zum Schweigen hat .....da rede ich nicht von Liebe , der kann mich mal ....logisch oder ?

Also ich halte meinen Beziehungsstatus für sehr irrelevant , es geht doch hier angeblich um die Liebe unter den Menschen oder den selbst definierbaren persönlichen Horror - wobei ich denke, das es eher um Zweiteres geht - aber da ist ja auch klar - Gottferne Liebe ist eben unecht.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Also wenn ich jemanden treffe , der mich vordergründig anlächelt , während er dahinter seinen Kummer verbirgt
dessen Zorn ich erleben muss, um an das was von Liebe da ist ranzukommen ....

der einen Grund zum Schweigen hat .....da rede ich nicht von Liebe , der kann mich mal ....logisch oder ?

Also ich halte meinen Beziehungsstatus für sehr irrelevant , es geht doch hier angeblich um die Liebe unter den Menschen oder den selbst definierbaren persönlichen Horror - wobei ich denke, das es eher um Zweiteres geht - aber da ist ja auch klar - Gottferne Liebe ist eben unecht.
Na für Dich scheint es logisch zu sein, wenn Dir sowas wie (tw. auch falsche) Selbstschutzmechanismen, Verdrängung, Schwächen etc. fremd sind. Und dass Menschen sich so nahe kommen können, dass sie in der Lage sind, das beim anderen zu durchschauen....so dass auch Sicherheit wachsen kann, dass das gar nicht erst notwendig ist.

Kennst Du sowas tatsächlich nicht, dass Du bspw. eine Kränkung überspielst?
 

_Tsunami_

Urgestein
Hmm, mir fällt da gerade Jordan Peterson ein. Der meinte mal in etwa, dass jeder Mensch "voller Schlangen ist". In einem partnerschaftlichen Sinne sei eine Heirat ein ganz guter Mechanismus, um das auszuhalten und nicht einfach bei nächster Gelegenheit davonzulaufen.

Na ja, davon kann man ja halten, was man möchte.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Manchmal hilft ja auch die Reflektion, dass man selbst nicht frei von Fehlern ist, um den anderen nicht nur darauf zu reduzieren. Ein Mensch ist soviel mehr. Wenn man seine "alle Menschen sind böse"- Negativität immer wie eine Monstranz vor sich herträgt, muss man sich halt auch nicht wundern, wenn man genau das vorfindet. Aber da ist vielleicht niemand nonstop frei davon; gerade, wenn man traurig ist. Also frei davon, den anderen zumindest temporär auf eine Einzelsituation zu reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Na für Dich scheint es logisch zu sein, wenn Dir sowas wie (tw. auch falsche) Selbstschutzmechanismen, Verdrängung, Schwächen etc. fremd sind. Und dass Menschen sich so nahe kommen können, dass sie in der Lage sind, das beim anderen zu durchschauen....so dass auch Sicherheit wachsen kann, dass das gar nicht erst notwendig ist.

Kennst Du sowas tatsächlich nicht, dass Du bspw. eine Kränkung überspielst?
@ c,p,s,etc. wenn ich jeden Beziehungstatuswechsel den es gab, seit dem ich seit 2011 hier bin im Profil hätte ändern müssen - sinnlose Handlung - halt......

@ N. Nein mir sind solche Mechanismen nicht fremd , aber Liebe hat nichts mit Heuchelei und Feigheit am Hut, nix mit "Verbergen " und " Verheimlichen " da gibt es andere Wörter für -

Liebe hat was mit der Realität zu tun ,mit der Wahrheit ,mit Demut , mit Würde, mit Ehrlichkeit und Offenheit.

Deshalb ....so dass auch Sicherheit wachsen kann, dass das gar nicht erst notwendig ist.

Auf den Satz sei die Frage gestattet , was ist denn wenn es von vorneherein gar nicht erst notwendig ist, weil man Sicherheit hat ?

Versteh mich nicht falsch , ich habe es schon oft erlebt, dass die Menschen, die mich länger kennen, sich irgendwann dafür entschuldigen, dass sie zu Begin nicht so "offen" waren, mir Dinge verheimlicht haben , etc. - da fragst Du Dich sicher, woher kommt die Sicherheit ....
das ist doch nur ein wenig Vertrauen
mit dem ich in Vorkasse gehe, meine Ehrlichkeit ,Offenheit, Integrität .....die geben mir bestenfalls die Sicherheit ich selbst zu sein, aber die schützen mich doch nicht vor dem Schmerz, den enttäuschtes Vertrauen anrichtet , das Wort selbst nicht zu halten, fällt in meine Verantwortung , der Wortbruch anderer in ihre -oder ? Also wirklich Schmerz oder die Ernüchterung " Da hab ich mich vertan, zu früh was geglaubt, war zu naiv, zu viel vertraut " - also letztendlich selbst die Sicherheit abgebaut - oder ?

Fazit - gerne die Kohle miteinander in gute Zeiten und liebevolle Zeiten umwandeln, als ne Kontovollmacht ausstellen....oder so ...
 

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